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Ex-Welt- und -Europameisterin Arzamasova suspendiert

Die ehemalige Welt- und Europameisterin im 800m-Lauf, Marina Aramasova steht unter dringendem Dopingverdacht. Die Athletics Integrity Unit (AIU), die unabhängige Dopingkontrollstelle des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF), ermittelt gegen die 31-jährige Weißrussin und hat sie provisorisch suspendiert. Sie soll das verbotene Medikament LGD-4033…

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Die ehemalige Welt- und Europameisterin im 800m-Lauf, Marina Aramasova steht unter dringendem Dopingverdacht. Die Athletics Integrity Unit (AIU), die unabhängige Dopingkontrollstelle des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF), ermittelt gegen die 31-jährige Weißrussin und hat sie provisorisch suspendiert. Sie soll das verbotene Medikament LGD-4033 verwendet haben, ein in der Testphase befindliches anaboles Steroid, das auf der Verbotsliste der Welt Anti Doping Agentur (WADA) steht, weil es das Muskelwachstum beschleunigt.
Weitere Details zu den laufenden Ermittlungen gab die AIU vorerst nicht bekannt. Bewahrheitet sich der Doping-Verdacht gegen die Mittelstreckenläuferin droht ihr eine Sperre von bis zu vier Jahren.
 

Marina Arzamasova früht sich über ihren WM-Titel 2015. © Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
 

Sensationstitel in Peking

Zwei Jahre nach ihrer EM-Silbermedaille in Helsinki 2012 und wenige Monate nach ihrer Bronzemedaille bei den Hallen-Weltmeisterschaften in Sopot gewann Arzamasova im Sommer 2014 in Zürich ihren ersten großen Titel. Sie wurde Europameisterin im 800m-Lauf. Genauso wie ihre Mutter Ravilya Agletdinova 28 Jahre zuvor über 1.500m. Für einen Sensationscoup sorgte die Weißrussin ein Jahr später, als sie in Peking in einer persönlichen Bestleistung von 1:57,54 Minuten vor Melissa Bishop aus Kanada und der kenianischen Titelverteidigerin Eunice Sum unerwartet Weltmeisterin wurde. Auch bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio schaffte sie den Sprung ins Finale, das sie als Siebte beendete. Unter den veränderten Vorzeichen mit den DSD-Athletinnen Caster Semenya, Francine Niyonsaba und Margaret Wambui auf dem Podest hatte sie keine Medaillenchance.
 

Comeback nach Babypause

Nachdem sie die Wettkampfsaison 2018 aufgrund der Geburt ihres zweiten Kindes aussetzte, kehrte die Weißrussin in dieser Saison zurück auf die internationale Wettkampfbühne, konnte ihre Bestzeiten aus ihren erfolgreichen Jahren aber bei weitem nicht erreichen. Im Juli lief sie bei einem Meeting in Padova ihr schnellstes Saisonrennen in einer Zeit von 2:02,51 Minuten, knapp zwei Sekunden über dem WM-Limit für Doha. Zuletzt war sie vergangene Woche bei einem Meeting in Finnland aktiv.

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