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Wie reagiert das Gehirn auf Sport-Stopp?

Bei all den positiven Wirkungen regelmäßiger sportlicher Aktivität auf die menschliche Gesundheit und auf die soziale Positionierung im Alltagsleben – fit zu bleiben ist harte Arbeit. Denn unglücklicherweise sind die Rückschritte im Fitnessgrad größer, wenn man regelmäßige Bewegung für eine…

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Bei all den positiven Wirkungen regelmäßiger sportlicher Aktivität auf die menschliche Gesundheit und auf die soziale Positionierung im Alltagsleben – fit zu bleiben ist harte Arbeit. Denn unglücklicherweise sind die Rückschritte im Fitnessgrad größer, wenn man regelmäßige Bewegung für eine bestimmte Zeit einstellt, als die Fortschritte im selben Zeitraum bei der Wiederaufnahme der Aktivität. Bekannterweise verliert ein regelmäßig aktiver Sportler 28% seiner aeroben Fitness, wenn er 20 Tage lang auf der faulen Haut liegt. Die Glukosetoleranz ist bereits  nach zehn Ruhetagen beeinträchtigt.
 

© SIP / Johannes Langer
© SIP / Johannes Langer
Hardcore Runner mit abrupter Laufpause

Wie die US-amerikanische Läuferplattform Runnersworld berichtet, haben amerikanische Wissenschaftler auf Basis dieses Wissens versucht herauszufinden, wie das Gehirn auf eine abrupte Sportpause reagiert. Neun Hardcore-Masters-Runner, die ein durchschnittliches Alter von 61 Jahren aufwiesen und im Schnitt 29 Jahre lang wöchentlich ein Trainingspensum von knapp 60 Kilometern pro Woche abspulten, nahmen an der Studie teil und hörten zehn Tage lang komplett mit dem Laufen auf. Vor und nach dieser Pause wurden sie einem MRI-Scan unterzogen, um den Blutfluss in den Gehirnregionen zu untersuchen. Außerdem absolvierten sie jeweils einen Aufmerksamkeitstest.

Geringere Durchblutung im Gehirn

Anhand der gesammelten Daten kam das Forscherteam der University of Maryland zur Erkenntnis, dass bereits nach zehn Tagen deutlich weniger Blut in diverse Hirnregionen floss, unter anderem zum Hippocampus, der eine Schlüsselrolle beim Lernen und beim Merken von Erlerntem spielt. Trotz dieser Erkenntnis konnten beim Vergleich der Ergebnisse des Aufmerksamkeitstests keine signifikanten Unterschiede analysiert werden. Aus medizinischer Sicht nicht überraschend, denn die Folgen des geringeren Blutflusses wirken sich als langfristiges, nicht akutes Problem aus. Daher kann die Studie auch keine Aussage treffen, wie sich ein abrupter Sport-Stopp auf das Gehirn auswirkt.

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