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Klare Bestleistung für Luca Sinn

Am vergangenen Samstag fand im belgischen Oordegem ein Meeting statt, bei dem die Läuferinnen und Läufer aufgrund eines ausgiebigen Angebots traditionell eine starke Lobby haben. Abseits der großen Diamond League finden bei diesem Meeting insbesondere europäische Läufer eine gute Bühne…

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Am vergangenen Samstag fand im belgischen Oordegem ein Meeting statt, bei dem die Läuferinnen und Läufer aufgrund eines ausgiebigen Angebots traditionell eine starke Lobby haben. Abseits der großen Diamond League finden bei diesem Meeting insbesondere europäische Läufer eine gute Bühne für ein attraktives Rennen zum Saisoneinstieg. Auch zwei Österreicher nutzten die Gelegenheit für einen Auftritt auf dem internationalen Parkett. Die Rennen über die verschiedenen Distanzen brachten einige beachtenswerte Resultate, aber auch einige Enttäuschungen.
 

Luca Sinn bei den Europameisterschaften 2018. © ÖLV / GEPA Pictures
Bestleistung für Luca Sinn

Für die Aufsehen erregendste Leistung eines österreichischen Athleten in Oordegem sorgte EM-Teilnehmer Luca Sinn (UAB Athletics). Der 23-Jährige steigerte seine persönliche Bestleistung im 3.000m-Hindernislauf aus dem vergangenen Jahr um knappe sieben Sekunden und erzielte eine Zeit von 8:37,85 Minuten. Damit landete der Wiener auf Rang elf. Der Sieg ging an den Finnen Topi Rantanen, der in einer Zeit von 8:29,27 Minuten den Briten Phil Norman und den Franzosen Louis Gilavert knapp auf die weiteren Plätze verweisen konnte.
 

Enttäuschung für Büchel – Hering knapp vorne

Einen äußerst bescheidenen Saisonauftakt lieferte die zweifache Hallen-Europameisterin Selina Büchel im A-Lauf über 800m der Frauen. In einer für ihre Fähigkeiten desolaten Zeit von 2:05,32 Minuten belegte sie in einem ohnehin nicht sehr schnellen Rennen lediglich den achten Platz unter neun Finisherinnen. Deutlich besser machte es die Deutsche Christina Hering, die in einer Zeit von 2:03,01 Minuten haarscharf das Fotofinish gegen die Belgierin Renee Eykens für sich entscheiden und einen prestigeträchtigen Sieg einfahren konnte. Halimah Nakaayi aus Uganda belegte mit knappem Rückstand den dritten Platz. Die schnellsten Zeiten aller drei Läufe erzielten die Französin Charlotte Mouchet und die Italienerin Eleonora Vandi im B-Lauf, die beide knapp unter 2:03 Minuten blieben.
 

Deutscher Sieg in der „metrischen Meile“

Einen weiteren deutschen Sieg gab es im 1.500m-Lauf der Männer, wo sich Marius Probst in einer Zeit von 3:38,98 Minuten vor dem belgischen Lokalmatadoren Isaac Kimeli (3:39,38) und dem marokkanischen Favoriten Fouad El Kaam (3:39,51) durchsetzte. Der ehemalige Europameister Henrik Ingebrigtsen, der sich mittlerweile bevorzugt den längeren Distanzen widmet, musste sich mit Rang sechs zufrieden geben.
 

Vojta chancenlos

Im 5.000m-Lauf der Männer hatte Andreas Vojta (team2012.at) nicht den Hauch einer Chance und landete in einer Zeit von 13:40,79 Minuten auf dem enttäuschenden 16. Platz des A-Laufs. Deutlich schneller lief die Spitze, die von Abe Gashahun aus Äthiopien in einer Zeit von 13:26,77 Minuten angeführt wurde. Ihm folgten der Marokkaner Youness Essalhi und der Franzose Rabii Doukkana über die Ziellinie. Im 800m-Lauf der Männer gab es einen tunesischen Doppelsieg durch Riadh Chninni (1:46,48) und Ayouni Abdessalem. Alexis Miellet aus Frankreich angelte sich Rang drei, der Deutsche Christoph Kessler musste sich mit Platz sechs im A-Lauf zufrieden geben.
Den deutlichsten Sieg des Abends feierte Siham Hilali aus Marokko im 1.500m-Lauf der Frauen. In einer Zeit von 4:11,19 Minuten hatte sie über fünf Sekunden Vorsprung auf die Deutsche Vera Coutellier und die Niederländerin Britt Ummels. Siegerin im 3.000m-Hindernislauf war die Britin Aimee Prett, die sich in einer Zeit von 9:49,27 Minuten vor Chiara Scherrer aus der Schweiz und Lea Meyer aus Deutschland durchsetzte.
IFAM Oordegem

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