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Sternstunde von Jemma Reekie in Glasgow

Jemma Reekie, zweifache Europameisterin der Altersklasse U23 auf den Mittelstrecken 2019, ist bei den schottischen Hallen-Meisterschaften in der Emirates Arena von Glasgow ein Paukenschlag gelungen. Die 21-Jährige zerschmetterte den schottischen Hallen-Rekord von Laura Muir und verbesserte den britischen Hallen-Rekord im…

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Symbolfoto. © Adobe Stock / WavebreakMediaMicro
Jemma Reekie, zweifache Europameisterin der Altersklasse U23 auf den Mittelstrecken 2019, ist bei den schottischen Hallen-Meisterschaften in der Emirates Arena von Glasgow ein Paukenschlag gelungen. Die 21-Jährige zerschmetterte den schottischen Hallen-Rekord von Laura Muir und verbesserte den britischen Hallen-Rekord im 800m-Lauf von Jennifer Meadows. Reekies neue nationale Bestmarke steht bei einer Zeit von 1:57,91 Minuten und führt sie auf Rang zehn der ewigen europäischen Bestenliste bzw. Rang elf der ewigen Weltbestenliste für Hallen-Rennen, die von Jolanda Ceplak (1:55,82, Wien 2002) angeführt werden. Vor Reekie liegen in der europäischen Bestenliste außer Ceplak und der Österreicherin Stephanie Graf lediglich Läuferinnen aus ehemaligen und noch bestehenden osteuropäischen Ländern. Zuletzt gelang der Russin Olga Kotlyarova vor 14 Jahren eine schnellere Zeit bei einem 800m-Lauf in der Halle. „Ich habe keine Ahnung, was gerade passiert ist“, twitterte die junge Schottin nach dem Rennen. Jennifer Meadows war 2010 in Doha eine Zeit von 1:58,43 Minuten gelaufen.
 

Das nächste Feuerwerk von Nike?

Reekie ist bisher noch nie unter zwei Minuten gelaufen, weder unter dem Hallendach noch unter freiem Himmel. Umso schockierender war ihre frenetische Leistung und die britischen Medien lenkten – wie das der aktuelle Kontext mit sich bringt – sofort den Fokus auf die Schuhe. Die britische Tageszeitung „The Guardian“ äußerte den Verdacht, dass Jemma Reekie und Laura Muir in Glasgow neue Prototypen von Nike-Laufschuhen mit Spikes trugen – was laut neuer World-Athletics-Regel zumindest bis Ende April noch erlaubt ist. Auch durch soziale Medien geisterte dieses Gerücht. Andy Young, Trainer von Reekie und Muir, sagte gegenüber „The Guardian“, dass der von seinen Athletinnen verwendete Schuh den neuen Regeln entsprechen würde.
 

Muir trotz klarer Bestleistung geschlagen

Jedenfalls erstaunte Reekies gigantische Steigerung ihrer persönlichen Bestleistung von viereinhalb Sekunden mindestens genauso wie die Tatsache, dass die talentierte Nachwuchshoffnung ihre etablierte Trainingspartnerin Laura Muir in der Schlussrunde klar besiegte. Die Hallen-WM-Medaillengewinnerin von Birmingham im 1.500m- und 3.000m-Lauf gratuliere ihrer Landsfrau nach dem Rennen fair und trat den schottischen Rekord an sie ab. Dabei blieb Muir selbst über einer Sekunde unter ihrer alten Hallen-Bestleistung und erzielte eine Zeit von 1:58,44 Minuten. Unter freiem Himmel war die 26-Jährige nur in Monaco 2019 um 0,02 Sekunden schneller gelaufen. Dritte in diesem Rennen wurde übrigens Adelle Tracey in einer persönlichen Hallen-Bestleistung von 2:00,23 Minuten.

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