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Nach Festnahme – Karriere von Olympiasieger Kipruto am seidenen Faden

Nachdem die kenianische Polizei etliche Tage nach Conseslus Kipruto gefahndet hatte, ist der Olympiasieger und Weltmeister im 3.000m-Hindernislauf vergangene Woche in Kapsabet verhaftet worden. Während die Ermittlungen laufen und für Aufklärung sorgen sollen, muss sich der 25-jährige Star mit schweren…

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© Getty Images for IAAF / Andy Lyons
Nachdem die kenianische Polizei etliche Tage nach Conseslus Kipruto gefahndet hatte, ist der Olympiasieger und Weltmeister im 3.000m-Hindernislauf vergangene Woche in Kapsabet verhaftet worden. Während die Ermittlungen laufen und für Aufklärung sorgen sollen, muss sich der 25-jährige Star mit schweren Anschuldigungen auseinander setzen. Er soll mit einer Minderjährigen in einer sexuellen Beziehung gewesen sein, was laut kenianischem Recht vom Strafmaß her ähnlich wie eine Vergewaltigung behandelt wird. Da es sich beim Mädchen laut übereinstimmenden kenianischen und internationalen Agenturnachrichten um eine 15-Jährige handeln soll, rechtlich relevant also unter 16-jährig, droht Kipruto eine Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren. Mit einem derartig harten Strafkatalog versucht Kenia sexuelle Angriffe gegen Frauen und Mädchen zu reduzieren.
 

Vorwurf: Sex mit Minderjähriger

Ende Oktober berichteten diverse kenianische Medien, dass die kenianische Polizei nach Conseslus Kipruto sucht. Ein Mädchen verschwand und tauchte drei Tage später wieder bei ihren Eltern auf, der Läufer bestätigte, dass es sich drei Tage lang bei ihm aufgehalten habe. Die Eltern schickten das mutmaßliche Opfer umgehend zu Untersuchungen ins Krankenhaus und klagen Kipruto der Vergewaltigung an. Laut diversen Agenturmeldungen spielt es laut kenianischem Recht keine wesentliche Rolle, ob eine sexuelle Beziehung mit Minderjährigen freiwillig oder nicht erfolgt.
 

Vorerst auf Kaution frei

Conseslus Kipruto, der wie viele kenianische Laufstars selbst bei der Polizei angestellt, plädierte bei der Anhörung auf unschuldig und argumentiert, das Mädchen habe ihn in den Glauben versetzt, sie sei bereits volljährig. Anschließend wurde er gegen eine überraschend niedrige Kaution von rund 1.500 Euro auf freien Fuß gesetzt. Die Gerichtsverhandlung ist für Mai 2021 angesetzt. Selbst wenn Kipruto freigesprochen werden sollte, ist ein Olympia-Start unter optimalen Voraussetzungen fraglich.

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