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Leises Experten-Ja für das Bier danach

Es gibt längst überzeugende Argumente für die regenerative Wirkung des alkoholfreien Biers nach einer sportlichen Einheit. Die enthaltenen Kohlenhydrate und Minerale machen es hinter den Sportdrinks zum optimalen Getränk nach der Anstrengung. Viele Läufer lieben aber das Bier in seiner…

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Es gibt längst überzeugende Argumente für die regenerative Wirkung des alkoholfreien Biers nach einer sportlichen Einheit. Die enthaltenen Kohlenhydrate und Minerale machen es hinter den Sportdrinks zum optimalen Getränk nach der Anstrengung. Viele Läufer lieben aber das Bier in seiner Reinform – also mit Alkohol – insbesondere nach dem Sport. Da der Alkohol als Inhaltsstoff aber negative Wirkungen auf den menschlichen Körper entfaltet, raten viele vom Bierkonsum nach dem Sport ab. Doch im vergangenen Herbst publizierte das Fachmagazin „British Journal of Sports Medicine“ eine Studie aus Australien, die den überschaubaren Konsum eines Bierchens nach dem Sport nicht negativ beurteilt.
 

© Salzburg Marathon / Peter Steffny
© Salzburg Marathon / Peter Steffny
Alkohol generell gesundheitsgefährdend

Wissenschaftler der University of Sydney analysierten Daten aus Quellen wissenschaftlicher Untersuchungen aus Großbritannien, die die gesundheitlichen Auswirkungen der Kombination physische Bewegung und Alkoholkonsum hinsichtlich möglicher Herz-Kreislauf- oder Krebserkankungen unter die Lupe nahmen. Sie teilten die Daten der Probanden auf Basis deren wöchentlichen Alkoholkonsums in verschiedene Gruppen: Alkoholverweigerer, ehemalige Trinker, Gelegenheitstrinker, wöchentliche Trinker (bis zu acht Drinks für Frauen, zwölf für Männer), gesundheitsgefährdende Trinker (mehr als acht Drinks für Frauen, zwölf für Männer) und gesundheitsschädliche Trinker (mehr als 20 Drinks für Frauen und 28 für Männer). Die Wissenschaftler kamen zu folgenden Erkenntnissen: Alkoholkonsum in hohem Maße erhöht das Todesrisiko im Generellen. Das Risiko an Krebserkrankungen zu sterben erhöht sich proportional zum wöchentlichen Alkoholkonsum. Gelegentlicher Alkoholkonsum senkt das generelle Sterbensrisiko, insbesondere was Herz-Kreislauf-Erkrankungen betrifft.

Bewegung lindert negative Auswirkungen

Außerdem stellten die Forscher fest, dass bei sämtlichen Personen, die regelmäßig Alkohol konsumieren, das generelle Sterbensrisiko (auch Krebs) erheblich gesenkt wurde, sobald sie die Grenze von 150 Minuten moderater oder intensiver Bewegung pro Woche erreichten oder übertrafen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass regelmäßige physische Bewegung die negativen Effekte des Alkoholkonsums mildern.
Daraus kann der Umkehrschluss gezogen werden: Wer darauf achtet, sich regelmäßig zumindest moderat zu bewegen, darf sich auch das ein oder andere Belohnungs-Bierchen gönnen! Wichtig ist dabei, dass der Gelegenheits-Charakter nicht in die Regelmäßigkeit abrutscht und die generellen Regeln zur Flüssigkeitsaufnahme nicht missachtet werden.

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