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London Marathon findet statt – mit rot-weiß-roter Beteiligung

Der vom 26. April auf den 4. Oktober verlegte London Marathon 2020, der seine 40. Austragung feiert, findet statt. Allerdings nicht im gewohnten Rahmen eines Massenevents mit knapp 40.000 Läuferinnen und Läufern, ausgewählt aus knapp zehnmal so vielen Bewerbungen, sondern…

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Der vom 26. April auf den 4. Oktober verlegte London Marathon 2020, der seine 40. Austragung feiert, findet statt. Allerdings nicht im gewohnten Rahmen eines Massenevents mit knapp 40.000 Läuferinnen und Läufern, ausgewählt aus knapp zehnmal so vielen Bewerbungen, sondern erwartungsgemäß aufgrund der Einschränkung rund um die Eindämmungsstrategien des Coronavirus als reines Rennen für eingeladene Eliteläuferinnen und -läufer. Das gab der Veranstalter am heutigen Donnerstag in einer Aussendung bekannt. „Wir haben monatelang an verschiedenen Szenarien gearbeitet, in denen wir stets die Gesundheit und Sicherheit unserer Läufer, Charity-Partner, Sponsoren, freiwilligen Mitarbeitern, unseres medizinischen Personals und unserer Stadt an erste Stelle gesetzt haben“, beteuert Event Director Hugh Brasher, der den Einsatz innovativer Technologie beim Rennen ankündigt. Gelaufen wird übrigens nicht auf der Originalstrecke, sondern auf einem Rundkurs im St. James’ Park, Zuschauer sind vom Event ausgeschlossen. Auch ansonsten werden strenge Maßnahmen im Kontext der  COVID-19-Pandemie, welche die britische Bevölkerung besonders stark betroffen hat, umgesetzt.
 

@ Adobe Stock / Dmitry Naumov
 

Alle Stars an Bord

Auch wenn die britische Hauptstadt damit auf ihr traditionelles Marathonfest mit Zig-Tausenden Laufbegeisterten verzichten muss, gelang des dem Veranstalter immerhin, die eingeladenen Eliteläuferinnen und Eliteläufer von der Idee zu begeistern – was angesichts der fehlenden alternativen Startmöglichkeiten wohl ein Leichtes war. Das bereits für Frühjahr angedachte Duell der beiden schnellsten Marathonläufer der Geschichte, Eliud Kipchoge und Kenenisa Bekele soll ebenfalls in Szene gehen wie der Auftritt von Weltrekordhalterin Brigid Kosgei. Die BBC plant eine achtstündige Live-Übertragung.
 

Herzog bereitet sich auf London-Start vor

Österreichische Beteiligung im Spitzenfeld des bedeutendsten Marathons in Europa ist ziemlich exotisch, doch am 4. Oktober 2020 mischt sich voraussichtlich ein rot-weiß-roter Marathonläufer ins starke Teilnehmerfeld in der britischen Hauptstadt. Der Salzburger Olympia-Starter Peter Herzog (Union Salzburg LA) plant nämlich einen Start in London, wo er den nächsten Schritt in seiner Marathon-Karriere setzen möchte. Zur Zeit bereitet sich der Pinzgauer bei einem auf zwei Perioden aufgeteilten, siebenwöchigen Trainingslager in St. Moritz auf diese spannende Aufgabe vor.
 

Nur zwei World Marathon Majors

Wochenlang hat der Veranstalter des London Marathon mit einer endgültigen Entscheidung abgewartet. Mit dem Entschluss gegen die Absage des Events schwimmt der London Marathon gegen den Trend. Alle anderen für Herbst vorgesehen World Marathon Majors (Boston, Berlin, Chicago und New York) haben ihre Veranstaltungen bereits komplett abgesagt. Damit gehen im Jahr 2020 nur zwei der sechs Topveranstaltungen der internationalen Marathonszene über die Bühne. Wie der London Marathon fand auch der Tokio Marathon Anfang März als reines Eliterennen statt.
 

Startgeld der Hobbyläufer transferiert sich

Der Veranstalter des London Marathon bietet allen verhinderten Läuferinnen und Läufern, die in Besitz eines Startplatzes für 2020 waren, an, sowohl ihr Startgeld als auch ihre Charity-Beiträge auf eine der drei kommenden Austragungen zu transferieren. „Uns ist die Enttäuschung aller bewusst, aber es war in diesem Jahr nicht möglich, den London Marathon im gewohnten Rahmen zu organisieren“, bedauert Brasher und hält fest: „Der London Marathon ist mehr als nur ein Marathon. Er bringt die Gesellschaft in Momenten der Freude zusammen.“
 
 
Virgin Money London Marathon

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