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Aufregung um Blockade von Farahs Dopingproben

Die britische Anti-Doping-Agentur (UKAD) hat entschieden abgelehnt, alte, sich in Besitz der UKAD befindliche Dopingproben von Mo Farah an die Welt Anti Doping Agentur (WADA) auszuhändigen. Die WADA hätte diese Proben gerne für Retests im Rahmen der Ermittlungen gegen Farahs…

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© Getty Images for IAAF
Die britische Anti-Doping-Agentur (UKAD) hat entschieden abgelehnt, alte, sich in Besitz der UKAD befindliche Dopingproben von Mo Farah an die Welt Anti Doping Agentur (WADA) auszuhändigen. Die WADA hätte diese Proben gerne für Retests im Rahmen der Ermittlungen gegen Farahs ehemaligen Coach Alberto Salazar, der aktuell für vier Jahre suspendiert ist, weil er – so die Erkenntnis der USADA – mit verbotenen Substanzen an Menschen experimentiert hat. UKAD-Geschäftsführerin Nicole Sapstead vermisst aber konkrete Indizien, die eine von der WADA angeregte Herausgabe von Farahs Dopingproben erfordern würden. Die WADA hat kein Recht auf Zugriff auf Tests, die von nationalen Anti-Doping-Behörden gesammelt werden.
 

Offene Türen bei konkreter Indizienlage

Das Argument, das Sapstead in britischen Medien vertrat, ist jenes, dass die UKAD Dopingproben von Sportlerinnen und Sportler den Regeln entsprechend zehn Jahre lang aufbewahrt, um gegebenenfalls unter Einsatz moderner Analysemethoden selbst Nachtests durchführen zu können. Außerdem hob sie die gute Zusammenarbeit mit der USADA im Zuge der Ermittlungen gegen Alberto Salazar hervor. „Wenn jemand mit begründeten Indizien kommt, trifft er bei uns auf offene Türen“, sagte Sapstead dem „The Guardian“.
 

Kritik aus Russland

Umgehende Kritik am Vorgehen der UKAD kommt aus Russland, dass der britischen Anti-Doping-Agentur das Bauen „einer Mauer des Misstrauens“ vorwirft. Die UKAD hatte eine maßgebliche Rolle im Wiederaufbau der russischen Anti-Doping-Behörde (RUSADA) nach dem russischen Dopingskandal gespielt. Margarita Pakhnotskaya, stellvertretende Geschäftsführerin der RUSADA, fordert in einem Bericht auf der Website insidethegames.biz die Herausgabe der Proben: „Der Welt Anti Doping Code und die WADA-Standards müssen für alle gelten. Andererseits funktioniert das System nicht. Paragraph 6,5 des Welt Anti Doping Codes ermöglicht die Herausgabe der Proben.“
Aber nicht nur in Russland ist man mit dem entschiedenen Vorgehen der britischen Anti-Doping-Behörde nicht einverstanden. Im „The Guardian“ findet die britische WM-Teilnehmerin Jessica Judd klare Worte: „Unsere Dopingproben werden genau deswegen aufbewahrt, dass man sie Retesten kann. Sie nun mit einer dummen Ausrede dafür nicht freizugeben, ist peinlich.“
 

Höhentrainingslager in Kenia

Mo Farah gab zu keinem Zeitpunkt in seiner Karriere eine positive Dopingprobe ab, die Analysen sämtlicher Tests verliefen negativ. Er selbst betonte in der Öffentlichkeit stets seine Unschuld, denn Kritik und Anschuldigungen gab es seit Jahren regelmäßig. Aktuell bereitet sich der vierfache Olympiasieger im kenianischen Iten auf die neue Saison vor. In einem Tweet meldete sich der 36-Jährige zu Wort. Er sei froh, dass die UKAD seine Dopingproben zum etwaigen Retesting aufbewahre.

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