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Portugiesisches Talent Machado schlägt Marathon-Vize-Weltmeisterin

Mariana Machado, Tochter der Olympia-Neunten im 10.000m-Lauf von Seoul 1988, Albertina Machado hatte im Cross Internacional de Soria im Endspurt des acht Kilometer langen Rennens die Nase gegen Rose Chelimo, Marathon-Weltmeisterin 2017 und -Vize-Weltmeisterin 2019 knapp vorne und feierte den…

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Symbolfoto. © Adobe Stock / Julie Francoeur
Mariana Machado, Tochter der Olympia-Neunten im 10.000m-Lauf von Seoul 1988, Albertina Machado hatte im Cross Internacional de Soria im Endspurt des acht Kilometer langen Rennens die Nase gegen Rose Chelimo, Marathon-Weltmeisterin 2017 und -Vize-Weltmeisterin 2019 knapp vorne und feierte den erste europäischen Sieg bei dieser Veranstaltung seit 17 Jahren, als die Spanierin Zulema Fuentes gewonnen hat. Beide erreichten das Ziel nach 27:49 Minuten. Damit glückte Machado fünf Tage nach ihrem 19. Geburtstag eine weitere großartige Talentprobe ihres Könnens, das sie zu einem der größten Versprechen für Europas Lauf-Zukunft machen. Die Portugiesin absolvierte eine fantastische Saison, schwächelte aber ausgerechnet beim Saison-Höhepunkt. Bei den Junioren-Europameisterschaften in Boras musste sie sich als klare Favoritin im 3.000m-Lauf überraschend mit Silber zufrieden geben, anschließend landete sie im 1.500m-Lauf als Medaillenkandidatin lediglich auf dem vierten Platz. Nun startete sie mit diesem fantastischen Erfolg über Chelimo in die Crosslauf-Saison, was die portugiesischen Hoffnungen auf einen Heimsieg in der Juniorinnenklasse bei den Heim-Europameisterschaften im Crosslauf in Lissabon Anfang Dezember schüren.
 

Grandiose Aufholjagd

Plangemäß hatte Rose Chelimo in ihrer Favoritenrolle ab Rennmitte die Kontrolle übernommen. Mit sieben Sekunden Vorsprung auf Machado ging sie in die letzte Runde, als die 19-Jährige mit einer fabelhaften Aufholjagd und einem besseren Endspurt das Blatt noch wendete. „Ich kann es einfach nicht glauben, dass ich gerade Rose Chelimo geschlagen habe“, stammelte die Nachwuchshoffnung nach dem Rennen. Beste Spanierin und damit Gesamt-Dritte war Teresa Urbina in einer Zeit von 28:01 Minuten.
 

Rotich verlängert ugandische Siegesserie

Im Männer-Rennen konnte der Spanier Ouassim Oumaiz seinen sensationellen Sieg letztes Wochenende beim Cross Internacional de Atapuerca zwar nicht wiederholen, zeigte aber als Vierter neuerlich eine sehr gute Leistung. Den Kampf um den Sieg aus einer großen Spitzengruppe eröffnete der am Ende fünftplatzierte Thomas Ayeko mit einer frühen Tempoverschärfung. Im Schlussdrittel übernahm Thomas Ndikumwenayo aus Burundi die Initiative, doch beim Ertönen der Schlussrunde des zehn Kilometer langen Rennens, welches auf fünf Runden ausgetragen wurde, attackierte Maxwell Rotich. Der Ugander, der das Rennen in Atapuerca letzte Woche aufgrund von Problemen mit seinem Visum verpasst hatte, verwies in einer Zeit von 29:16 Minuten den in Spanien lebenden Ndikumwenayo (29:19) und seinen Landsmann Albert Chemutai (29:23) auf die weiteren Plätze. Damit verhinderte der erst 21 Jahre alte Rotich den Abbruch der Siegesserie der Ugander in Soria, die seit inklusive 2013 Bestand hat. Der mit drei Siegen Rekordsieger des Events, Timothy Toroitich musste sich mit Platz sechs zufrieden geben.
 
 

Ergebnisse Cross Internacional de Soria

Männer (10 km)
1. Maxwell Rotich (UGA) 29:16 Minuten *
2. Thierry Ndikumwenayo (BUR) 29:19 Minuten
3. Albert Chemutai (UGA) 29:23 Minuten
4. Oumaiz Ouassmin (ESP) 29:28 Minuten
5. Thomas Ayeko (UGA) 29:46 Minuten
6. Timothy Toroitich (UGA) 29:51 Minuten
7. Nassim Garcia (ESP) 29:54 Minuten
8. Antonio Abadia (ESP) 30:01 Minuten
9. Fernando Carro (ESP) 30:11 Minuten
10. Yemane Haileselassie (ERI) 30:11 Minuten
 
Frauen (8 km)
1. Mariana Machado (POR) 27:49 Minuten **
2. Rose Chelimo (BRN) 27:49 Minuten
3. Teresa Urbina (ESP) 28:01 Minuten
4. Ana Lozano (ESP) 28:05 Minuten
5. Isabel Barreiro (ESP) 28:10 Minuten
6. Maria Perez (ESP) 28:11 Minuten
7. Cristina Ruiz (ESP) 28:13 Minuten
8. Azucena Diaz (ESP) 28:14 Minuten
9. Cristina Espejo (ESP) 28:18 Minuten
10. Diana Martin (ESP) 28:19 Minuten
 
* siebter ugandischer Sieg in Folge
** erster europäischer Sieg seit 2002
 
 
Cross Internacional de Soria

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