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Regeneration im Eisbad bringt keine Vorteile

Ein eiskaltes Eisbad nach dem Training gehört zu den beliebtesten Methoden der Regeneration. Auf wissenschaftlicher Ebene wird weiterhin eifrig diskutiert, eine Studie aus Australien, veröffentlicht im Fachmagazin „The Journal of Physiology“, sieht die Eisbad-Regeneration bei Krafttraining als nicht vorteilhaft an.…

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Ein eiskaltes Eisbad nach dem Training gehört zu den beliebtesten Methoden der Regeneration. Auf wissenschaftlicher Ebene wird weiterhin eifrig diskutiert, eine Studie aus Australien, veröffentlicht im Fachmagazin „The Journal of Physiology“, sieht die Eisbad-Regeneration bei Krafttraining als nicht vorteilhaft an. Bei Ausdauertraining ist die wissenschaftliche Bewertung ausgewogen. Das von Dr. Llion Roberts, Professor an der University of Queensland, geleitete Forschungsteam unterzog eine Gruppe von 21 freiwilligen Sportlern einem zwölfwöchigem Trainingsprogramm, welches zweimal wöchentlich Krafttraining vorsah. Die eine Gruppe der Probanden nahm nach jeder Session ein zehnminütiges Eisbad, die Kontrollgruppe absolvierte anstatt dessen ein zehnminütiges, leichtes Ausradeln am Ergometer. Die Ergebnisse analysierend konnten die Sportler der Kontrollgruppe während des Untersuchungszeitraums mehr Muskelmasse und Muskelkraft aufbauen als jene Sportler, die im Eisbad regenerierten.

© SIP
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Eisbad friert Muskeln ein
In einer weiterführenden Forschung unterzogen die australischen Wissenschaftler neun Freiwillige einem weiteren Krafttrainingsprogramm inklusive der beiden selben Regenerationsvarianten. Jeweils 24 und 48 Stunden nach der Generationen führten sie Muskelbiopsien durch und wiesen dadurch nach, dass die Kälte des Eisbads die Übertragung von Signalen, welche einen Anpassungsprozess der Muskulatur nach dem erfolgten Training durchführen, einschränkt. Die Kälte des Eisbads behindert auch den Blutfluss in die Muskulatur und verlangsamt damit den Regenerationsprozess im Vergleich zu einer aktiven Regeneration. Interessanterweise konnte das Eisbad die zahlreichen Entzündungen in den strapazierten Muskeln nicht besser bekämpfen als eine aktive Regeneration.
Neutrales Resultat bei Ausdauertraining
Wichtig ist zu betonen, dass die Daten der australischen Studie aus Krafttraining entstammen und damit nicht automatisch auf Ausdauersportler übertragbar sind. Denn im Ausdauersport schneidet die regenerative Methode des Eisbades nicht so schlecht ab. Einer aktuellen amerikanischen Studie zu Folge fördert Regeneration im 10°C-kalten Wasser die Bildung von neuen Mitochondrien, die eine Schlüsselrolle beim Trainingseffekt übernehmen. Eine deutlich umfangreichere Studie aus Australien fand heraus, dass Regeneration in kaltem Wasser bei Radsportlern, die im sehr intensiven Trainingsprogramm eine dreiwöchige Rundfahrt simulierten, keinen großen Nutzen bringt, dem Training aber auch nicht schade. Diese Studie verglich die Eisbad-Regeneration allerdings mit einer passiven Regeneration.

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