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Vertreibt Laufen einen Kater?

Wem ist es nicht schon passiert? Ein gemütlicher Abend im Biergarten, sommerliches Wetter, eine gesellige Runde und ehe man sich versieht, hat man ein wohlschmeckendes Getränk mit dem bösen Alkohol zu viel erwischt. Muss das geplante Lauftraining am nächsten Morgen…

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Wem ist es nicht schon passiert? Ein gemütlicher Abend im Biergarten, sommerliches Wetter, eine gesellige Runde und ehe man sich versieht, hat man ein wohlschmeckendes Getränk mit dem bösen Alkohol zu viel erwischt. Muss das geplante Lauftraining am nächsten Morgen nun ausfallen oder ist es sogar eine gute Therapie gegen den zu erwarteten Kater?

Leistungsfähigkeit gesenkt
© Jedermannlauf / Uwe Brandl
© Jedermannlauf / Uwe Brandl
Die Wissenschaft sieht folgenden Grund dafür, dass viele Sportler gerne alkoholische Getränke konsumieren – Gott sei Dank macht dies der Großteil im als Genuss angesehenen Maße. Sowohl sportliche Betätigung als auch Alkohol das Gehirn ein Gefühl stimulieren lässt, dass der Körper als Belohnung kennt. Und Belohnung ist erstrebenswert. Dass aber regelmäßiger Alkohol-Genuss die Leistungsfähigkeit erheblich senkt, ist klar.
Viele Sportler schwören auf die Kater-Therapie, wenn der Wecker gnadenlos klingelt, motivieren sich mit dem Gedanken „Es wird mir nachher besser gehen“ zum Schnüren der Laufschuhe und wollen den Alkohol ausschwitzen. Glaube kann sicherlich Berge versetzen, aber aus medizinischer Sicht ist eine Laufrunde im verkaterten Zustand nicht nur unsinnig, sondern nicht ratsam. Denn sportliche Aktivität und Restalkohol im Körper harmonieren so gar nicht.

Flüssigkeitsverlust

Alkohol entzieht dem Körper nämlich Flüssigkeit. Zuerst aus dem Blutplasma, bei einem fortgeschrittenen Rausch sogar aus dem Gehirn (was zu Kopfschmerzen führt), um die restlichen Organfunktionen aufrecht zu erhalten. Das heißt, der Körper dehydriert. Dementsprechend ist dies nicht der richtige Zeitpunkt für eine Aktivität, die dem Körper Flüssigkeit und noch dazu Mineralien entzieht. Muskuläre Beschwerden oder Krämpfe sind die logische Folge, aber noch das geringste Problem.

Laufen mit Prävention

Wer trotzdem auf seine Laufrunde nicht verzichten will, sollte sicherstellen, davor genügend Flüssigkeit aufzunehmen, um den Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen. Hier eignet sich nur Wasser, sondern auch Elektrolytgetränke. Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 ist Koffein ein probates Mittel gegen einen Kater. Allerdings erst am Morgen und nicht bereits am Vorabend, denn Koffein bedroht den guten Schlaf. Und Kaffee – die Wissenschaft ist sich nicht ganz einig – hat wohl auch eine dehydrierende Wirkung und erfordert demnach ein zusätzliches Auffüllen des Flüssigkeitshaushaltes. Ein weiterer sehr guter Tipp ist, im verkaterten Zustand lieber nicht an die Leistungsgrenze zu gehen, sondern eine lockere Laufsession einzulegen. Denn für ein effektives Training sind die Rahmenbedingungen einfach nicht geschaffen, weil der Körper sich in einer Regenerationsphase befindet.

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