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Innerhofer und Illes 10.000m-Staatsmeister

Bei frühlingshaften 17°C am Samstagnachmittag in Regensburg fiel gar nicht auf, dass die Staatsmeisterschaften im 10.000m-Lauf in diesem Jahr ungewöhnlich früh in der Saison auf dem Programm standen. Dafür waren die Rennen trotz der kleinen Starterfelder qualitativ hochwertig, die Fusion…

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Bei frühlingshaften 17°C am Samstagnachmittag in Regensburg fiel gar nicht auf, dass die Staatsmeisterschaften im 10.000m-Lauf in diesem Jahr ungewöhnlich früh in der Saison auf dem Programm standen. Dafür waren die Rennen trotz der kleinen Starterfelder qualitativ hochwertig, die Fusion der Staatsmeisterschaften über die 25 Runden mit den bayrischen Meisterschaften bewirkte die erwartete Steigerung der Leistungen. Neben den neuen Staatsmeistern Manuel Innerhofer und Sandrina Illes durften sich auch die Medaillengewinner Isaac Kosgei und Mario Bauernfeind über persönliche Bestleistungen freuen.
 

Das Podest der Männer. © ÖLV / Günther Weidlinger
Wiederholung des Resultats der Crosslauf-Staatsmeisterschaften

Bei den Männern entwickelte sich dasselbe Duell wie vor zwei Wochen bei den Crosslauf-Staatsmeisterschaften in Innsbruck, als die Strecke ähnlich lang war. Isaac Kosgei (TGW Zehnkampf Union) und Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) setzten sich ungefähr zur Halbzeit des Rennens von Mario Bauernfeind (KUS ÖBV Pro Team) ab und lieferten sich ein spannendes Duell. Nach einer Durchgangszeit von 14:47 Minuten bei Halbzeit des Rennens hielt das Duo das Tempo konstant hoch. Auf der Gegengerade der letzten Runde attackierte der Salzburger und konnte wie schon im Crosslauf den amtierenden Marathon-Staatsmeister besiegten. „Alles ist voll aufgegangen. Isaac ist ein sehr gutes Rennen gelaufen, das Tempo hat für mich genau gepasst. Ich hatte am Ende die Nase vorne und bin voll zufrieden“, strahlte Innerhofer, der sich über eine persönliche Bestleistung von 30:02,10 Minuten freuen durfte. Eine Steigerung um über eine Minute auf einer Strecke, die Berglauf-EM-Zehnte in Vergangenheit selten lief. „Ich habe nicht unbedingt gerechnet, dass ich heute Staatsmeister werde, da ich eigentlich gar keine spezifischen Einheiten auf der Bahn trainiert habe“, gab der 23-Jährige zu.
„Ich habe gewusst, dass ich im Sprint nicht so stark bin“, gab Silbermedaillengewinner Kosgei zu bedenken. „Ich habe alles gegeben und auch lange das Tempo gemacht. Ich bin daher mit Platz zwei zufrieden.“ Der Oberösterreicher, bei Staatsmeisterschaften auf diversen Laufdistanzen mittlerweile eine Bank auf den Medaillenplätzen, freute sich ebenso wie Bronzemedaillengewinner Mario Bauernfeind über eine klare persönliche Bestleistung. Mitfavorit Hans Peter Innerhofer stieg nach vier Kilometer aus. Der Zwillingsbruder des Siegers hatte sich in der vergangenen Woche eine Zehe gebrochen. Österreichs Bester belegte in der Gesamtwertung den dritten Platz. Im Duell um den Sieg zwischen zwei Bayern musste sich der von Seitenstechen beeinträchtigte Seriensieger Philipp Pflieger (29:56,89) überraschend Tim Ramdane (29:46,62) geschlagen geben.
 

Illes klare Siegerin

Im Rennen der Frauen konnte die junge Leyla Reshed (LCAV Jodl packaging) die erfahrene Sandrina Illes (Union St. Pölten) nie gefährden. Die Wienerin sicherte sich in einer persönlichen Bestleistung von 34:02,00 Minuten den bereits dritten Titel über diese Distanz und wurde für einen mutigen Antritt belohnt. Denn sie ging die Hälfte des Rennens lang das Tempo von Miriam Dattke mit. Die junge Deutsche griff das U23-EM-Limit an und unterbot dieses in einer Siegerzeit von 33:29,08 Minuten schlussendlich über eine Minute. „Ich wollte nicht alles alleine laufen. Daher war mein Plan, mich so lange wie möglich an Miriam dranzuhängen und in weiterer Folge eine halbwegs gute Zeit ins Ziel zu retten, was mir auch gelungen ist“, zog Illes eine positive Bilanz.
Hinter ihr sicherte sich Karin Freitag (LG Decker Itter), die sich in der finalen Phase der Marathon-Vorbereitung für die Staatsmeisterschaften im Rahmen des Linz Marathon am 14. April befindet, die Silbermedaille. „Eine gute Tempoeinheit für meine Marathon-Vorbereitung“, befand die Tirolerin. „Die Vorbereitung auf die Staatsmeisterschaften im Marathon läuft ohnehin gut.“ Reshed sicherte sich in einer Zeit von 38:16,67 Minuten die Bronzemedaille.
Da Miriam Dattke das Limit für die U23-Europameisterschaften im Sommer in Schweden ins Visier nahm, führte der Veranstalter kein gemeinsames, sondern zwei einzelne Rennen durch. Bei den Frauen war das Starterfeld mit elf Teilnehmerinnen, davon nur fünf aus Österreich, plus sechs Juniorinnen etwas klein. Bei den Männern waren 27 Läufer an den Start gegangen, dazu 13 in zwei Juniorenklassen.
 

Ergebnisse Österreichische Staatsmeisterschaften im 10.000m-Lauf
Männer

Gold: Manuel Innerhofer 30:02,10 Minuten **
Silber: Isaac Kosgei 30:03,58 Minuten **
Bronze: Mario Bauernfeind 30:14,55 Minuten **
4. Markus Hartinger 31:11,55 Minuten **
5. Christian Robin 31:26,65 Minuten
6. Patrick Krammer 32:25,97 Minuten **
7. Dominik Jandl 32:32,48 Minuten **
8. Jürgen Aigner 33:12,25 Minuten
DNF: Hans Peter Innerhofer
 

Frauen

Gold: Sandrina Illes 34:02,00 Minuten **
Silber: Karin Freitag 36:13,98 Minuten
Bronze: Leyla Reshed 38:16,67 Minuten
4. Daniela Jantschy 41:20,76 Minuten
5. Jasmin Bauernfeind 4126,75 Minuten **
 

Gesamtergebnis *

Männer
1. Tim Ramdane (GER) 29:46,62 Minuten
2. Philipp Pflieger (GER) 29:56,89 Minuten
3. Manuel Innerhofer (AUT) 30:02,10 Minuten
4. Isaac Kosgei (AUT) 30:03,58 Minuten
5. Mario Bauernfeind (AUT) 30:14,55 Minuten
6. Moritz Beinlich (GER) 30:21,01 Minuten
Frauen
1. Miriam Dattke (GER) 33:29,08 Minuten
2. Sandrina Illes (AUT) 34:02,00 Minuten
3. Karin Freitag (AUT) 36:13,98 Minuten
4. Maria Kerres (GER) 37:06,32 Minuten
5. Leyla Reshed (AUT) 38:16,67 Minuten
6. Kerstin Esterlechner (GER) 38:39,08 Minuten
* bayrische Meisterschaften und Österreichische Staatsmeisterschaften kombiniert
** persönliche Bestleistung
 
 
Österreichischer Leichtathletik-Verband

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