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René auf Reisen online: Ein innovativer Erfolg

Es ist schön, wenn man ein Jubiläum an einem wunderbaren Ort feiern darf. Zum 30. Mal erlebte ich eine Crosslauf-WM live vor Ort und die Titelkämpfe von Aarhus waren ein denkwürdiges Erlebnis in meiner Karriere als Sportjournalist. Man kann dem…

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Es ist schön, wenn man ein Jubiläum an einem wunderbaren Ort feiern darf. Zum 30. Mal erlebte ich eine Crosslauf-WM live vor Ort und die Titelkämpfe von Aarhus waren ein denkwürdiges Erlebnis in meiner Karriere als Sportjournalist. Man kann dem dänischen Veranstalter nur ein großes Kompliment aussprechen. Sowohl die sportliche Umsetzung auf einer atemberaubenden und anspruchsvollen Strecke als auch ein spektakuläres Rahmenprogramm demonstrierten die Faszination Crosslauf. Die Crosslauf-Weltmeisterschaften 2019 waren definitiv ein innovativer Erfolg für den internationalen Laufsport!
 

René van Zee mit dem neuen Crosslauf-Weltmeister Joshua Cheptegei. © SIP / René van Zee
 

Eine WM zum Anfassen

Der Weg, den der dänische Leichtathletik-Verband gemeinsam mit OK-Chef Jakob Larsen einschlug, ist bemerkenswert und erfrischend anders als die Denkweise zahlreicher anderer europäischer Verbände. Vor einigen Jahren begutachtete der Verband die heimische Leichtathletik-Szene und erkannte, dass die Mehrheit der dänischen Leichtathleten Läufer waren. Der Entschluss war klar: ein Fokus auf Laufbewerbe, die zusätzlich noch den großen Vorteil der Ausstrahlung auf die Gesellschaft haben. Dänemark bewarb sich mit der Hauptstadt Kopenhagen um die Austragung der Halbmarathon-Weltmeisterschaften 2014 und nahm erstmals einen Lauf für Hobbysportler ins WM-Programm. Diese innovative Idee war von Erfolg gekrönt, so dass die Folge-Veranstalter aus Cardiff und Valencia diese sofort kopierten.
Fünf Jahre später war der dänische Verband wieder Pionier für einen Bewerb für Freizeitläuferinnen und -läufer im Rahmen der Crosslauf-WM. Rund 2.500 Aktive wagten sich auf jenen beinharten, aber erlebnisreichen Kurs, auf dem davor die besten Crossläuferinnen und -läufer um WM-Medaillen gekämpft haben. Im direkten Vergleich dieser beiden Großereignisse auf dänischem Boden ist ein Aspekt bemerkenswert. Seit Jahren erhalten Straßenläufe immer mehr Zuwachs, weshalb der Erfolg des Massen-Rennens bei der Halbmarathon-WM von Kopenhagen leichter zu kalkulieren war. Dagegen stagnieren die Teilnahmezahlen bei Crossläufen europaweit. Daher war für mich die rege Teilnahme an diesem Bewerb eine kleine Überraschung, obwohl die Läuferszene in Dänemark zu den stärksten der Welt zählt und Crosslauf in Nordeuropa eine große Tradition aufweist.
 

So geht Crosslauf in der Zukunft

Die 43. Auflage der Crosslauf-Weltmeisterschaften waren ein Riesenerfolg, sowohl für den Veranstalter als auch den Leichtathletik-Weltverband. Die IAAF gab mit Aarhus 2019 die Marschrichtung vor, wie sie sich Crosslauf-Weltmeisterschaften der Zukunft vorstellt. Eine fordernde, spektakuläre Strecke, die die ganze Palette an Facetten beinhaltet: schwierige Bergab-Passagen, harte Anstiege, Wassergräben, Matsch und Schlamm, sandige Passagen und spezielle Hotspots für die Zuschauer. Für all die innovativen Ideen wurde der Veranstalter mit spannenden Rennen und hochklassigem Sport belohnt. Ich habe es sehr genossen!
 
Der RunAustria-Rückblick auf die Crosslauf-WM: Äthiopien großer Sieger in Aarhus
 
 
Der RunAustria-Bericht des Männer-Rennens: Kamworor entthront – absoluter Triumph Ugandas
Der RunAustria-Bericht des Frauen-Rennens: Gold für Multitalent Hellen Obiri
Der RunAustria-Bericht des Junioren-Rennens: Ingebrigtsen bei Mengesha-Triumph nur Zwölfter
Der RunAustria-Bericht des Juniorinnen-Rennens: Fotofinish-Entscheidung bei den Juniorinnen
Der RunAustria-Bericht der Mixed-Staffel: Äthiopien taktisch überlegen

 
 
IAAF Crosslauf-WM 2019 in Aarhus
Leichtathletik-Weltverband (IAAF)

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