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Laufen am Strand

Urlaubszeit ist Laufzeit, besonders im Urlaub. Exotische Laufausflüge, Abwechslung und die Harmonie zwischen Entspannung und Laufen mit voller Energie und voller Konzentration. Viele von uns zieht es im Sommer ans Meer und dann – wenn die Temperaturen erträglich sind und die…

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Urlaubszeit ist Laufzeit, besonders im Urlaub. Exotische Laufausflüge, Abwechslung und die Harmonie zwischen Entspannung und Laufen mit voller Energie und voller Konzentration. Viele von uns zieht es im Sommer ans Meer und dann – wenn die Temperaturen erträglich sind und die Sonne noch nicht auf- oder bereits untergegangen ist, ist ein Laufausflug am Strand wohltuend und spannend – insbesondere barfuß.
 

© SIP / René van Zee
Höherer Aufwand, höherer Energieumsatz

Nach wenigen Schritten wird deutlich: Das Laufen am Strand ist deutlich anstrengender, vor allem im weichen, trockenen Sand. Laut einer australischen Studie ist die Aufprallkraft bei jedem Schritt im Sand viermal geringer als auf Gras. Dadurch ist die Belastung auf den Körper reduziert. Der Vorteil beim Setzen des Fußes wird allerdings abgelöst vom Nachteil, ihn wieder zu heben. Denn durch den weichen Untergrund fehlt die Energierückgewinnung vom Boden. Die Muskeln müssen laut einer im „Journal of Experimental Biology“ veröffentlichten Studie bei jedem Schritt den gut eineinhalbfachen Aufwand betreiben, um die Laufbewegung mit vergleichbarer Dynamik aufrecht zu halten. Das heißt auch, der Energieumsatz im Körper ist deutlich erhöht.
 

Spannende Trainingsreiz

Laut einer Studie aus dem Jahr 2013 (veröffentlicht im Journal of Strength and Conditioning Research) fordert das Laufen im Sand den Körper um 10% mehr als auf Rasen. Das betrifft nicht nur die Gelenke, Sehnen und Muskeln, sondern auch das Herz-Kreislauf-System. In dieser Tatsache versteckt sich auch der pysisch wie psychisch interessante Trainingsreiz. Hartes Training im Sand ist gleich viel Wert wie ein noch härteres Training auf einem härteren Untergrund. Durch den instabilen Untergrund die Gefahr, umzuknicken oder unsauber aufzusteigen, was einen stärkeren Einsatz des Gleichgewichts fordert – auch das ist ein spannender Trainingsreiz. Ob das Laufen am Strand barfuß oder mit Laufschuhen absolviert wird, ist dabei gar nicht entscheidend.
 

Erhöhte Verletzungsgefahr

Übertriebene Ambitionen treffen beim Laufen am Strand aber auf eine deutlich erhöhte Gefahr, sich zu verletzen. Denn durch den anspruchsvollen Untergrund, der bei jedem Schritt deutlich mehr Kraft erfordert und den weiteren erhähten Belastungen ist die Toleranz des Körpers natürlich geringer. Der Punkt, an dem Überbelastungen, Zerrungen und Verletzungen passieren, ist daher schneller erreicht als viele sich denken. Dementsprechend gilt vor allem für Freizeitläufer der gute Ratschlag, Vorsicht walten zu lassen und Erlebnis vor verbissener Ambition zu stellen.
 

Wettkampf im Sand

Wer übrigens gerne im Sand läuft, in San Benedetto del Tronto in Mittelitalien gibt es jeden Winter einen „Marathon im Sand“, der sogar eine Ultradistanz von 50 Kilometern anbietet. Berühmteste Laufveranstaltung mit einer Strandpassage ist aber der Zeeland Halbmarathon, der ebenfalls im Winter in der Nähe von Amsterdam stattfindet.

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