Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Gedanken beeinflussen Leistungsfähigkeit

Positive Gedanken, das Abrufen von Mantras, die innere Motivation – gerade Langstreckenläufer können sich in schwierigen Phasen mit mentaler Unterstützung retten. Doch der Einfluss des Denkens spielt nicht nur in jenen Phasen eine wichtige Rolle, in denen es in den…

Weiterlesen

Share your love

© SIP
© SIP
Positive Gedanken, das Abrufen von Mantras, die innere Motivation – gerade Langstreckenläufer können sich in schwierigen Phasen mit mentaler Unterstützung retten. Doch der Einfluss des Denkens spielt nicht nur in jenen Phasen eine wichtige Rolle, in denen es in den Kampf gegen die totale Erschöpfung geht. Das Denken beeinflusst generell die Laufleistung, das Selbstbewusstsein bestimmt wie schnell die Beine laufen, die falschen Gedanken hemmen aber den Laufschritt.

Test am Laufband

Ein Forscherteam unter der Leistung von Noel Brick von der Universität im irischen Limerick hat diesen Fakt nun in einer Studie nachgewiesen, die im Fachmagazin „Medicine & Science in Sports & Exercise“ veröffentlicht wurde. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass ein zu großer Fokus auf das Rennen und ein ständiges Denken an das eigene Gefühl den Lauf verlangsamen kann. Die Forscher schickten 20 erfahrene Läufer auf das Laufband und ließen die Probanden drei 3km-Läufe absolvieren. Im ersten bekamen die Läufer die Aufgabe, die Distanz so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Dabei durften sie in aller Ruhe laufen und ihr Tempo selbst wählen. Die Forscher zeichneten Zwischenzeiten und Herzfrequenzdaten auf, die Probanden signalisierten alle 400m ihren Erschöpfungsgrad.
Im zweiten Lauf bekamen die Probanden die Aufgabe, die exakte Geschwindigkeit des ersten Laufs zu wiederholen. Die Tempoanzeige des Laufbands wurde verdeckt, so dass sich die Läufer einzig auf ihr Gefühl verlassen mussten. Im dritten Lauf kontrollierten die Forscher die Geschwindigkeit des Laufbands in Abstimmung der Durchgangszeiten aus dem ersten Lauf. Die Läufer liefen also denselben Lauf wie beim ersten Test, das Tempo wurde aber von außen gesteuert. Nach jedem der drei Testläufe mussten die Probanden angeben, worüber sie während des Tests gedacht haben.

Gedanken ans Gefühl hemmen den Laufschritt

Eines der zentralen Ergebnisse war jenes, dass die Probanden in jenem Zeitlauf, in dem sie sich auf die Wiederholung des Tempos des vorherigen Laufs konzentrieren mussten, um 10% langsamer liefen als bei den anderen beiden. Die Forscher erklärten das gegenüber der US-amerikanischen Läuferplattform Runnersworld damit, dass das ständige In-sich-Hineinhören ablenke und damit hemme. Ein Läufer solle zwar in regelmäßigen Abständen in sich hineinhören, aber sich in der restlichen Zeit auf die Lauftechnik, die Strategie und geplante Zwischenzeiten und einen ökonomischen Laufschritt konzentrieren. Die richtigen mentalen Strategien während eines Rennens können trainiert werden.

Vorteil eines Pacemakers

Eine weitere Erkenntnis war die um 2% niedrigere Herzfrequenz in jenem Zeitlauf, bei dem die Forscher das Tempo kontrollierten. Dies ist insofern interessant, da die Laufzeiten im ersten und im dritten Zeitlauf identisch waren. Der einzige Unterschied war jener, dass sich die Läufer nicht um das Tempo kümmern mussten. Hieraus kann man den Vorteil eines persönlichen Pacemakers in einem eingespielten Team erkennen.

Share your love