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Moser Favoritin auf Staatsmeistertitel in Linz

Nur eine Woche nach dem Vienna City Marathon geht in Linz die zweitgrößte Lauf-Veranstaltung des Landes mit einem Marathonlauf als sportlichen Höhepunkt über die Bühne. Der Linz Marathon bietet heuer spitzensportlich zwei Schmankerl: das Marathon-Debüt des ehemaligen Hindernislauf-Stars Brimin Kipruto…

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Nur eine Woche nach dem Vienna City Marathon geht in Linz die zweitgrößte Lauf-Veranstaltung des Landes mit einem Marathonlauf als sportlichen Höhepunkt über die Bühne. Der Linz Marathon bietet heuer spitzensportlich zwei Schmankerl: das Marathon-Debüt des ehemaligen Hindernislauf-Stars Brimin Kipruto und der Kampf um die Medaillen bei den Staatsmeisterschaften im Marathonlauf, mit deren Austragung der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) den Linz Marathon zum ersten Mal seit 2015 beauftragt hat.
 

Cornelia Moser beim Salzburger Frauenlauf 2018. © Salzburger Frauenlauf / Uwe Brandl
Moser Favoritin auf Staatsmeisterschaften

Da bei den Frauen keine afrikanischen Eliteläuferinnen eingeladen wurde, ist Cornelia Moser (SC Leogang) nicht nur die große Favoritin im Kampf um die Goldmedaille bei den Staatsmeisterschaften, sondern könnte als erste Österreicherin seit neun Jahren die Gesamtwertung gewinnen. Vor zwei Monaten lief sie einen starken Halbmarathon in Barcelona in einer Zeit von 2:15:07 Stunden und absolvierte danach noch ein Trainingslager in Spanien. In Linz wird die Salzburgerin ihre vom Rotterdam Marathon 2018 stammende Bestleistung von 2:39:15 Stunden ins Visier nehmen.
Auch die fünffache Staatsmeisterin Karin Freitag (LG Decker Itter) ist eine Kandidatin für einen Stockerlplatz in der Gesamtwertung, eine Medaille bei den Staatsmeisterschaften sowie erste Herausforderin von Cornelia Moser. Beide Österreicherinnen hatten im harten Winter in den Alpen schwierige Bedingungen in der Vorbereitung. Freitag gewann 2015 den Titel, als die Staatsmeisterschaften zuletzt in Linz ausgetragen wurden. Die größte Gegnerin der Österreicherinnen ist die Kroatin Nikolina Stepan, die im letzten Halbjahr zahlreiche Wettkämpfe in Italien bestritten hat. 2017 erbte sie den Sieg beim Linz Marathon, nachdem ihre Landsfrau Danjiela Kuna wegen eines Dopingvergehens disqualifiziert wurde.
 

Comeback von Edwin Kemboi

Bei den Männern ist Edwin Kemboi (KLC) der prominenteste heimische Teilnehmer. Der gebürtige Kenianer ist seinen letzten Marathon allerdings vor eineinhalb Jahren in Frankfurt gelaufen und seinen letzten Straßenlauf-Wettkampf vor 14 Monaten beim Halbmarathon in Verona. Daher schwebt ein Fragezeichen über die aktuelle Verfassung des WM-Teilnehmers von 2015, der 2014 in Salzburg und 2015 in Linz zweimal Staatsmeister war. Sein stärkster Herausforderer ist Christian Kresnik (LAC Amateure Steyr), der vor einem Jahr in Salzburg sensationell Silber gewann, Titelverteidiger Isaac Kosgei (TGW Zehnkampf Union) steht (noch) nicht auf der Meldeliste, zeigte sich zuletzt aber im Crosslauf und bei den 10.000m-Staatsmeisterschaften in guter Form. Endris Seid /LCAV Jodl packaging), Staatsmeister von 2017, ist im Halbmarathon am Start, genauso wie Christian Robin (LC Villach).
 

Prominentes Marathon-Debüt

Der internationale Star des Linz Donau Marathon 2019 kommt aus Kenia. Brimin Kipruto ist ein klangvoller Name im internationalen Laufsport. Der 33-Jährige wäre 2011 um ein Haar Weltrekord im 3.000m-Hindernislauf gelaufen. In dieser Disziplin gehörte er jahrelang zur Weltelite. Neben dem Olympiasieg in Peking 2008 holte er Olympisches Silber vier Jahre zuvor in Athen und kommt auf insgesamt vier Olympia-Teilnahmen. Bei Weltmeisterschaften landete er viermal auf dem Stockerl, unter anderem bei den Titelkämpfen in Osaka 2007, als er Gold gewann.
Nach der missglückten WM in London öffnete Kipruto ein neues Kapitel seiner Karriere und versuchte sich auf der Straße. Beim bisher einzigen internationalen Wettkampf beendete er sein Halbmarathon-Debüt in Frankreich in einer Zeit von 1:02:25 Stunden, was auf die Fähigkeit hindeutet, einen Marathon unter 2:10 Stunden produzieren zu können. Aufgrund der geringen Straßenlauf-Erfahrung ist eine Einschätzung der Leistungsfähigkeit des Kenianers schwierig. Dennoch geht er als Favorit in ein gut besetztes Rennen. Die stärksten Rivalen sind Samuel Mwaniki aus Kenia, der über eine Bestleistung von 2:08:56 Stunden verfügt und vor sechs Jahren Fünfter in Linz war, sein Landsmann Nicholas Rotich, ein Trainingskollege von Kipruto, der im Vorjahr Vierter beim Vienna City Marathon war, Felix Chemonges aus Uganda, Merhawi Kesete aus Eritrea und Gadisa Shumie, der im Halbmarathon bereits 1:01:34 Stunden gelaufen ist.
Der Veranstalter rechnet inklusive der Nachmeldungen am Wochenende mit über 19.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an allen Bewerben. Rund 1.000 werden die Marathon-Distanz in Angriff nehmen, teilnahmestärkste Bewerbe sind traditionell der Halb- und der Viertelmarathon.

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