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Aquajogging – Training im Wasser

Sommer bedeutet Vielseitigkeit und Abwechslung – insbesondere, was das Lauftraining betrifft. Insbesondere im Sommer übt das kühle Nass bei hohen Temperaturen eine anziehende Wirkung auf uns aus. Mit einer gezielten Herangehensweise kann das Schwimmen gewünschte Trainingszreize setzen und damit willkommene und…

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Sommer bedeutet Vielseitigkeit und Abwechslung – insbesondere, was das Lauftraining betrifft. Insbesondere im Sommer übt das kühle Nass bei hohen Temperaturen eine anziehende Wirkung auf uns aus. Mit einer gezielten Herangehensweise kann das Schwimmen gewünschte Trainingszreize setzen und damit willkommene und effektive Abwechslung zum Lauftraining bringen. Bestens üben lässt sich beim Schwimmen – wie Laufen bekanntermaßen ein Ausdauersport – eine regelmäßige Atemtechnik ebenso wie ein rhythmischer Bewegungsablauf. Außerdem fällt die Konzentration auf den eigenen Körper leichter, weil im Wasser keine Ablenkung möglich ist, weder durch die Kulisse noch durch technische Tools. Aber: Laufen und Wasser können im so genannten Aquajogging gewinnbringend fürs Training optimal kombiniert werden.
 

© SIP / Johannes Langer
© SIP / Johannes Langer
Aquajogging – Laufen im Schwimmbad

Aquatraining beschreibt alle möglichen Trainingsübungen im Wasser, darunter fällt auch das Aquajogging, ein Fitnesstrend für gezieltes Ganzköfpertraining, der in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aus den USA stammte, aber auch unter Spitzenläufern rasch großen Anklang fand. Aufgrund des Widerstandes des Wassers ist der Bewegungsablauf im Vergleich zum Laufen gegen Luft als Widerstand deutlich verlangsamt und deutlich anstrengender, weil Wasser ca. 800mal dichter ist als Luft.
Aber das Wasser hat einen großen Vorteil: Unter Wasser wird unser Körpergewicht fast um die Hälfte reduziert. Daher sind alle Bewegungen deutlich weniger belastend für die Gelenke, aber auch weniger fordernd für das Herz-Kreislauf-System. Dies ist vor allen Dingen für Läufer optimal, die gerade auf dem Weg zurück von Verletzungen sind, oder generell verletzungsanfällig sind und daher schonende Trainingsübungen bevorzugen, in dem sie etwa normales Lauftraining mit Acquajogging kombinieren. Das Geheimnis des Aquajoggings liegt in der korrekten technischen Umsetzung.

Aktive Regeneration für die Muskulatur

Große Unterschiede gibt es auch bei der muskulären Beanspruchung vor allem in der Fußmuskulatur. Da beim Acquajogging der Körper im Wasser schwebt, fehlt der Schrittabdruck vom Boden. Für die Simulation der Laufbewegung benötigt der Körper unter Wasser vor allem Power, um gegen den Widerstand des Wassers, nicht jedoch gegen die Schwerkraft ankämpfen muss. Da der Wasserdruck eine massierende Wirkung auf die Muskulatur entfaltet und diese entspannt, gilt Aquajogging auch als optimale aktive Regenerationsmaßnahme.
Aus den genannten Gründen ist Aquatraining logischerweise kein Ersatz für Lauftraining innerhalb der üblichen Rahmenbedingungen, sondern eine gute Ergänzung.

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