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Immer häufiger nehmen Ärzte moderate Bewegung wie Walking oder langsames Laufen in ihren Therapieplan bei Erkrankungen ein. Auch bei schwerwiegenden Krankheiten wie diversen Krebserkrankungen spielt Bewegung mittlerweile eine wichtige Rolle sowohl in der Prävention als auch in der Behandlungsphase und…
Immer häufiger nehmen Ärzte moderate Bewegung wie Walking oder langsames Laufen in ihren Therapieplan bei Erkrankungen ein. Auch bei schwerwiegenden Krankheiten wie diversen Krebserkrankungen spielt Bewegung mittlerweile eine wichtige Rolle sowohl in der Prävention als auch in der Behandlungsphase und in der Phase nach dem Besiegen der schweren Krankheit. Wissenschaftlich ist mittlerweile einwandfrei nachgewiesen, dass ein aktives, bewegungsreiches Leben das Risiko, an diversen Krebserkrankungen leiden zu müssen, nachhaltig senkt. Ein aktueller wissenschaftlicher Befund, der kürzlich im Britisch Journal of Cancer veröffentlicht wurde: Menschen, die als Jugendliche sportlich aktiv sind, erkranken um 24% weniger wahrscheinlich an Darmkrebs, wenn sie auch im Erwachsenenalter sportlich bleiben. Diejenigen, die erst als Erwachsene mit regelmäßiger Bewegung angefangen haben, profitieren immerhin noch von einer Reduktion des Risikos von 9%. Zu diesen Zahlen kommt eine Studienanalyse von Forschern der Universitäten von Boston und Sao Paolo, die die Daten von 28.250 Frauen im Alter zwischen 25 und 42 Jahren auf Basis ihrer physischen Aktivität, Ernährung, Hormone und weiteren Gesundheitsfaktoren untersucht haben. Der brasilianische Studienleiter Dr. Leandro Rezende hält ein gesundes Körpergewicht und die geringere Insulin-Aktivität bei fitten Menschen als die entscheidenden Faktoren, die Entwicklung von Krebszellen zu bremsen. Schenkt man früheren Studienergebnissen Glauben, reicht moderate Bewegung in einem Umfang, der leicht in ein Alltagsleben einklagbar ist, dafür, diese gesundheitlichen Vorteile zu konsumieren.
Nur 50 Minuten laufen pro Woche senkt Krebsrisiko
Zu ähnlichen Resultaten kommt eine aktuelle Studie aus Australien, die im British Journal of Sports Medicine veröffentlicht wurde. Forscher der University of Victoria haben bestehende Forschungsergebnisse verglichen und dabei eine Stichprobe von 232.149 Datensätzen analysiert. Die Sterbewahrscheinlichkeit in Folge von Krebs beziffern sie bei Läufern um 23% geringer als bei Nicht-Läufern. Zeljko Pedisic, Hauptautor der Studie, definiert 50 Minuten Laufen pro Woche als Aufwand, diese gesundheitlichen Vorteile zu genießen.
Beitrag zum Gelingen der Chemotherapie
In letzter Zeit gerät der Einfluss körperlicher Bewegung während der Chemotherapie und damit der Einfluss auf den Heilungsprozess einer Krebserkrankung immer mehr in den Fokus der Wissenschaft. Laut eines Berichts auf der Website von „Athletics Weekly“ schätzt ein Forschungsbericht aus dem Jahr 2017, dass physische Aktivität die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr der Krebserkrankung nach dem erstmaligen Besiegen um zwischen 21 und 35% senkt und dass physische Aktivität das Risiko, an der Krebserkrankung zu sterben um zwischen 28 und 44% senkt (vgl. athleticsweekly.com, 2.8.19).
Letztendlich genießen Krebspatienten dieselben Vorteile moderater Bewegung wie gesunde Menschen, nämlich eine Verbesserung der Lebensqualität, müssen aber aufgrund ihres geschwächten Körpers den Umfang und die Intensität anpassen. Neben dem physischen Benefit – ein durch Fitness gestärkter Körper, ein gestärktes Immunsystem und besserer Schlaf aufgrund der Bewegung können den Krebs besser bekämpfen – spielen in dieser Phase mentale Auswirkungen eine genauso wichtige Rolle. In schwierigen Zeiten gibt regelmäßige Bewegung Struktur und gedanklichen Halt, willkommene Ablenkung bzw. Flucht aus einem negativen Umfeld sowie ein hormonbedingtes besseres Wohlgefühl. Kombiniert helfen diese direkten Konsequenzen von Bewegung, den Krebs zu bekämpfen und die Krankenhaus-Aufenthaltszeit genauso wie die gesamte Erholungszeit zu verkürzen. Gleichzeitig kommen die Patienten mit einer stärkeren Herz-Kreislauf-System aus der Chemotherapie heraus.
150 Minuten moderate Bewegung pro Woche
Eine besonders negative Eigenschaft von Krebserkrankungen ist die potenzielle Gefahr der Wiederkehr, selbst im Falle des Besiegens der Krankheit, wie zum Beispiel bei Brustkrebs. Ein aktiver Lebensstil, wie ihn beispielsweise regelmäßiges Laufen bieten kann, hilft, die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Erkrankung zu reduzieren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt einen Umfang von 150 Minuten Laufen oder schnelles Gehen pro Woche.
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