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„The Times“ verkündet Olympia-Absage – heftige Dementis

Mit dieser gestern veröffentlichten Nachricht hat die britische Tageszeitung „The Times“ für Aufruhr in der Sportwelt gesorgt. Unter Berufung auf ein namentlich nicht genanntes Mitglied der japanischen Regierung bereite diese aufgrund der Pandemie die Absage der auf das Jahr 2021…

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© Pixabay / Gerhard G.
Mit dieser gestern veröffentlichten Nachricht hat die britische Tageszeitung „The Times“ für Aufruhr in der Sportwelt gesorgt. Unter Berufung auf ein namentlich nicht genanntes Mitglied der japanischen Regierung bereite diese aufgrund der Pandemie die Absage der auf das Jahr 2021 verschobenen Olympischen Spiele (23. Juli bis 8. August) und eine Neu-Bewerbung für die Spiele von 2032 vor. Die weitere Planung der Spiele sei demnach zum Scheitern verurteilt. Zuletzt hatte Keith Mills, stellvertretender Vorsitzender des 2012er-OKs von London in einem Radiobeitrag der BBC gesagt, dass er mit einer Absage der Spiele rechne und dass er den Verantwortlichen rate, einen Plan für die Absage vorzubereiten.
Unabhängig der unsicheren Informationslage zu diesem Thema hatte die Zeitung die japanischen Verantwortlichen auf dem falschen Fuß erwischt. Der stellvertretende Sprecher der japanischen Regierung, Manabu Sakai sagte am heutigen Freitag: „Wir weisen den Bericht vollständig zurück. Irgendwann muss eine Entscheidung gefällt werden, aber bis dahin bereiten wir uns auf die Spiele vor.“
 

„Fake News“

Bereits davor hatte sich Japans Premierminister Yoshihide Suga der Öffentlichkeit zugewandt und sich fest entschlossen gezeigt, die Olympischen Spiele zu verwirklichen. Als Erster hatte aber Toshiro Muto, Chef des OK, reagiert und den Times-Bericht als „Fake News“ bezeichnet. Gleichzeitig garantierte er, sichere Spiele mit entsprechenden Maßnahmen als Voraussetzung einer Durchführung zu garantieren.
 

Bach sieht keinen Grund, an Durchführung zu zweifeln

IOC-Präsident Thomas Bach betonte am Donnerstag, bevor die Meldung der „The Times“ in die Welt ging, dass das IOC aktuell keinen Plan B zur Durchführung der Spiele verfolge und er eine Absage ausschließe. „In diesem Moment sehe ich keinen Grund, warum ich nicht glauben sollte, dass die Olympischen Spiele in Tokio am 23. Juli eröffnet werden“, wird der Deutsche von der englischsprachigen Nachrichtenagentur Kyodo News zitiert. „Wir setzen uns mit vollster Kraft ein, sichere und erfolgreiche Spiele zu gestalten.“ Bach verfolgt weiterhin den Traum, dass die Olympischen Spiele 2020 das erhoffte „Licht am Ende dieses finsteren Tunnels“ sein und damit das Ende der Pandemie signalisieren würden. Eine endgültige Entscheidung soll in wenigen Monaten folgen, die Verantwortlichen hoffen, dass das Ende der Virensituation und die fortschreitende, globale Impfkampagne die dann prognostizierte Situation entspannen. In Japan wächst der Widerstand in der Bevölkerung sukzessive, obwohl der asiatische Inselstaat weit weniger von der Pandemie betroffen ist wie nahezu alle Staaten in Europa und Nordamerika. Die Sorge könnte laut einer potenziellen Interpretation eher in Richtung der Anzahl der Infektionsfälle in der Welt gehen als in Japan, wo die Metropolregion Tokio im Moment im Ausnahmezustand ist.
Im IOC beschäftigt man sich derweil mit wichtigen Fragen auf kleinerer Ebene. IOC-Vizepräsident Richard Pound, der zuletzt mit der Forderung, alle Olympia-Teilnehmer einer Impfpflicht zu unterziehen, vorpreschte, bezeichnete die Zuschauerfrage gegenüber Kyodo News als „Nice-to-have“ und nicht als „Must-have“. Das IOC würde bis zum Äußersten die Olympischen Spiele verteidigigen und nur eine Absage in Betracht ziehen, wenn die japanische Regierung, Gesundheitsbehörden und das IOC zum Schluss kämen, es wäre zu gefährlich.
 

Coe widerspricht Mills

Kurioserweise hat sich World-Athletics-Präsident Sebastian Coe einen Tag nach den Schilderungen Keith Mills’, dessen Vorgesetzter er 2012 im OK von London war, zu Wort gemeldet und das Gegenteil gesagt. „Wenn es ein Land auf der Welt gibt, das die Stärke, die Widerstandsfähigkeit und die Klugheit hat, um in dieser Situation Olympische Spiele ausrichten zu können, dann ist das Japan. Als Präsident eines internationalen Sportverbandes bin ich sehr dankbar, wie Japan sich dieser Herausforderung stellt“, verteilt der Brite gegenüber dem britischen TV-Sender „Sky News“ Vorschusslorbeeren. Er sei sich sicher, dass die Spiele über die Bühne gehen. Allerdings würden sie im Vergleich zu ihren Vorgängern ziemlich anders ausschauen.

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