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René auf Reisen online: Österreichischer Erfolg bei EA-Wahl

Am vergangenen Wochenende reiste ich nach Prag. In der tschechischen Hauptstadt wurde das Council des europäischen Leichtathletik-Verbandes gewählt. Neu war: Mindestens drei Frauen mussten in das Council gewählt werden. ÖLV-Präsidentin Sonja Spendelhofer schaffte den Sprung im ersten Wahlgang. Sie ist…

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Sonja Spendelhofer mit Svein Arne Hansen. © SIP / René van Zee
Am vergangenen Wochenende reiste ich nach Prag. In der tschechischen Hauptstadt wurde das Council des europäischen Leichtathletik-Verbandes gewählt. Neu war: Mindestens drei Frauen mussten in das Council gewählt werden. ÖLV-Präsidentin Sonja Spendelhofer schaffte den Sprung im ersten Wahlgang. Sie ist damit die Nachfolgerin der Holländerin Sylvia Barlag, die 2007 der früheren ÖLV-Präsidentin Erik Strasser folgte. Strasser hatte die österreichische Leichtathletik von 1987 bis 2007 im europäischen Verband vertreten. Die 51-jährige Spendelhofer, die auch im Vorstand des Österreichischen Olympischen Komitees sitzt, wurde in Prag von ÖLV-Generalsekretär Helmut Baudis und Valentina Fedjuschina begleitet. Mit Erika Strasser hat sie gemeinsam: beide waren erfolgreiche Werferinnen.
Erstmals fanden diese Wahlen transparent statt. Das heißt: Es war für alle einsehbar, welcher Verband welchen Kandidaten seine Stimme schenkte. Wie befürchtet gab es Blockbildungen. So hielten etwa die nordeuropäischen Länder zusammen, auch die Balkan-Nationen verfolgten kollektiv eine Linie. Dieses taktische und politische Wählen ist sicherlich negativ für die europäische Leichtathletik, wird aber nicht zu verhindern sein. Spendelhofer sammelte viele Stimmen aus osteuropäischen Ländern.
 

Hansen bleibt Präsident

Der neue Präsident von European Athletics ist übrigens der alte: Svein Arne Hansen. Der 72-jährige Norweger, ehemals Veranstalter der Bislett Games in Oslo, immer noch eines der erfolgreichsten Leichtathletik-Meetings der Welt, hatte keinen Gegenkandidation und bleibt bis 2023 an der Spitze der europäischen Leichtathletik. Als einzige Bewerberin auf eines von drei Ämtern des Vize-Präsidenten hatte Cherry Alexander aus Großbritannien ihren Platz sicher – der Bulgare Dobromir Karamarinov und der Tscheche Libor Varhanik wurden neben ihr in das Amt gewählt. Alexander ist die erst zweite EA-Vizepräsidentin nach Erika Strasser (1991-1995).

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