Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Lokalmatadoren mit hoher Erwartungshaltung in die 800m-Finals
Wären Zuschauer in der Torun Arena zugelassen, um die Leistungen Europas bester Leichtathletinnen und Leichtathleten zu bejubeln – was diese übrigens mit den bisherigen Leistungen verdient hätten, die 800m-Halbfinalläufe wären ein Stimmungsheber der Vorfreude für die polnischen Fans gewesen. Denn…
Wären Zuschauer in der Torun Arena zugelassen, um die Leistungen Europas bester Leichtathletinnen und Leichtathleten zu bejubeln – was diese übrigens mit den bisherigen Leistungen verdient hätten, die 800m-Halbfinalläufe wären ein Stimmungsheber der Vorfreude für die polnischen Fans gewesen. Denn was sich in der Vorschlussrunde ankündigt, sind Medaillenchancen am morgigen Abend. Bei den Männern besteht die Hälfte des sechsköpfigen Halbfinals aus Lokalmatadoren. Das ist angesichts des enorm schwierigen Auswahlverfahrens – nur die besten zwei aus drei Halbfinalläufen konnten ihr Ticket fürs Finale lösen – eine große Leistung.
Augenscheinlich tat sich ausgerechnet der dreimalige Hallen-Europameister Adam Kszczot aus dem polnischen Team am schwersten. Im dritten Halbfinallauf offenbarte er etwas Mühe, um in einer Zeit von 1:47,96 Minuten hinter Pierre-Ambroise Bosse, ein Dauerkontrahent und -wegbegleiter, den zweiten Platz zu belegen. Doch der 31-Jährige will keine Zweifel aufkommen lassen: „Ich fühle mich gut und kämpfe morgen um Gold!“ Der Franzose hatte den Lauf von vorne bestimmt und ein moderates Tempo gewählt. Erst in der dritten Runde wurde es schneller, der junge Belgier Elliot Crestan bedrängte Bosse und musste sich Kszczot im Spurt geschlagen geben. Mitfavorit Mark English lag zur Rennhälfte trotz des langsamen Tempos schon so weit hinten, dass er keine Chance mehr auf das Finale morgen um 18:25 Uhr hatte – genauso wenig wie Deutschlands letzter verbliebener 800m-Läufer Christoph Kessler, den Erwartungen entsprechend.
Borkowski rehabilitiert
Der spannendste Halbfinallauf war der erste, weil der Spanier Mariano Garcia bereits im Startblock die Zähne fletschte und dann seine Beine in die Hand nahm. Meterweit führte er im Alleingang, als sein Vorsprung in der letzten Runde immer geringer wurde, kam es zu einem engen Finale. Der bekannt endschnelle Amel Tuka, der einen starken Eindruck hinterließ, spurtete in 1:47,55 Minuten zum Sieg, der polnische Meister Patryk Dobek schob ebenfalls noch die Brust vorbei an Garcia, der verbissen die letzten Meter zwischen Kampf und Krampf verbrachte.
Am meisten zittern musste aus polnischer Sicht U23-Europameister Mateusz Borkowski und zwar nicht wegen seiner sportlichen Leistung, sondern vor dem Wettkampfgericht. Das disqualifizierte ihn nach einem schwedischen Protest, weil er bei einem Überholmanöver eine Berührung mit Andreas Kramer provoziert haben soll, und nahm die Entscheidung nach dem Gegenprotest zurück. Es wäre eine überharte Strafe gewesen. So flog Kramer, der es von vorne versuchte, als Dritter raus. Borkowski und der Brite Jamie Webb waren in der Schlussrunde klar schneller. 1:45,79 Minuten lief der 23-jährige Pole, im Halbfinale! Das bringt ihn auf Rang vier der ewigen polnischen Bestenliste hinter Adam Kszczot, Pawel Czapiewski und Marcin Lewandowski. Bei Webb, der nur zwei Zehntelsekunden langsamer war, ist das angesichts seines Niveaus in diesem Winter etwas weniger erstaunlich.
Fokus auf Halbfinalsieg
Auch bei den Frauen konnten die Polinnen Joanna Jozwick und Angelika Cichocka überzeugen und sich damit in Position für das morgige Finale (18:13 Uhr) bringen. Beiden war es offensichtlich ein großes Anliegen, die Läufe auch als Siegerin zu beenden. Jozwick spurtete im Finale noch an der Britin Isabelle Boffey, die das Rennen mit einer energischen Beschleunigung zum Glockenton für die letzte Runde heiß gemacht hat, vorbei zum Sieg in einer Zeit von 2:03,15 Minuten. „Mir ist ein taktischer Fehler passiert, daher hat die zweite Hälfte enorm viel Kraft gekostet. Jetzt bin ich müde“, war die 30-Jährige nicht ganz zufrieden. Auch Cichocka überspurtete im Finale noch eine führende Britin, Ellie Baker zu einer Zeit von 2:03,18 Minuten. „Das gibt Selbstvertrauen“, sagte die 32-jährige WM-Sechste von London 2017.
Während die Deutsche Tanja Spill und die Schweizerin Selina Rutz-Büchel im zweiten Halbfinallauf keine Chance hatten, erreichte Lore Hoffmann mit einem starken Auftritt im ersten Halbfinallauf das Finale als Zweite knapp vor der Deutschen Christina Hering, deren Attacke sie im Finale abwehren konnte. Ihre Favoritenstellung im Finale untermauert hat Keely Hodgkinson mit der schnellsten Halbfinalzeit aller (2:03,11 Minuten). Die seit Mittwoch 19-Jährige ist eine von drei Britinnen im Finale. „Es ist eine Ehre, wenn man als Jüngste gleich als Favoritin gesehen wird. Aber in einem Finale kann alles passieren“, sagte sie. Hoffmann ist die einzige Nicht-Britin und Nicht-Polin im sechsköpfigen Finalfeld.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.