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Sport macht Kinder glücklich

Laut einer Studie der University of Science and Technology im norwegischen Trondheim ist es erwiesen, dass ausreichend sportliche Bewegung im Kindesalter die Entwicklung von Charakter- und Verhaltensstörungen hemmt und damit Depressionen im späteren Leben vorbeugen kann. Denn ausreichend sportliche Bewegung…

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Laut einer Studie der University of Science and Technology im norwegischen Trondheim ist es erwiesen, dass ausreichend sportliche Bewegung im Kindesalter die Entwicklung von Charakter- und Verhaltensstörungen hemmt und damit Depressionen im späteren Leben vorbeugen kann. Denn ausreichend sportliche Bewegung hat die direkte Konsequenz, dass Kinder glücklicher sind.
 

© Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
© Salzburg Marathon / Bryan Reinhart
Ausführliche Analyse

Die norwegischen Forscher führten eine Studie an rund 800 Kindern im Alter von sechs Jahren durch und analysierten Daten über ihr alltägliches Bewegungsverhalten und ihre psychische Gesundheit. Diese Daten verglichen sie dann mit bereits bestehenden Daten von acht- bis zehnjährigen Kindern. Das Resultat: Jene Kinder, die frühzeitig ein hohes Niveau an Aktivität nachwiesen, wiesen einen besseren psychischen Gesundheitszustand auf, indem sie geringere Symptome aufwiesen, die auf Depressionen hindeuten könnten.

Appell an die Medizin und Sozialpolitik

Dank dieser Erkenntnisse sei es laut den norwegischen Wissenschaftlern möglich, Depressionen präventiv bereits in der Kindheit vorzubeugen. „Ich bin der Überzeugung, dass Ärzte, Erwachsene und die Sozialpolitik die Bewegungsfreude der Kinder unterstützen müssen. Nicht nur um der physischen Verfassung junger Menschen Aufmerksamkeit zu schenken, sondern auch der langfristigen psychologischen Gesundheit. Wenn alle Kinder ausreichend Sport treiben, verringern sich gesellschaftliche Probleme wie Depressionen oder Verhaltensstörungen erheblich“, erklärt Tonje Zahl, Hauptautorin der Studie.

Zum Laufen und Schwitzen motivieren

Sie appelliert an Verantwortungsträger, dass die reine Reduktion der Stunden, die Kinder vor technischen Geräten verbringen, nicht reiche. Man müsse sie zum Spielen im Freien, zum Laufen und zum Schwitzen motivieren.

Spielerisches Training

Wenn Kinder Sport ausüben, sind einige Grundregeln fundamental – das gilt auch und insbesondere für den Laufsport. Die Aktivität muss Kindern Freude bereiten und sie müssen aus Eigeninitiative eine Sportart ausüben wollen. Daher bietet es sich an, Laufsporttraining für Kinder auf eine spielerische Weise umzusetzen, da ständiges Runden-drehen auf der Laufbahn rasch langweilig wird. Mit Abwechslungsreichtum und Kreativität kann man junge Sportler leichter begeistern. Ein gezielter muskulärer Aufbau soll in einen sorgfältigen und langfristig ausgelegten Entwicklungsplan einfließen.

Ausnahme-Phänomene

Phänomene wie der sechsjährige US-Amerikaner Charlie Westrip, der in Alabama heuer einen Halbmarathon in einer Zeit von 2:06:51 Stunden beendet hat, sollten nicht als Vorbild gelten – auch wenn US-amerikanische Forscher in die in der Sportwissenschaft überwiegend negativ geführte Diskussion die Argumentation einwarfen, dass es Ausnahmeerscheinungen gäbe, die durchaus auch in jungen Jahren körperlich bereits für Ausdauersport geeignet wären. Allerdings sei auch hier essentiell, dass die Kinder nicht von Eltern oder Trainer zum Laufsport gedrängt werden, sondern aus Eigeninitiative laufen möchten.

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