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Europa gewinnt das Match gegen die USA

Team Europa hat erwartungsgemäß das nach dem ersten Tag noch recht ausgeglichene Duell mit den USA bei der Premiere von „The Match“ in Minsk mit einem Punktestand von 724,5 zu 601,5 schlussendlich deutlich gewonnen. Einen großartigen Beitrag leistete auch Österreichs…

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Team Europa hat erwartungsgemäß das nach dem ersten Tag noch recht ausgeglichene Duell mit den USA bei der Premiere von „The Match“ in Minsk mit einem Punktestand von 724,5 zu 601,5 schlussendlich deutlich gewonnen. Einen großartigen Beitrag leistete auch Österreichs einziger Berufener, Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA), der mit einer starken Leistung von 67,22 Metern den Diskuswurf-Bewerb der Männer klar für sich entscheiden konnte und damit neun Zähler für Europa beisteuerte. „Es war mir eine Ehre, diesen Sieg für Europa zu holen“, sagte der Oberösterreicher. Das US-amerikanische Nationalteam, das auf den Großteil seiner WM-Starter in Doha verzichtet hat, war unter dem Strich deutlich unterlegen, zeigte den Europäern aber auf den Lauf-Distanzen mit 6:2 Siegen deutlich die Grenzen auf. Auch in der Gesamtbilanz der Disziplinensiege hatte die USA mit 20:17 die Nase knapp vorne, das europäische Team verbuchte aber deutlich mehr Platzierungen auf den Positionen zwei bis vier und sammelte so wertvolle Punkte.
 

© Olaf Brockmann
Europäische Lauf-Siege

Zum Auftakt der Laufbewerbe feierte Europa im 800m-Lauf der Frauen einen überraschenden Doppelsieg. Die Britin Alexandra Bell setzte sich in einer Zeit von 2:04,81 Minuten mit dem Mini-Vorsprung von 0,09 Sekunden auf die Ukrainerin Olga Lyakhova durch. Die favorisierte Amerikanerin Ce’Aira Brown (2:05,38) musste sich mit Platz drei zufrieden geben. „Das war ein guter WM-Test. Ich hatte bisher eine sehr gute Saison und meine Resultate werden immer besser“, war die 26-jährige Siegerin zufrieden.
Den zweiten europäischen Laufsieg gab es erst zum Auftakt des zweiten Tages. Der Bosnier Amel Tuka gewann den 800m-Lauf der Männer dank eines fantastischen Endspurts in einer Zeit von 1:46,89 Minuten vor Europameister Adam Kszczot (1:46,89) und Isaiah Harris aus den USA (1:46,94). „Ein schneller Endspurt ist normal für mich. Das bringt in solchen Rennen üblicherweise gute Resultate“, kommentierte der 28-Jährige.
 

US-amerikanische Lauf-Siege am ersten Tag

Den ersten US-amerikanischen Laufsieg schaffte WM-Teilnehmer Josh Thompson, der sich im 1.500m-Lauf der Männer in einer Zeit von 3:38,88 Minuten hauchdünn, aber überraschend vor dem Schotten Jake Wightman (3:38,90) und seinem Landsmann Ben Blankenship durchsetzte. „Eine Überraschung. Das war ein sehr aggressives Finish“, jubelte Thompson. Der Läufer mit der mit Abstand besten Saisonbestleistung, Charlie Grice aus Großbritannien musste sich mit Position vier zufrieden geben (3:39,85).
Im 3.000m-Lauf der Frauen düpierten die US-Amerikanerinnen Elise Cranny (9:00,70) und Rachel Schneider (9:00,77) die britische Favoritin Eilish McColgan (9:01,03). „Der 3.000er ist nicht meine bevorzugte Distanz“, gab die Schottin zu bedenken. „Ich hätte mir ein besseres Resultat erhofft.“ Die weiteren europäischen Läuferinnen – man höre und staune, der vierte Startplatz blieb frei ()!) – landeten gar am Ende des Feldes.
Zum Abschluss des ersten Tages gab es einen weiteren US-amerikanischen Doppelsieg im 3.000m-Hindernislauf der Männer, der allerdings zu erwarten war. Hillary Bor siegte in einer Zeit von 8:342,64 Minuten vor Stanley Kebenei und dem Spanier Daniel Arce. „Ein großartiges und sehr faires Rennen“, lobte Bor, der in Doha um eine WM-Medaille kämpfen will.
 

US-amerikanische Lauf-Siege am zweiten Tag

Den dritten Lauf-Doppelsieg für die USA gab es im 1.500m-Lauf der Frauen am Tag darauf. Kate Grace, die nicht für die WM qualifiziert ist, stürmte mit der vielleicht herausragenden Lauf-Leistung der beiden Wettkampftage zu einer persönlichen Bestleistung von 4:02,49 Minuten und war damit klar schneller als Shannon Osika (4:04,92) und Eilish McColgan (4:05,58). Vize-Europameisterin Sofia Ennaoui landete ziemlich abgeschlagen auf der siebten Position.
Im 3.000m-Hindernislauf der Frauen setzte sich Mel Lawrence aus den USA in einer Zeit von 9:33,24 Minuten deutlich vor der Spanierin Irene Sanchez (9:38,47) und der Ungarin Viktoria Wagner-Gyürkes (9:42,68) durch. Und zum Abschluss, im 3.000m-Lauf der Männer, freute sich der US-Amerikaner Ben Blankenship in einer Zeit von 7:57,48 Minuten knapp vor dem Spanier Adel Mechaal (7:57,55) und dem Italiener Yemaneberhan Crippa (7:58,11) über den Sieg.
 

„Historisches Event“

Über 20.000 Zuschauer sorgten an den beiden Wettkampftagen im ausverkauften Dinamo Stadion von Minsk für eine fantastische Kulisse für die Premiere des Duells Europa gegen die USA. Die Präsidenten des Europäischen und US-amerikanischen Leichtathletik-Verbandes, Svein Arne Hansen und Duffy Mahoney, betonten unisono, dass dies ein „historisches Event“ gewesen sei. Beachtlich war auch die internationale mediale Aufmerksamkeit: Über 100 Stunden Live-Übertragung summierten sich, European Athletics bot einen kostenlosen Live-Stream an.
 
 
The Match
European Athletics

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