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Salzburg feiert fantastisches Lauffest

Victor Kipchirchir aus Kenia und Gadise Gudisa Negese aus Äthiopien sind die Sieger des 16. Salzburg Marathon. Bei frühsommerlichen Bedingungen und strahlendem Sonnenschein über Salzburg zeigten der Schweizer Marco Kern im Sparkasse Halbmarathon und Cornelia Stöckl-Moser im Hervis-10K Salzburg CityRun…

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Victor Kipchirchir aus Kenia und Gadise Gudisa Negese aus Äthiopien sind die Sieger des 16. Salzburg Marathon. Bei frühsommerlichen Bedingungen und strahlendem Sonnenschein über Salzburg zeigten der Schweizer Marco Kern im Sparkasse Halbmarathon und Cornelia Stöckl-Moser im Hervis-10K Salzburg CityRun ebenfalls starke Leistungen. Die Lauffestspiele der Mozartstadt erzielten mit 8.501 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 80 Nationen über das gesamte Wochenende einen deutlichen neuen Teilnehmerrekord. In allen Sonntagsbewerben waren deutlich mehr Aktive am Start als in den letzten beiden Jahren. Alleine im Marathon waren es 1.014, im Sparkasse Halbmarathon, dem traditionell teilnehmerstärksten Bewerb, 2.537.
 

© Salzburg Marathon / Uwe Brandl
„Freude in den Gesichtern“

„Was wir heute erlebt haben, bestätigt uns in vielem, was wir seit Jahren konzeptionell umsetzen. Die Wahl der neuen Location hier vor dem Festspielhaus war der Höhepunkt eines fantastisches (Lauf-)Fest der Freude für Tausende Laufbegeisterte“, bilanzierte der rundum zufriedene Veranstalter Johannes Langer. „Es ist beeindruckend, die kollektive Vorfreude der Läuferinnen und Läufer vor dem Start und ihr kollektives Glücksgefühl zu spüren, auch wenn es bei den heutigen Bedingungen für viele zwischendurch hart war. Die vielen positiven Emotionen über das gesamte Wochenende waren der Höhepunkt für mich.“
 


Favoritensieg nach harter Arbeit

Strahlend blauer Himmel und wärmende Sonnenstrahlen zeichneten eine herrliche Kulisse, als der Startschuss für das Marathon- und Halbmarathonfeld am Ferdinand Hanusch Platz fiel. Sofort setzte sich Top-Favorit Victor Kipchirchir gemeinsam mit Halbmarathon-Topläufer Marco Kern und dem Saalfeldner Peter Herzog, der als Startläufer der Sporthilfe-Hyundai-Staffel 1 im Einsatz war, gemeinsam an die Spitze. Mit großer Motivation wollte der Kenianer seiner Ankündigung, eine schnelle Zeit zu laufen, trotz der hohen Temperaturen von bereis 19°C. in der Startphase wahrmachen. Bereits auf der langgezogenen, schattigen Hellbrunner Allee setzte sich Kipchirchir mit Herzog von Marco Kern ab. Der Salzburger, der sechs Wochen nach dem Vienna City Marathon und einer langen Ruhepause seinen Auftritt bei den Lauffestspielen der Mozartstadt als wichtigen Impuls für den Start in seine zweite Saisonhälfte sah, ließ Kipchirchir nach fünf Kilometern ziehen.
Bis dahin hatte der Sieger des Valencia Marathon 2016 ein sehr schnelles Tempo vorgelegt, mit den steigenden Temperaturen wurde die Herausforderung allerdings immer größer. Nach 1:05:43 Stunden überquerte der 31-Jährige die Zwischenzeit bei Halbzeit am Universitätsplatz und lag damit noch klar auf Streckenrekordzeit. Ab Kilometer 26 wurde der Schritt allerdings schwerer und ihm gelang es nicht mehr, sein beeindruckendes Tempo zu halten. Bei frühsommerlichen Bedingungen finishte er seinen Alleingang über gut 37 Kilometern in einer Zeit von 2:17:03 Stunden. Damit erreichte er die schnellste Siegerzeit beim Salzburg Marathon seit dem Streckenrekord von Eliud Kiplagat (2:14:16 Stunden) im Jahr 2013. „Ich habe mich sehr gut gefühlt, aber unter diesen Bedingungen war heute für mich keine schnellere Leistung möglich. Es war ein hartes Rennen. Aber es ist ein guter Marathon, ich habe mich in Salzburg sehr wohl gefühlt“, analysierte Kipchirchir sein Rennen. Dank seines Salzburg-Sieges hat er sechs Wochen nach seiner Aufgabe beim VCM-Marathon seine Frühjahrssaison 2019 doch noch mit einem Marathon-Sieg krönen können.
 

© Salzburg Marathon / Uwe Brandl

Kenianisches Podest – beste Österreicher folgen dahinter

Auch hinter Victor Kipchirchir setzten sich die kenianischen Läufer gut in Szene. Bis Halbzeit lagen Antony Karinga Maina und Philip Kirui innerhalb von zwei Minuten Rückstand auf den Führenden. Sie hatten den finalen Teil der ersten Runde gemeinsam mit Marco Kern absolviert. Bei stiegenden Temperaturen wurde das auch für die beiden Marathon-Debütanten schwierig. Maina erreichte das Ziel in einer Zeit von 2:22:37 Stunden auf dem zweiten Platz, Kirui folgte auf Rang drei und verbuchte eine Zeit von 2:28:21 Stunden. Beide sammelten damit ihre ersten Erfahrungen auf der Traditionsdistanz bei erschwerten Wetterbedingungen.
Hinter dem kenianischen Top-Trio platzierten sich die besten Österreicher auf den Rängen vier und fünf. Thomas Punz vom Hervis Team fing kurz vor Schluss noch Christian Doppler (LC MKW Hausruck) ab. Die beiden erzielten Leistungen von 2:44:09 Stunden respektive 2:44:53 Stunden.
 


Gute Debüts im Marathon der Frauen

Im Marathon der Frauen wurde die erst 21 Jahre alte Gadise Gudisa Negese ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Äthiopierin genoss nach genau 2:46:37 Stunden den herrlichen Zieleinlauf auf dem orangen Teppich vor dem Salzburger Festspielhaus, mit exklusivem Blick auf die Festung Hohensalzburg. Ebenfalls ein gelungenes Debüt feierte Julia Brugger. Die Landshuterin blieb deutlich unter drei Stunden und beendete ihren ersten Marathon nach 2:56:21 Stunden auf dem zweiten Platz. Das Stockerl komplettierte die beste Österreicherin Irmine Schatz aus St. Andrä-Wördern in Niederösterreich.
 

© Salzburg Marathon / Uwe Brandl
„Schönster Zieleinlauf“

Kurz nachdem Marco Kern in einer angesichts der hohen Temperaturen starken Halbmarathonzeit von 1:07:57 Stunden die Ziellinie überquert hatte, hatte er ein helles Strahlen im Gesicht. „Das ist der schönste Zieleinlauf, den ich je gesehen habe. Großes Kompliment an den Veranstalter für diesen Top-Event!“ Auch sportlich lief das Rennen zu seiner Zufriedenheit: „Wenn man gewinnt, ist es natürlich fantastisch. Ich habe alles rausgeholt heute. Die hohen Temperaturen hatten natürlich Einfluss auf die Endzeit, das gehört zum Sport dazu. Dafür war die Stimmung in der Stadt mit dem Sonnenschein wirklich grandios“, so der 29-Jährige.
Einen fantastischen Halbmarathon-Tag erlebte Lokalmatador Alex Knoblechner (Lauftreff Nussdorf), der erstmals in seiner Karriere unter 1:10 Stunden geblieben ist. In einer Zeit von 1:09:48 Stunden musste er nur Top-Favorit Kern und dem Holländer Bas Stigter (1:09:40) den Vortritt lassen. Vorjahressieger Radim Picek belegte in einer Zeit von 1:13:57 Stunden den sechsten Platz.
Der Sparkasse Halbmarathon der Frauen endete mit einem Südtiroler Doppelsieg. Edeltraud Thaler siegte in einer Zeit von 1:25:39 Stunden vor ihrer Landsfrau Doris Weissteiner (1:26:20 Stunden). Die in der Nähe von Salzburg wohnhafte Slowakin Katerina Lovrantova, 2015 Siegerin des Salzburger Frauenlauf, erreichte in einer Zeit von 1:27:31 Stunden als Dritte das Ziel.
 

Stöckl-Moser mit zwei Siegen bei den Lauffestspielen 2019

Nachdem Cornelia Stöckl-Moser am Freitag beim Salzburger Frauenlauf einen klaren Sieg gefeiert hat, lief sie auch am Marathon-Sonntag mit einem Siegerlächeln über die Ziellinie in der Hofstallgasse. Fünf Wochen nach ihrem Staatsmeistertitel im Marathon absolvierte die Pinzgauerin den Hervis-10K Salzburg CityRun und feierte in einer Zeit von 38:11 Minuten souverän ihren zweiten Sieg an diesem Wochenende, wodurch sie auch in der Kombiwertung der beiden Bewerbe klar an der Spitze lag. „Ich habe den heutigen Lauf sehr genossen. Die Stimmung entlang der Strecke war durch die vielen, vielen Zuschauer und etlichen Musikgruppen hervorragend und auch sportlich bin ich zufrieden. Diese Leistung spiegelt meinen aktuellen Trainingszustand wieder“, so die 25-Jährige, die mit den Lauffestspielen der Mozartstadt die Vorbereitung ihrer zweiten Saisonphase einleitete. Die routinierte Salzburger Sabine Hofer, die den Salzburg Marathon im vergangenen Jahrzehnt zweimal gewinnen konnte, wurde in einer sehr starken Zeit von 39:52 Minuten Zweite.
Sieger bei den Männern war der Vorjahresdritte Hans Wieser aus Schladming. „Ich bin sehr happy und habe diesen Sieg nicht erwartet, weil ich diese Woche zwei Nachtdienste hatte“, lächelte der Turnusarzt am Krankenhaus in Schwarzach im Pongau. In einer Zeit von 34:08 Minuten war er deutlich schneller als David Denifl aus dem Stubaital und dem Salzburger Lukas Obsamer.
 

© Salzburg Marathon / Uwe Brandl
Sporthilfe-Hyundai-Staffeln mit Sportprominenz

Höhepunkt des Hyundai Staffelmarathon, der nach sechs Jahren bei den Lauffestspielen der Mozartstadt sein Comeback feierte, waren zwei Staffeln der Österreichischen Sporthilfe in Zusammenarbeit mit Hyundai Österreich. Team eins wurde von Peter Herzog angeführt, der die ersten 15,2 Kilometer absolvierte. „Ich wollte zurückhaltend loslaufen. Aber mit einer Startnummer am Trikot und der Spitzenstimmung entlang der Strecke spürt man sofort überall die Motivation. Ich bin fünf Kilometer lang mit dem Marathon-Sieger mitgelaufen und es hat sich super angefühlt“, freute er sich über seine Leistung und betonte den Teamgedanken: „Ein Staffelmarathon ist ein super Bewerb für alle. Hier steht der Teamgedanke im Vordergrund.“
Sabine Schöffmann, Chiara Hölzl und Daniel Leutgeb brachten die Staffel nach 3:00:50 Stunden auf Rang drei ins Ziel. Der Sieg ging an die „Rauschigen Ironmänner“, die nach 2:51:11 Stunden zu viert in Jubelpose über die Ziellinie liefen (die ersten drei Staffelläufer durften für das gemeinsame Lauferlebnis die letzten Meter gemeinsam absolvieren). Platz zwei ging an „Auch namenlos grandios“, die schnellste Mixed-Staffel des Tages. Die zweite Sporthilfe-Hyundai-Staffel bildeten Linus Heidegger, Gabriel Odor, Martina Kuenz und Arvid Auner.
 


So viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie noch nie

So viele Läuferinnen und Läufer wie noch nie waren an den drei vergangenen Tagen bei den Lauffestspielen der Mozartstadt in acht verschiedenen Bewerben aktiv. Mit 8.501 Anmeldungen übertraf Salzburgs größte Aktivsportveranstaltung den bisherigen Anmelderekord um über 1.200 Aktive. Ein Großteil dieser erfreulichen Steigerung ging auf das Konto des Salzburger Frauenlauf als neues Eröffnungsevent der Lauffestspiele der Mozartstadt. Allerdings wurde in allen Bewerben eine teils deutliche Steigerung gegenüber dem letzten Jahr erzielt. „Besonders freut mich, dass wir mehr Salzburgerinnen und Salzburger für die Lauffestspiele der Mozartstadt begeistern konnten. Auch die Salzburger Bevölkerung hat die Veranstaltung so gut angenommen wie nie zuvor und hat die Läuferinnen und Läufer an der Strecke lautstark angefeuert. Die engagierten Musikgruppen entlang der Strecke sind längst nicht nur eine besondere Motivation für die Aktiven, sondern bieten beste Unterhaltung für die Zuschauer.“ Zehntausende Zuschauerinnen und Zuschauer umsäumten die „schönste Salzburger Laufstrecke“ und boten den Tausenden Läuferinnen und Läufern mit lauten Anfeuerungen bedeutende Unterstützung.
 
 
Salzburg Marathon

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