Road to Vienna: „I have no doubts at all!“

© INEOS / Thomas Lovelock for London Marathon Events

Zwei Monate trennen uns noch von einem potenziell sporthistorischen Moment. Eliud Kipchoge wird in einem Zeitfenster zwischen dem 12. und 20. Oktober bei möglichst optimalen Bedingungen im Wiener Prater versuchen, einen Marathonlauf unter zwei Stunden zu absolvieren. Die Vorbereitungen auf die INEOS 1:59 challenge laufen auf Hochtouren, insbesondere die körperlichen und mentalen Vorbereitungen des Hauptprotagonisten im Trainingscamp von Kaptagat. „Ich habe überhaupt keine Zweifel, dass ich es schaffe. Ich bin absolut klar im Kopf und voll fokussiert auf mein großes Ziel“, betonte Eliud Kipchoge bei einer Telefonkonferenz mit ausgewählten nationalen und internationalen Journalisten, an der auch RunAustria.at teilnahm. „Einige Leute glauben, es ist unmöglich. Ich respektiere das und fordere, dass sie meine Ansicht respektieren. Wir werden beweisen, dass die Zweifler falsch liegen“, bekräftigt der von Patrick Sang trainierte Marathon-Olympiasieger.
 
Road to Vienna: Ein Tandem als Dreamteam
 

© INEOS / Thomas Lovelock for London Marathon Events
Mentale Stärke

Überhaupt sind die Einstellung, die Überzeugung von seinen Fähigkeiten und die mentale Stärke der Schlüssel zum Erfolg, die einzigartigen physischen Voraussetzungen des kenianischen Ausnahmetalents für eine Leistung zu formen, die noch kein Mensch geschafft hat. Oder genauer: In deren Nähe noch nicht einmal ein Mensch gekommen ist. „In meiner Karriere habe ich gelernt, dass ich hart arbeiten muss, um erfolgreich zu sein“, erzählt Kipchoge, „Ziele in den Fokus zu nehmen, sich auf die Distanz zu konzentrieren und das Laufen zu lieben – das ist meine Herangehensweise.“
 

Wichtiger als der Weltrekord

Einen erhofften Marathonlauf in einer Zeit von unter zwei Stunden stuft der beste Marathonläufer aller Zeiten als wichtiger ein als seinen Olympiasieg oder seinen Weltrekord. Er will Menschheitsgeschichte schreiben, dem Sport ein Vermächtnis hinterlassen. „Dafür werde ich in Wien meinen Geist und mein Herz in die Waagschale werfen“, sagt er. Dabei sollen die Erfahrungen des knapp nicht erfolgreichen Versuchs von Monza 2017 eine entscheidende Rolle spielen. „Ich werde zu 100% bereit sein!“, schickt er voraus. „Ich bin wirklich aufgeregt und freue mich sehr auf diesen historischen Tag.“
 
 
INEOS 1:59 challenge
Vienna City Marathon

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