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Erfolgreicher Gegenprotest: Ingebrigtsen 1.500m-Champion

Es war eine lange Nacht für das Wettkampfgericht bei den Hallen-Europameisterschaften 2021 in Torun. Die Disqualifikation Jakob Ingebrigtsens wurde nach Beendigung der finalen Entscheidung des Freitagabendsession relativ zügig ausgesprochen. Im Getümmel der Anfangsphase war der Norweger nach einer Berührung mit…

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© ÖLV / Jean-Pierre Durand
Es war eine lange Nacht für das Wettkampfgericht bei den Hallen-Europameisterschaften 2021 in Torun. Die Disqualifikation Jakob Ingebrigtsens wurde nach Beendigung der finalen Entscheidung des Freitagabendsession relativ zügig ausgesprochen. Im Getümmel der Anfangsphase war der Norweger nach einer Berührung mit Michal Rozmys ins Straucheln gekommen und hatte zur Ausbalancierung seines Körpers einige Tritte in der verbotenen Zone jenseits der Innenbegrenzung der Bahn gemacht. „Ich wusste, als ich im Ziel war, dass eine Disqualifikation kommen würde“, sagte der 20-Jährige erst trocken, um sich dann über die Disqualifikation aufzuregen. Die Regeln seien auf seiner Seite, es habe kein Fehlvergehen gegeben.
 
 
Der RunAustria-Originalbericht über das spannende Renngeschehen und das Ergebnis von gestern Nacht – Hattrick für Lewandowski nach Ingebrigtsen-Disqualifikation – schildert die Ereignisse in Torun, ist nun aber nicht mehr aktuell.
 
 

„Kein Einfluss auf den Rennausgang“

Während die ganze Sportwelt die Nachricht über die Disqualifikation des norwegischen Supertalents und dem neuerlichen Triumph hinausposaunte, lief der Gegenprotest des norwegischen Verbandes, der letztlich erfolgreich war. „Ingebrigtsen wurde von einem anderen Athleten geschubst und nur daher kam das Verlassen der Bahn zustande. Er hatte keinen Vorteil dadurch und die Szene hatte keinen Einfluss auf den Rennausgang“, heißt es im offiziellen Statement der Jury. Eine durchaus haarige Geschichte. Denn während die Tatsache, dass die Situation keinen Vorteil für Ingebrigtsen brachte, sondern faktisch einen Nachteil und der Einfluss auf den Rennausgang nicht vorhanden war, korrekt ist, war die Situation eher einer Unachtsamkeit des Norwegers geschuldet, nicht einem aktiven „Push“ von Michal Rozmys. Jedenfalls ein unglückliches Ereignis, das einen Schreckmoment beim Favoriten auslöste – und eine Welle von medialen Meldungen, die sich nachher als falsch herausstellten, aber letztendlich dem ersehnten EM-Titel und der Revanche für Glasgow nicht im Wege stand.
 
 

Endgültiges Ergebnis 1.500m-Finallauf der Männer, Hallen-EM 2021 in Torun

Gold: Jakob Ingebrigtsen (Norwegen) 3:37,56 Minuten
Silber: Marcin Lewandowski (Polen) 3:38,06 Minuten
Bronze: Jesus Gomez (Spanien) 3:38,47 Minuten
4.: Ignacio Fontes (Spanien) 3:39,66 Minuten
5. Piers Copeland (Großbritannien) 3:39,99 Minuten
6. Michal Rozmys (Polen) 3:40,11 Minuten
7. Andrew Coscoran (Irland) 3:40,38 Minuten
8. Istvan Szögi (Ungarn) 3:40,40 Minuten
9. Filip Sasinek (Tschechische Republik) 3:40,64 Minuten
10. Paul Robinson (Irland) 3:40,74 Minuten
11. Jan Fris (Tschechische Republik) 3:42,97 Minuten
12. Neil Gourley (Großbritannien) 3:45,99 Minuten
13. Stijn Baeten (Belgien) 3:46,31 Minuten
 
 
Hallen-Europameisterschaften 2021 in Torun
European Athletics

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