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Schrittfrequenz Indikator für Verletzungen?

Die richtige Frequenz spielt in vielen Sportarten eine wesentliche Rolle und ist demnach auch Gegenstand wichtiger sportwissenschaftlicher und trainingsmethodischer Überlegungen: im Radsport, im Skilanglauf, im Schwimmen und eben auch im Laufsport. Die Ausgangsposition ist in allen Fällen eine logische, so…

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Die richtige Frequenz spielt in vielen Sportarten eine wesentliche Rolle und ist demnach auch Gegenstand wichtiger sportwissenschaftlicher und trainingsmethodischer Überlegungen: im Radsport, im Skilanglauf, im Schwimmen und eben auch im Laufsport. Die Ausgangsposition ist in allen Fällen eine logische, so auch im Laufsport: Je geringer die Frequenz, desto weniger Schritte muss ein Läufer machen. Allerdings fordert die erhöhte Länge der Schritte auch muskuläre Beanspruchung. Auf der anderen Seite gibt es ebenfalls einen körperlichen Aufwand, da bei einer geringeren Frequenz mehr Schritte gemacht werden müssen. In diesem Frühjahr haben finnische Wissenschaftler herausgefunden, dass in der Marathon-Weltklasse ein frappierender Unterschied in der gewählten Schrittfrequenz liegt, nämlich zwischen 156 und 187 Schritten pro Minute (siehe RunAustria-Bericht). Auf Basis dieser Daten legten sie eine optimale Frequenz von 160 bis 170 Schritten für Freizeitläufer fest.
 

© SIP
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Höhere Verletzungsraten bei größerer Schrittlänge und härterem Aufprall?

Ein zweiter Ansatz neben der Erforschung der optimalen individuellen Schrittfrequenz für die beste sportliche Leistung ist jener der Gesundheit. Wie die Läufer-Plattform Runnersworld im Sommer berichtete, gibt es zwei aktuelle Studien aus den USA, die die Schrittfrequenz von Läufern in direkten Zusammenhang mit Verletzungen bringen. Die erste, durchgeführt vom Spaulding National Running Center in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts verglich eine Gruppe von 32 gesunden Läufern mit einer Gruppe von 93 verletzten Läufern. Sie fanden keine großen Unterschiede in der Schrittfrequenz der Probanden (161:164 pro Minute). Allerdings stellten sie fest, dass die Gruppe der verletzten Läufer anhand zweier Parameter zu 28% und zu 16% bei jedem Laufschritt härter auf den Boden aufkamen. Prinzipiell gilt: Je kleiner die Frequenz und größer die Schrittlänge, desto härter ist auch der Aufprall.
Die zweite Studie, durchgeführt an der Virginia Commonwealth University in Richmond im US-Bundesstaat Virginia untersuchte die Schrittlänge von 28 Läufern in Vorbereitung eines Halbmarathons und in der Erholungsphase nach diesem Rennen. Die Forscher stellten einen Zusammenhang zwischen der Schrittfrequenz und Verletzungen fest. Denn von zwölf Läufern, die 162 Schritte pro Minute machten oder weniger, litten acht unter Beschwerden (66,7%). Von sieben Läufern, die zwischen 163 und 168 Schritten pro Minute machten, litten fünf unter Beschwerden (71,4%). Von den neun Läufern, die 169 Schritte pro Minute oder mehr machten, litten jedoch nur zwei unter Beschwerden (22,2%). Natürlich sind die Ergebnisse aufgrund des geringen Umfangs der Studie maximal ein Anzeichen, keinesfalls repräsentative Erkenntnisse.

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