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Gebrselassie protestiert gegen Diamond-League-Änderungen

Der ehemalige Lauf-Superstar Haile Gebrselassie hat sich mit deutlichen Worten der Öffentlichkeit zugewandt und die Entscheidung des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF), im Zuge einer Neuausrichtung der Diamond League zukünftig auf den 5.000m-Lauf zu verzichten, scharf kritisiert. Der 45-Jährige sieht einen direkten Angriff…

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© SIP
Der ehemalige Lauf-Superstar Haile Gebrselassie hat sich mit deutlichen Worten der Öffentlichkeit zugewandt und die Entscheidung des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF), im Zuge einer Neuausrichtung der Diamond League zukünftig auf den 5.000m-Lauf zu verzichten, scharf kritisiert. Der 45-Jährige sieht einen direkten Angriff auf Äthiopien und Kenia und deren Dominanz auf den Langstrecken. Er fände keine Worte auszudrücken, wie er sich gefühlt habe, als er die IAAF-Entscheidung gehört habe und forderte den nationalen Verband zum Protest gegen diese „tragische und unfaire Entscheidung“ auf, wie er in einem Interview mit der britischen Nachrichtenagentur REUTERS bestätigte.
 

Laufsport degradiert

Dem ehemaligen Präsidenten des Äthiopischen Leichtathletik-Verbandes sprang der amtierende EAF-Vize-Präsident Gebreegziabher Gebremariam sofort zur Seite und gestand in einem Bericht auf der Website der Internationalen Vereinigung der Sportpresse (AIPS): „Ich stehe immer noch unter Schock. Ich gehe davon aus, dass IAAF seine Entscheidung überdenken wird. Denn diese ist nicht im Interesse der Athleten, besonders nicht für die Perspektive der Athleten aus Ostafrika.“
Auch Gebremariam sieht einen Angriff auf die mächtigen Leichtathletik-Nationen aus Ostafrika. „Zuerst hat man den 10.000m-Lauf auf der globalen Bühne abgedrängt. Dann die Crosslauf-WM in eine Zweijahres-Rhythmus verschoben. Nun schließt man den 5.000m-Lauf von der wichtigsten Meetingserie der Welt aus. Man braucht kein Experte sein, dass hier eine Richtung eingeschlagen wird, um die Langstrecken aus dem Olympischen und WM-Programm zu streichen“, fürchtet er und appellierte an die Solidarität der nationalen Verbände Afrikas.
 

Drastische Veränderung ohne Vor-Information

Für einmal sind sich die Erzrivalen aus Äthiopien und Kenia einig. Jackson Tuwei, Präsident des Kenianischen Leichtathletik-Verbandes (Athletics Kenya) hat seinen Protest bei der IAAF bereits angekündigt. „Man kann nicht solche drastische Veränderungen durchführen, ohne die nationalen Verbände vorab zu informieren!“ Tuwei befürchtet eine Verlagerung der Laufbewerbe auf die Straße. „Das ist nicht gut für die Leichtathletik. Wir sollten Bahnrennen weiterhin promoten“, hält er gegenüber dem kenianischen Medium „Daily Nation“ fest. Beim Meeting der afrikanischen Verbände im April in Abidjan will er diesen Punkt mit seinen Kollegen diskutieren.

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