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Klosterhalfen pulverisiert Hallen-Europarekord über 5.000m

Konstanze Klosterhalfen hat zum Abschluss der Hallen-Saison 2020 für einen Paukenschlag gesorgt. Bei einem Einladungsrennen an der Boston University verbesserte die junge Deutsche am Donnerstagabend amerikanischer Zeit den Europarekord im 5.000m-Lauf unter dem Hallendach um sage und schreibe 16,5 Sekunden…

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Konstanze Klosterhalfen bei der WM in Doha. © Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
Konstanze Klosterhalfen hat zum Abschluss der Hallen-Saison 2020 für einen Paukenschlag gesorgt. Bei einem Einladungsrennen an der Boston University verbesserte die junge Deutsche am Donnerstagabend amerikanischer Zeit den Europarekord im 5.000m-Lauf unter dem Hallendach um sage und schreibe 16,5 Sekunden auf eine Zeit von 14:30,79 Minuten. Bisher hatte die Rumänin Gabriela Szabo den Europarekord gehalten und das stattliche 21 Jahre lang. Es ist Klosterhalfens erster Europarekord. Auf der zugegeben selten in der Halle gelaufenen Distanz waren in der Leichtathletik-Geschichte lediglich die Dibaba-Sisters Genzebe und Dibaba sowie Meseret Defar jemals schneller, allesamt aus Äthiopien stammend. Den bisherigen deutschen Rekord hielt Irina Mikitenko in einer Zeit von 14:55,99 Minuten.
 
Konstanze Klosterhalfens Kilometerschnitts: 2:57,51 – 2:56,72 – 2:55,81 – 2:53,45 – 2:47,30 Minuten
 

Steigerungslauf zum Rekord

Die 23-Jährige, die in den USA beheimatet ist, dominierte den 5.000m-Lauf nach Belieben, wurde insbesondere im Finale noch einmal schneller und legte mit ihrer beeindruckenden Siegerzeit von 14:30,79 Minuten fast 18 Sekunden zwischen sich und der zweitplatzierten Vanessa Fraser, nachdem die Deutsche vier Runden vor dem Ende die alleinige Führung übernommen hatte. Die international eher unbekannte Fraser schrammte am US-Rekord von Shalane Flanagan vorbei. Dritte wurde Emily Infeld, WM-Medaillengewinnerin im 10.000m-Lauf von Peking 2015. Deutlich hinter den Top-Drei folgten Hindernislauf-Spezialistin Courtney Frerichs und Marathonläuferin Gwen Jorgensen.
 

US-Rekord für Schweizer

Für die zweite Rekordleistung des Abends sorgte die US-Amerikanerin Karissa Schweizer im 3.000m-Lauf. In einer Zeit von 8:25,70 Minuten gewann sie das Rennen vor der höher eingeschätzten Shelby Houlihan (8:26,66) und Colleen Quigley (8:28,71). Die drei Läuferinnen, die von der Pacemaker-Arbeit von Olympia-Teilnehmerin Kate Grace profitierten, sind damit die neuen Führenden in der US-Bestenliste im 3.000m-Lauf unter dem Hallendach. Den bisherigen Landes- und Kontinentalrekord hatte Shalane Flanagan in einer Zeit von 8:33,25 Minuten 13 Jahre lang gehalten. Dieser Wert wurde nun deutlich verbessert.
 

Siege für Lomong und Thompson

Ohne Rekorde kamen die Laufentscheidungen der Männer aus. Lopez Lomong gewann den 3.000m-Lauf in einer Zeit von 7:37,74 Minuten vor Ryan Hill und Hindernislauf-Olympia-Medaillengewinner Evan Jager. Über 1.500m war Josh Thompson in einer Zeit von 3:34,77 Minuten der klar Schnellste. Diese Leistung bedeutet eine neue Weltjahresbestleistung. Brannon Kidder und Abraham Alvarado folgten mit rund zwei Sekunden Rückstand. Lomong war zusätzlich zu seinem Sieg über die doppelte Distanz als Tempomacher im Einsatz.

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