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Kenianisches WM-Team steht

Das 52-köpfige kenianische Nationalteam für die Weltmeisterschaften von Doha steht. Nach Beendigung der nationalen Vorausscheidungen in Nairobi am späten Freitagabend gab der kenianische Leichtathletik-Verband (Athletics Kenya) die Nominierungen bekannt. Wenig überraschend stellen die Läuferinnen und Läufer das Prunkstück des Nationalteams.…

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Das 52-köpfige kenianische Nationalteam für die Weltmeisterschaften von Doha steht. Nach Beendigung der nationalen Vorausscheidungen in Nairobi am späten Freitagabend gab der kenianische Leichtathletik-Verband (Athletics Kenya) die Nominierungen bekannt. Wenig überraschend stellen die Läuferinnen und Läufer das Prunkstück des Nationalteams.
 

800m-Lauf

Für die größte Überraschung der vergangenen Woche sorgte Ngeno Kipngetich, amtierender Junioren-Afrikameister, aber auf dem internationalen Parkett noch ein gänzlich unbekannter Läufer. Der 19-Jährige setzte sich im Finale über 800 Meter in einer neuen persönlichen Bestleistung von 1:44,57 Minuten hauchdünn vor den Favoriten Emmanuel Korir und Ferguson Rotich durch (1:44,61 bzw. 1:44,62) durch, die auch in Doha zu den Medaillenkandidaten gehören. Überraschend schnell wurde auch im 800m-Lauf der Frauen gelaufen, nicht unbedingt die kenianische Spezialdisziplin: Die 19 Jahre alte Jackline Wambui, amtierende Jugend-Weltmeisterin und Achte der Junioren-WM im vergangenen Jahr, siegte in einer deutlichen persönlichen Bestleistung von 1:58,79 Minuten vor Eunice Sum, die in 1:58,99 Minuten erstmals seit zwei Jahren wieder unter 1:59 Minuten blieb, und Emily Tuei. Tuei wurde trotz der Zeit von 1:59,23 Minuten nicht nominiert, weil sie innerhalb des Qualifikationszeitraums das WM-Limit von 2:00,60 Minuten nicht unterboten hatte.
 

Elijah Manangoi bei seinem WM-Titel 2017. © Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
 

1.500m-Lauf

Über die „metrische Meile“ stellt Kenia mit Elijah Manangoi, der die Trials verletzt verpasste, und Faith Kipyegon die amtierenden Weltmeister, die in Doha eine Wildcard haben. Timothy Cheruiyot, überlegener Sieger der Diamond League, dominierte auch die nationalen Trials und setzte sich in einer Zeit von 3:34,91 Minuten klar vor Ronald Kwemoi (3:36,61) und George Manangoi (3:37,00), amtierender Jugend-Weltmeister und jüngerer Bruder von Elijah, durch. Kipyegon gewann in einer Zeit von 4:03,22 Minuten mit der Winzigkeit einer Hundertstelsekunde vor Winny Chebet. Auch Selah Jepleting, Siegerin der eigentlichen kenianischen Meisterschaften und Dritte der Trials, hat genauso wie Judy Chepngetich ein Ticket für die WM.
 

3.000m-Hindernislauf

In einem aufreizend langsamen 3.000m-Hindernislauf der Frauen wurde Weltrekordhalterin Beatrice Chepkoech ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie finishte in 9:45,15 Minuten vor Hyvin Kiyeng (9:45,20) und Celliphine Chespol (9:45,24). Als Vierte genießt auch Fancy Cherono einen Startplatz, da Chepkoech als Gesamtsiegerin der Diamond League eine Wildcard inne hat. Dasselbe gilt für Weltmeister Conseslus Kipruto bei den Männern, der auf ein Antreten bei den Trials verzichtete. Leonard Bett setzte sich etwas überraschend in einer Zeit von 8:20,29 Minuten vor dem favorisierten Benjamin Kigen und Abraham Kibiwott durch.
 

Langstrecken

Im 5.000m-Lauf hatte es bereits am Donnerstag eine Sensation gegeben. Michael Kibet gewann in einer Zeit von 13:26,83 Minuten vor Daniel Simiyu (13:27,95). Der drittplatzierte Nicholas Kimeli ist der einzige WM-Starter für Kenia. Noch einmal: Die Läuferhochburg Kenia bringt beim 5.000m-Lauf der WM 2019 nur einen Teilnehmer an den Start. Der Grund hat mit Kenias Geschichte zu tun. Da Kenia von der IAAF im Kampf gegen Doping als „A-Nation“ eingestuft ist, also jene Nationen, die unter besonderer Beobachtung stehen, müssen kenianische Athletinnen und Athleten eine bestimmte Anzahl von Dopingkontrollen vorweisen. Weder Kibet noch Simiyu haben dieses Kriterium als bisher unbekannte Läufer erfüllt. Immerhin drei Teilnehmerinnen sind es bei den Frauen: Zu Titelverteidigerin Hellen Obiri kommen Lilian Rengeruk und Margaret Kipkemboi dazu, der vierte Platz wurde nicht vergeben. Rengeruk gewann das Rennen bei den Trials in Abwesenheit von Obiri in einer Zeit von 15:43,66 Minuten vor Margarat Kipkemboi und Sheila Chelangat.
Die Marathon-Teams bilden Ruth Chepngetich, Visiline Jepkesho und Edna Kiplagat sowie Amos Kipruto, Laban Korir, Paul Lonyangata und Titelverteidiger Geoffrey Kirui – das stand schon länger fest. Ebenfalls länger fest standen die 10.000m-Teams: Agnes Tirop, Hellen Obiri und Rosemary Wanjiru bzw. Rhonex Kipruto, Rodgers Kwemoi und Alex Oloititip.
 
 
Athletics Kenya

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