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WM-Limit-Versuche über 800 Meter scheitern in Luzern

Zum ersten Mal seit drei Jahren startete die zweifache Hallen-Europameisterin Selina Büchel beim traditionellen Leichtathletik-Meeting „Spitzenleichtathletik“ Luzern. Die 27-Jährige tat gut daran, denn der Veranstalter stellte ein ausgeglichenes und auf die Lokalmatadorin zugeschnittenes Feld zusammen, dessen großes Ziel die Jagd…

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Smybolbild. © Adobe Stock / peshkov
Zum ersten Mal seit drei Jahren startete die zweifache Hallen-Europameisterin Selina Büchel beim traditionellen Leichtathletik-Meeting „Spitzenleichtathletik“ Luzern. Die 27-Jährige tat gut daran, denn der Veranstalter stellte ein ausgeglichenes und auf die Lokalmatadorin zugeschnittenes Feld zusammen, dessen großes Ziel die Jagd nach dem WM-Limit von 2:00,60 Minuten war. Als Pacemakerin wurde keine geringere als die EM-Bronzemedaillengewinnerin Olga Lyakhova aus der Ukraine verpflichtet, die heuer in Rabat bereits einmal auf dem Stockerl eines Diamond-League-Meetings gelandet war. Auch aufgrund der suboptimalen Wetterbedingungen mit teils starkem Gegenwind auf der Zielgerade blieb es beim guten Willen des erfahrenen Veranstalters. Keine Athletin konnte das WM-Limit unterbieten, auch nicht Selina Büchel, die sich am Ende mit einem recht enttäuschenden fünften Platz in einer Zeit von 2:02,54 Minuten zufrieden geben musste. „Ich fand nie richtig ins Rennen und war von Anfang an hinten, obwohl das nicht der Plan gewesen ist“, zeigte sich die Schweizer Rekordhalterin, die nun eine mehrwöchige Wettkampfpause einlegen wird, enttäuscht. Die zweite Schweizerin im Feld, Delia Sclabas überquerte die Ziellinie in einer Zeit von 2:03,14 Minuten auf Position acht und zeigte jenes Leistungsniveau, das sie bereits am vergangenen Freitag in Lausanne auf die Bahn brachte.
Die Britin Sarah McDonald untermauerte ihre Position als Führende der europäischen Jahresbestleistung, übrigens vor Lyakhova, und siegte in einer Zeit von 2:00,84 Minuten deutlich vor der Norwegerin Hedda Hynne (2:01,49), der Schwedin Lovisa Lindh (2:01,67) sowie der Hallen-Europameisterin Shelayna Oskan-Clarke (2:02,32), die in der Freiluft-Saison 2019 auch noch nicht richtig auf Touren kommt.
 

Wanders mit starkem Auftritt

So lag es an Julien Wanders, für das Schweizer Lauf-Highlight des Abends zu sorgen. Er pulverisierte seine persönliche Bestleistung und belegte in einer Zeit von 7:43,62 Minuten den dritten Platz hinter dem äthiopischen Sieger Tadesse Worku (7:43,24) und dem Kenianer Edward Cheserek (7:43,47). „Heute war das erste Mal, dass ich bei einem solchen Rennen bis zum Schluss um den Sieg gekämpft habe. Die taktische Komponente war für mich heute sehr spannend und zeigt mir, dass ich für die WM, wo schnelle Schlussrunden gelaufen werden, bereit bin“, zeigte sich der 23-Jährige Westschweizer laut Website des Schweizer Leichtathletik-Verbandes (Swiss Athletics) zufrieden, obwohl er den uralten Schweizer Rekord von Markus Ryffel letztlich deutlich um über zweieinhalb Sekunden verpasste. Dafür bestach der hauptsächlich in Kenia wohnende Spezialist für Straßenläufe mit seiner Schnelligkeit in der Schlussphase, die den Eindruck verhärtete, dass Wanders auch auf der Bahn immer stärker wird und langsam, aber bestimmt zur europäischen Spitze aufschließt. Wander’s nächstes Rennen ist der 10.000m-Lauf in Hengelo am 17. Juli, bei dem er das WM-Limit über die längste im Stadion gelaufene Distanz knacken möchte.
Gute Noten verdiente sich auch der für Deutschland startende Sam Parsons, der sein erstes Rennen der Freiluft-Saison 2019 auf europäischem Boden bestritt und in einer persönlichen Bestleistung von 7:44,43 Minuten auf Platz vier ins Ziel kam. Damit ließ er unter anderem den starken Australier Patrick Tiernan hinter sich. Der 24-jährige WM-Elfte von London gab sein Saison-Debüt.
 
 
Spitzenleichtathletik Luzern

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