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Erstmals 20.000 Marathonläufer in Marathon

Am kommenden Sonntag fällt im Städtchen Marathon, an der Wiege der Laufdistanz, die die Laufwelt fasziniert, der Startschuss zur 37. Auflage des Athen Marathon. Jener Marathonlauf, der sich aufgrund der die Disziplin begründeten Legende mit Recht als „authentischer“ Marathon bezeichnet.…

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Am kommenden Sonntag fällt im Städtchen Marathon, an der Wiege der Laufdistanz, die die Laufwelt fasziniert, der Startschuss zur 37. Auflage des Athen Marathon. Jener Marathonlauf, der sich aufgrund der die Disziplin begründeten Legende mit Recht als „authentischer“ Marathon bezeichnet. Der als Veranstalter des Events auftretende Griechische Leichtathletik-Verband (SEGAS) freut sich über einen neuen, deutlichen Anmelderekord. Erstmals wollen über 20.000 Läuferinnen und Läufer das Marathon-Gefühl auf der Originalstrecke, auf der die erste Olympische Entscheidung von 123 Jahren gefallen ist, erleben. „Jeder Marathonläufer will in seinem Leben zumindest einmal den authentischen Kurs laufen. Unsere Nachricht an die globale Lauf-Community ist: Kommt nach Athen und erlebt den authentischen Marathon. Seid Teil unserer Geschichte!“, verkündet SEGAS-Präsident Kostas Panagopoulos, Haupt-Verantwortlicher einer enormen Entwicklung, die der Athen Marathon in seiner nun achtjährigen Amtszeit als Veranstalter trotz der Wirtschaftskrise in Griechenland genommen hat. Enden wird die traditionsreiche Marathonstrecke, auf der 2004 der Italiener Stefano Baldini Olympisches Gold gewann, im alt ehrwürdigen Panathinaiko Stadion der griechischen Hauptstadt. Baldini läuft 15 Jahre nach seinem größten Karriere-Triumph als Hobbyläufer den Athen Marathon und wandelt gewissermaßen auf seinen eigenen, unvergessenen Spuren. Als zweite Marathonstrecke neben jener des Boston Marathon wurde der historische Kurs mit der „IAAF Heritage Plaque“ ausgezeichnet. Inklusive des 10km-Straßenlaufs, der erstmals am Samstagabend in Athen über die Bühne geht, und weiteren Rahmenbewerben werden am kommenden Wochenende unglaubliche 60.000 Laufbegeisterte die Laufschuhe schnüren.
 

© SEGAS-AMA
Kenianer nehmen Streckenrekord ins Visier

An der Spitze des Elitefeldes der Männer stehen die beiden Kenianer Daniel Mutheti und Rhonaz Kilimo und beide haben sich auf die Fahnen geheftet, den Streckenrekord von Felix Kandie aus dem Jahr 2014 unterbieten zu wollen. Dieser liegt auf der bekannt hügelig und daher sehr schwer zu laufenden Strecke bei einer Zeit von 2:10:37 Stunden. Während Mutheti vor zwei Monaten als Zweiter des Kapstadt Marathon eine persönliche Bestleistung von 2:09:25 Stunden erzielen konnte, hofft sein Landsmann auf seine erste Marathon-Zielankunft – beim Hamburg Marathon 2019 gab er auf. Mit zwei Halbmarathon-Leistungen knapp unter und knapp über 1:01 Stunden hat er sich in den letzten zwölf Monaten großes Selbstbewusstsein für die spektakuläre Premiere geholt. „Ich freue mich auf meinen ersten Marathon. Natürlich wurde mir gesagt, dass Athen eine schwere Strecke hat. Aber viele andere Läufer sind hier auch schon gut gelaufen. Ich bin vorbereitet und mein Ziel ist der Streckenrekord“, sagte der 23-Jährige. Mit den Kenianern Dominic Kangor und John Komen, dem Äthiopier Chalu Gelmisa und Felicien Muhitira aus Ruanda sind vier weitere afrikanische Siegkandidaten im Rennen, während Titelverteidiger Brimin Misoi aus Kenia kurzfristig verletzungsbedingt passen muss. Misoi war im Frühjahr beim Vienna City Marathon am Start und erzielte dort als Sechster eine persönliche Bestleistung von 2:09:31 Stunden. Vor nicht einmal zwei Wochen gewann er den Nairobi Marathon.
 

Achtteilige Medaillenserie als Attraktion

Im Gegensatz zum Männer-Rennen verzichtete der Veranstalter bei den Frauen auf elitäre Verpflichtungen, weswegen die Griechin Eleftheria Petroulaki vor heimischem Publikum als Favoritin ins Rennen geht. Die 28-Jährige konnte ihre Marathon-Bestleistung in Rotterdam auf eine Zeit von 2:44:01 Stunden steigern. Eine neue Attraktion hat sich SEGAS bei den Finisher-Medaillen einfallen lassen. Beim Athen Marathon 2019 bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die erste Medaille aus einer achtteiligen Serie, die die Geschichte des Marathons widerspiegelt und pünktlich zum 130. Jubiläum der Olympischen Spiele von 1896 endet. „Die Medaille ist ein Symbol, das starke Emotionen reflektiert. Sie ist für jeden Läufer und jede Läuferin eine grandiose Erinnerung zum Sammeln“, betont Panagopoulos. Motiv Nummer eins zeigt das historische Ereignis, das den Ursprung der Legende bildet: die Schlacht von Marathon im Jahr 490 vor Christus.
 
 
Athen Marathon

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