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Daten vs. Gefühl – Wem kann ich eher glauben?

Australische Wissenschaftler der Deakin University verglichen 56 Trainingsstudien, während welcher von den Probanden sowohl subjektive Einschätzungen als auch objektive Daten aufgezeichnet wurden. Als objektive Daten definierten die Forscher Hormonwerte wie Cortisol oder Testosteron, Blutwerte (Hämatokrit, Hämoglobin, Leukozyten), Entzündungen und Muskelschäden,…

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Australische Wissenschaftler der Deakin University verglichen 56 Trainingsstudien, während welcher von den Probanden sowohl subjektive Einschätzungen als auch objektive Daten aufgezeichnet wurden. Als objektive Daten definierten die Forscher Hormonwerte wie Cortisol oder Testosteron, Blutwerte (Hämatokrit, Hämoglobin, Leukozyten), Entzündungen und Muskelschäden, physiologische Daten wie Laktatwerte, Herzfrequenz oder VO2max-Werte sowie die Gesamtleistung. Unter subjektiven Einschätzungen verstanden die Forscher die Beantwortung von Fragen zum Gemütszustand, zur Belastung und zur Regeneration mittels eines Fragebogens.

© SIP / Johannes Langer
© SIP / Johannes Langer
Subjektive Einschätzungen präzise
Die im „British Journal of Sports Medicine“ veröffentlichte Studie sollte die Fragestellung beantworten, inwiefern die subjektiven Einschätzungen mit den objektiven Daten übereinstimmen. Mögliche Veränderungen hielten die Forscher in der individuellen Variabilität und dem Einfluss externer Faktoren wie Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, klimatischen Bedingungen, psychosozialen Faktoren für möglich. In der Tat stellten die subjektiven Einschätzungen ein genaueres Parameter für die Einschätzung der Leistung dar: Während bei der Hälfte der Probanden subjektive und objektive Werte übereinstimmten, vermittelten bei der anderen Hälfte bei 85% der Studien die subjektiven Einschätzungen ein genaueres Bild. „Subjektive Empfindungen spiegeln akute und chronische Trainingsbelastungen mit einer genaueren Empfindlichkeit und Konsistenz wider als objektive Messungen“, formuliert Anna Saw, Leiterin der Studie, im Fazit.
Signale des Körpers sind zu beachten
Die Forscher hoben hervor, dass sämtliche objektive Messungen keine wirklichen Fehlinformationen offenbarten, sondern durchaus ihre Berechtigung haben und in Zukunft technisch vermutlich noch präzisere Ergebnisse liefern können. Allerdings weisen sie ausdrücklich dahin, dass Läufer gut beraten sind, auf Körpersignale zu achten und die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen, selbst wenn die technischen Daten andere Aussagen treffen.

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