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Kaffee ein geeignetes Getränk

Kaffee hat den Ruf, trotz der aufgenommenen Flüssigkeitsmenge dehydrierend zu wirken anstatt hydrierend. Womit Kaffee als Getränk für sportlich aktive Menschen ungeeignet wäre. Dennoch gibt es auch im Läufervolk unzählige, die auf das „schwarze Gold“ nicht verzichten wollen. Und tatsächlich…

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Kaffee hat den Ruf, trotz der aufgenommenen Flüssigkeitsmenge dehydrierend zu wirken anstatt hydrierend. Womit Kaffee als Getränk für sportlich aktive Menschen ungeeignet wäre. Dennoch gibt es auch im Läufervolk unzählige, die auf das „schwarze Gold“ nicht verzichten wollen. Und tatsächlich ist Kaffee, wenn auch den Suchtmitteln angehörig, in Maßen nicht gesundheitsschädlich und auch für Sporttreibende aus mehreren Gründen geeignet. Das zeigen diverse aktuelle wissenschaftliche Studien.

Keine Dehydrierung

Bezüglich der dehydrierenden Wirkung des Kaffees gab es in den vergangenen Jahren einige entlastende wissenschaftliche Befunde. Neue Erkenntnisse kommen nun von einer im Fachmagazin „International Journal of Sport Nutrition and Exercise Metabolism“ veröffentlichten Studie von der auf diesem Gebiet zu den führenden Einrichtungen weltweit zählenden Loughborough University in Großbritannien. Das Forscherteam rund um Professor Ron Maughan teilte 36 Probanden in drei Gruppen. Eine Gruppe trank ein natriumhaltiges Getränk, die zweite ein zuckerhaltiges Getränk, die dritte Kaffee. Anschließend wurde die Urinmenge eruiert und mit jener verglichen, als die Probanden nur Wasser tranken. Das Resultat: Jene Probanden, die natrium- bzw. zuckerhaltige Getränke konsumiert hatten, mussten weniger Flüssigkeit ausscheiden als nach dem Wasser, während bei der Kaffee-Gruppe keine Unterschiede feststellbar waren.
Diese Erkenntnis, die die Forscher bis zu einer Maximalmenge von 400 Gramm als gültig ansehen, zeigt Laufbegeisterten, dass sie auf ihren Kaffee nicht verzichten müssen bzw. keinen Nachteil im Training befürchten müssen. Kaffee liefert dem Körper auch für Bewegung taugliche Flüssigkeit und eine Tasse Kaffee nach einer sportlichen Einheit unterstützt sogar die Regeneration – auch wenn sich Wasser und Sportdrinks prinzipiell deutlich besser dafür eignen.

Schneller und aktiver mit Kaffee

Kaffee liefert jedoch mit Koffein einen Wirkstoff, der den Körper puscht, in dem er den Blutfluss anregt. Eine Studie aus dem Jahr 2008, veröffentlicht im „Journal of Science and Medicine in Sport“, verdeutlichte, dass Koffein eine bessere Leistung um 1% in einem 5km-Lauf bewirken kann. Eine brasilianische Studie aus dem Jahr 2017 kam nach einem Experiment an Radfahrern sogar auf höhere Zahlen. Auch hilft Koffein, im Wettkampf konzentrierter und aufmerksamer zu bleiben.
Eine brandaktuelle Studie der University of Queensland in Australien zeigt, dass der Kaffee bei der oft heiklen Frage „Sport oder nicht Sport?“ den entscheidenden Unterschied machen kann, weil Koffein stimulierend wirkt und vor Müdigkeit und Energielosigkeit schützt. Laut der im Fachmagazin „International Journal of Environmental Researsch and Public Health“ veröffentlichten Analyse erreichen Frauen, die ein oder zwei Tassen Kaffee oder Tee pro Trag trinken, das empfohlene Aktivitätslevel häufiger als jene, die auf Kaffee und Tee verzichten. Die Forscher führten eine Langzeitanalyse an Daten von über 7.500 Frauen im Alter zwischen 67 und 72 Jahren durch (vgl. Deutsches Gesundheitsportal am 26.10.2018).

Kaffee fördert Langzeitgesundheit

Zwei weitere aktuelle Studien schreiben dem Kaffee direkte gesundheitsfördernde Auswirkungen auf den menschlichen Körper zu. Laut einer britischen Langzeitstudie, deren Resultate 2017 veröffentlicht wurden, gab es unter europäischen Probanden einen direkten Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und geringerem Risiko an Kreislauferkrankungen und an gesundheitlichen Problemen mit dem Verdauungstrakt. Kanadische Wissenschaftler von der University in Toronto schreiben dem Kaffee zu, dass er bei richtiger, dunkler Röstung der Bohnen eine vorbeugende Wirkung gegenüber Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer erzielt. Beide Studien betonten den moderaten Konsum des Heißgetränks (vgl. Die Presse.com am 12.11.2018).

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