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30 Läufer sub-2:10 beim Valencia Marathon

Im kenianischen Duell mit seinem Landsmann Lawrence Cherono sicherte sich Evans Chebet auf der Zielgerade den überraschenden Sieg beim Valencia Marathon in einer Zeit von 2:03 Stunden. Für die deutschen Läufer brachte die Reise nach Spanien herausragende Ergebnisse.
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  • „Meister der Spurts“, Lawrence Cherono verliert auf der Zielgerade gegen Evans Chebet
  • Neuer deutscher Landesrekord durch Amanal Petros, Olympia-Limit für Richard Ringer
  • Ayad Lamdassem läuft spanischen, Oqbe Kibrom eritreeischen Rekord

 

© Valencia Marathon
 
Der Valencia Marathon hat das gehalten, was ein Elitefeld mit 34 sub-2:10-Läufern, davon 14 sub-2:06-Läufern, die bekannt flache und schnelle Strecke sowie hervorragende Marathon-Bedingungen halt so versprechen. Eine hohe Klasse. In Statistik umgemünzt ergibt das eine beeindruckende Aufzählung: Streckenrekord in einer Zeit von 2:03:00 Stunden durch Überraschungssieger Evans Chebet und damit die schnellste je auf spanischem Boden erzielte Marathonzeit. Außerdem: die schnellste je außerhalb von World Marathon Majors erzielte Leistung. Vier Läufer unterboten in Valencia eine Zeit von 2:04 Stunden, das hat es noch nie gegeben. Sieben weitere blieben unter 2:06, 30 Läufer unterboten die Marke von 2:10 und 41 Läufer erzielten eine Zeit, die tauglich für eine Olympia-Qualifikation ist (sub 2:11:30 Stunden). Schade, dass die beiden österreichischen Teilnehmer Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) und Timon Theuer (DSG Wien) anstatt bei diesen fabelhaften Voraussetzungen mitzumischen, im Hotelzimmer verharren mussten (siehe eigenen RunAustria-Bericht). Dafür war der Marathon-Tag in der spanischen Hafenstadt ein sehr gelungener für die deutschen Marathonläufer: Amanal Petros nahm Arne Gabius den deutschen Marathonrekord ab, Richard Ringer schaffte beim Debüt auf Anhieb das Olympia-Limit, was Philipp Pflieger zwar misslang, eine persönliche Bestleistung blieb dennoch übrig.
 
 
Der RunAustria-Bericht über das Abschneiden der Österreicher: Isolation und Aufgabe – ein Marathon zum Vergessen
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Der RunAustria-Bericht über den Valencia Halbmarathon: Meilenstein in Valencia – Weltrekord im Halbmarathon
 
 

Riesige Spitzengruppe

Als der Startschuss fiel, erinnerten Naheinstellungen der TV-Kameras eine kurze Zeit an die gute alte Zeit der Massenrennen. Alle Teilnehmer mussten vor Ort einen PCR-Test ablegen und sich an diverse Hygienevorschriften halten, nur so war die Durchführung des Events auch mit fehlendem Sicherheitsabstand an der Startlinie möglich. Und es blieb unheimlich eng. Eine riesige Spitzengruppe von sage und schreibe 32 Läufern erreichte die Zwischenzeit bei Kilometer fünf in einer Zeit von 14:41 Minuten, womit die Richtung des Rennens klar war. Kilometerschnitt deutlich unter drei Minuten und dennoch eine historisch große Gruppe, die an Meisterschaftsentscheidungen erinnerte, was an der unheimlichen Breite der Spitze lag. Immer noch 21 Läufer lagen gemeinsam an der Spitze, als die Halbmarathon-Zwischenzeit bei 1:01:41 Stunden stoppte. Das Rennen war nach dem ersten Viertel etwas schneller geworden und hielt an der Spitze nun ein konstantes Tempo, auch als die Pacemaker ihre Arbeit einstellten.
Als die Spitze den neuralgischen Zeitpunkt für viele Marathonläufe passierte, nämlich Kilometer 30, war es noch zu früh für riskante Manöver, denn immer noch 13 Läufer lagen an der Spitze. Es bedurfte ein sachtes Aussieben bei höchstem Tempo. Elf Kilometer vor dem Ziel teilte sich die Spitzengruppe in zwei ähnlich große Teile, ein Sextett bestimmte den Rhythmus. Und erste prominente Teilnehmer kamen in Schwierigkeiten. Weltmeister Lilesa Desisa fiel zurück und wurde ab nun bis auf Rang 35 durchgereicht, die Zeit von 2:10:44 Stunden war für seine Fähigkeiten lächerlich – vier Sekunden schneller war er vor einem Jahr, als er bei schwierigen Bedingungen mitten in der Nacht Weltmeister von Doha wurde. Der ehemalige Valencia-Sieger Leul Gebreselasie konnte das Tempo nicht halten und wurde am Ende Neunter. Titelverteidiger Kinde Atanaw verspielte auch seine Siegchance und stieg umgehend aus.
 

Ein leichtes Stolpern als Scharfrichter

Die letzten Kilometer standen auf dem Programm und so langsam entzerrte sich das Sextett. Lawrence Cherono, 2019 Sieger des Boston Marathon und des Chicago Marathon, jeweils hauchdünn in einer Spurtentscheidung, übernahm das Zepter, Evans Chebet ging mit und die beiden wechselten sich einige Minuten vorbildlich in der Führungsarbeit ab, um die Vorentscheidung gegenüber den anderen zu bewirken. Birhanu Legese, der Mann mit der schnellsten Vorleistung, hatte bei Kilometer 40 drei Sekunden Rückstand, Amos Kipruto sieben, Reuben Kiprop bereits über eine halbe Minute. Die Lücken schlossen sich nicht mehr, Cherono lief vorne weg und hatte die klare Favoritenstellung, schließlich war sein Landsmann bisher seinen schnellsten Marathon in 2:05:00 Stunden gelaufen. Doch der 32-jährige Sieger der Marathons in Buenos Aires (2019) und am Lake Biwa (2020) erwischte das Rennen seines Lebens und überholte Cherono, der beim Aufstieg auf die Rampe, die zur Zielgerade führte, leicht ins Stolpern kam. Es war die Vorentscheidung. Chebet ist ein Mann der klaren statistischen Aussagen. Nach der exakten 2:05 in Argentiniens Hauptstadt schrieb er sich in die Siegerliste des Valencia Marathon mit einer Zeit von 2:03:00 Stunden ein. Dies bedeutete: Rang sechs der ewigen Bestenliste als drittbester Kenianer hinter Weltrekordhalter Eliud Kipchoge und dessen Vorgänger Dennis Kimetto. „Das war eine großartige Erfahrung. Fantastisch, dass ich meine Bestleistung um zwei Minuten steigern konnte. So komme ich meinem Ziel, Kenia bei den Olympischen Spielen zu vertreten, etwas näher“, gab der Überraschungssieger zu Protokoll. Cherono musste sich mit einer persönlichen Bestleistung um über eine Minute in einer Zeit von 2:03:04 Stunden mit Rang zwei zufrieden geben, er ist nun der siebtschnellste Marathonläufer aller Zeiten. Das Stockerl komplettierte Tokio-Champion Legese, ebenfalls in einer Spitzenzeit von 2:03:16 Stunden, weniger als eine halbe Minute überhalb seiner Bestleistung. Nur Kipchoge und Kenenisa Bekele haben ebenfalls zwei Marathonleistungen auf diesem Niveau.
 
Evans Chebets Halbmarathon-Splits: 1:01:41 / 1:01:19 Stunden
Evans Chebets 5km-Teilzeiten: 14:42 / 14:42 / 14:29 / 14:36 / 14:34 / 14:39 / 14:36 / 14:24 / 6:18 (2,195km) Minuten
 

Sub-2:09 für Platz 20

Auch das restliche Resultat in den Top-20 liest sich wie eine Parade der Bestleistungen. WM-Bronzemedaillengewinner Amos Kipruto erfüllte seine Prognosen und steigerte seinen Bestwert um zwei Minuten und 13 Sekunden auf eine Zeit von 2:03:30, Position vier. Reuben Kiprop verbesserte sich um 28 Sekunden auf 2:04:12 Stunden. Chalu Desu verdankte einer Verbesserung um eineinhalb Minuten seine erste sub-2:05-Zeit. Weniger Glück hatte Oldie Abel Kirui, ehemals zweifacher Weltmeister, der seinem ewigen Karriereziel, einmal unter 2:05 Stunden zu laufen, nahe kam. In 2:05:05 verpasste der 38-Jährige seine elf Jahre alte Bestzeit um ein Sekündchen, setzte als Siebter dennoch ein Statement. Nicht unwahrscheinlich, dass dies seine letzte Chance auf eine sub-2:05-Zeit war. Für den größten Sprung in den Top-20 sorgte der 24 Jahre alte Franzose Mehdi Frère – und schämen Sie sich nicht, wenn sie diesen Namen noch nie gehört haben. Keine Vorleistungen haben darauf hingewiesen, dass sich der international unbekannte Athlet um über fünfeinhalb Minuten auf eine Zeit von 2:08:55 Stunden verbessern könnte. Das – und das war ein Charakteristikum dieses Rennens – reichte gerade einmal für Rang 20.
 

Petros verbessert deutschen Rekord

Fünf Jahre und eineinhalb Monate hat der deutsche Rekord von Arne Gabius (2:08:33) gehalten, Amanal Petros, der vor einem Jahr in Valencia bei seinem Marathon-Debüt auf Anhieb das Olympia-Limit schaffte, steigerte ihn um gleich 75 Sekunden. Der 25-Jährige absolvierte ein traumhaftes Rennen und wählte das Tempo, das ihm ein optimales Rennen ermöglichte. Eine Fehleinschätzung führte dazu, wie er später gegenüber dem Race-News-Service sagte. Unabsichtlich war er in die Gruppe gerutscht, die eine Zeit von 2:06:30 Stunden anpeilte. Nach Marschplan war nach 1:03:10 Stunden der ersten Halbmarathon absolviert, doch der Deutsche konnte das Tempo weiterhin hochhalten und finishte mit Kilometerzeiten von etwas über drei Minuten im letzten Renndrittel souverän in einer Zeit von 2:07:18 Stunden – individueller Bestwert um 3:11 Minuten. „Nach rund 27 Kilometern wusste ich, dass ich den Rekord brechen kann“, erzählte er und lobte die Tempomacher, die bis Kilometer 35 eine hervorragende Arbeit machten. So verbesserte Petros auch die nationale Bestleistung im 30km-Lauf mit der Durchgangszeit von 1:30:07 Stunden.
 
Amanal Petros’ Halbmarathon-Splits: 1:03:10 / 1:04:08 Stunden
Amanal Petros’ 5km-Teilzeiten: 14:54 / 15:07 / 15:00 / 14:52 / 14;57 / 15:18 / 15:11 / 15:18 / 6:41 (2,195 km) Minuten
 

Ringer auf den Spuren von Petros

Wie Petros vor einem Jahr gelang Richard Ringer dieses Jahr in Valencia ein beachtliches Debüt mit der Belohnung des Olympia-Limits – im Gegensatz zu den Frauen stehen die Chancen mit einer knappen Unterbietung des Limits besser tatsächlich auch nominiert zu werden. Denn nach Petros und Hendrick Pfeiffer ist er der dritte deutsche Läufer im Besitz der Olympia-Qualifikationsanforderung. Ringers Rennen verlief ähnlich wie jenes von Petros. Nach der Durchgangszeit von 1:04:36 Stunden beim Halbmarathon musste der neue Schützling von Trainer Wolfgang Heinig das Tempo in der zweiten Hälfte nur wenig reduzieren, in der allerletzten Phase etwas deutlicher, und finishte in einer Zeit von 2:10:59 Stunden. „Genial!“, lautete sein Statement, im Wissen dass er als „Anfänger noch viele Erfahrungen sammeln“ muss. Ringer liegt auf Rang sieben der ewigen deutschen Bestenliste.
 
Richard Ringers Halbmarathon-Splits: 1:04:36 / 1:06:23 Stunden
Richard Ringers 5km-Teilzeiten: 15:31 / 15:22 / 15:12 / 15:11 / 15:21 / 15:42 / 15:29 / 16:08 / 7:03 (2,195 km ) Minuten
 
Philipp Pflieger schaffte nach seiner ersten Marathon-Vorbereitung mit dem prominenten italienischen Trainer Renato Canova zwar das Olympia-Limit nicht, in einer Zeit von 2:12:15 Stunden aber eine persönliche Bestleistung. Bis Kilometer 30 lief er in einer Gruppe mit seinem Landsmann Ringer. Tom Gröschel stieg im Finale aus, das Olympia-Limit war zu diesem Zeitpunkt bereits außer Reichweite. Die beiden werden genauso wie Altmeister Gabius nach einer weiteren Möglichkeit auf einen schnellen Marathon innerhalb des Qualifikationszeitraums für Tokio 2020 suchen.
 

Lamdassem verbessert spanischen Rekord

Gemeinsam mit Amanal Petros absolvierte der spanische Marathonläufer Ayad Lamdassem den Valencia Marathon, wo dem 39-Jährigen seine Karriere-Sternstunde gelang. Wenige Kilometer vor dem Ziel löste er sich aus der zerfallenden Gruppe um Petros, konnte das Tempo mit einer Teilzeit von 14:50 Minuten zwischen Kilometer 35 und 40 noch einmal hochtreiben und überholte etliche Läufer hin bis zu einer stimmungsvollen Zielankunft. Denn in einer Zeit von 2:06:35 Stunden verbesserte der Oldie den 14 Jahre alten spanischen Landesrekord von Julio Rey, der damals den Hamburg Marathon für sich entschied, um 17 Sekunden. Nummer drei der ewigen spanischen Bestenliste ist ab nun Hamid Ben Daoud, der sich auf eine Zeit von 2:07:03 Stunden steigerte. Die beiden Lokalmatadoren waren noch vor den höher eingeschätzten Abdi Nageeye und Kaan Kigen Özbilen, die zeitweise deutlich vor ihnen im Rennen lagen, beste Europäer. Der bis dato nicht bekannte Oqbe Kibrom, 22 Jahre alt, verbesserte in einer Zeit von 2:05:53 Stunden den Landesrekord für Eritrea von Okubay Tsegay um knapp eine Minute.
 
Ayad Lamdassems Halbmarathon-Splits: 1:03:10 / 1:03:25 Stunden
Ayad Lamdassems 5km-Teilzeiten: 14:54 / 15:07 / 15:00 / 14:52 / 14:57 / 15:18 / 15:10 / 14:50 / 6:27 (2,195 km) Minuten
 
 
Der RunAustria-Bericht über das Abschneiden der Österreicher: Isolation und Aufgabe – ein Marathon zum Vergessen
Der RunAustria-Bericht über den Valencia Marathon der Frauen: Halbmarathon-Weltmeisterin triumphiert in Valencia
Der RunAustria-Bericht über den Valencia Halbmarathon: Meilenstein in Valencia – Weltrekord im Halbmarathon
 
 

Ergebnis Maraton Valencia Trinidad Alfonso 2020 der Männer

1. Evans Chebet (KEN) 2:03:00 Stunden * / **
2. Lawrence Cherono (KEN) 2:03:04 Stunden **
3. Birhanu Legese (ETH) 2:03:16 Stunden
4. Amos Kipruto (KEN) 2:03:30 Stunden **
5 Reuben Kiprop (KEN) 2:04:12 Stunden **
6. Chalu Deso (ETH) 2:04:53 Stunden **
7. Abel Kirui (KEN) 2:05:05 Stunden
8. Abebe Negewo (ETH) 2:05:15 Stunden
9. Leul Gebreselasie (ETH) 2:05:29 Stunden
10. Philemon Rono (KEN) 2:05:37 Stunden
11. Oqbe Kibrom (ERI) 2:05:53 Stunden ***
12. Ayad Lamdassem (ESP) 2:06:35 Stunden ****
13. Felix Kandie (KEN) 2:06:47 Stunden
14. Hamid Ben Daoud (ESP) 2:07:03 Stunden **
15. Abdi Nageeye (NED) 2:07:09 Stunden
16. Amanal Petros (GER) 2:07:18 Stunden *****
17. Lucas Rotich (KEN) 2:07:26 Stunden
18. Daniel Mateo (ESP) 2:08:22 Stunden **
19. Kaan Kigen Özbilen (TUR) 2:08:50 Stunden
20. Mehdi Frère (FRA) 2:08:55 Stunden **

34. Florian Carvalho (FRA) 2:10:24 Stunden **
35. Lelisa Desisa (ETH) 2:10:44 Stunden
36. Richard Ringer (GER) 2:10:59 Stunden ******
47. Philipp Pflieger (GER) 2:12:15 Stunden **
DNF Tom Gröschel (GER)
DNS Valentin Pfeil (AUT)
DNS Timon Theuer (AUT)
 
* neuer Streckenrekord
** neue persönliche Bestleistung
*** neuer eritreeischer Landesrekord
**** neuer spanischer Landesrekord
***** neuer deutscher Landesrekord
****** Marathon-Debüt
 
 
Maraton Valencia Trinidad Alfonso

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