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René auf Reisen online – sensationell!

Es gab sicherlich klügere Entscheidungen in der Geschichte des Leichtathletik-Weltverbandes, als bei Junioren-Weltmeisterschaften den 3.000m-Lauf einen Tag nach dem 5.000m-Lauf anzusetzen. Das hat natürlich Qualität im Teilnehmerfeld gekostet, denn Doppelstarts über diese beiden durchaus verwandten Disziplinen waren daher unmöglich, bzw.…

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© SIP / René van Zee
Es gab sicherlich klügere Entscheidungen in der Geschichte des Leichtathletik-Weltverbandes, als bei Junioren-Weltmeisterschaften den 3.000m-Lauf einen Tag nach dem 5.000m-Lauf anzusetzen. Das hat natürlich Qualität im Teilnehmerfeld gekostet, denn Doppelstarts über diese beiden durchaus verwandten Disziplinen waren daher unmöglich, bzw. nicht sinnvoll. Der Quantität hat es nicht geschadet, 20 Läuferinnen setzten sich beim Startschuss in Bewegung, darunter fünf Europäerinnen.
Ich habe schon oft beobachtet, wie japanische Läuferinnen sich gleich mit einer Attacke an die Spitze setzten und später gnadenlos zurückfielen. Dieselbe Taktik auch dieses Mal: Sofort stürmten Nozomi Tanaka und Yuna Wada davon. Schnell erarbeiteten sie sich einen beachtlichen Vorsprung. Doch an diesem lauen Sommerabend im südfinnischen Tampere nahm das beschriebene Schema einen anderen Ausgang. Ich hatte das Gefühl, die Konkurrenz hatte die Situation verschlafen und eine mögliche Gefahr viel zu spät erkannt.
In den letzten drei Runden reagierten die beiden Äthiopierinnen Meselu Berhe und Tsige Gebreselama gemeinsam mit der Kenianerin Zenah Yego. Sie gaben alles, um das Loch zu schließen. Aber es war zu spät, der Rückstand zu groß. Immerhin gelang es dem äthiopischen Dup noch, Yuna Wada zu überholen und sich Edelmetall zu sichern. Nozomi Tanaka freilich war an diesem Tag unerreichbar.
Sie krönte ein sensationelles Rennen mit einem verdienten Sieg in einer starken Zeit von 8:54,01 Minuten. Die Zwischenzeiten von 3:00,55 Minuten nach einem und 6:03,19 Minuten nach zwei Kilometern zeugen auch davon, dass die Japanerin in der Schlussphase noch einen Gang hochschalten konnte. Respekt!
 
RunAustria-Rennbericht: Japanische Teamtaktik in Gold und „Blech“
 
René auf Reisen online
 
IAAF Leichtathletik Junioren-Weltmeisterschaften 2018 in Tampere

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