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Starker Saisonauftakt für Selina Büchel

Selina Büchel hat im Rahmen des dritten Meetings in der sechsteiligen Serie der IAAF World Indoor Tour im polnischen Torun einen starken Auftakt in die neue Saison gefeiert. Die zweifache Hallen-Europameisterin, die bei den anstehenden Titelkämpfen in Glasgow einen Hattrick…

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© IAAF World Indoor Tour / Jean Pierre Durand
Selina Büchel hat im Rahmen des dritten Meetings in der sechsteiligen Serie der IAAF World Indoor Tour im polnischen Torun einen starken Auftakt in die neue Saison gefeiert. Die zweifache Hallen-Europameisterin, die bei den anstehenden Titelkämpfen in Glasgow einen Hattrick anstrebt, wurde in einer Zeit von 2:00,98 Minuten Vierte. Damit lief die 27-Jährige, die im Spätherbst 2018 einen Trainerwechsel von ihrem Jugendcoach zu Louis Heyer vollzog, bis auf sechs Zehntelsekunden an ihre Hallen-Bestleistung heran, die vom Titelgewinn in Belgrad vor zwei Jahren herrührt. Damit nahm sie der Form halber auch die Qualifikationshürde für Glasgow.
 

Spannendes Duell zwischen Muir und Alemu

Bei der Hallen-EM in Schottland nicht im 800m-Lauf am Start stehen wird Laura Muir, die in Torun fast eineinhalb Sekunden schneller war als Büchel. Die Schottin, die bei der EM das Doppel 1.500m-Lauf / 3.000m-Lauf ins Auge fassen wird, musste sich in einem spannenden Rennen mit mehreren Führungswechseln und einem faszinierenden Finale knapp der Äthiopierin Habitam Alemu geschlagen geben. Die Vierte der letztjährigen Hallen-WM in Birmingham gewann in einer Spitzenzeit von 1:59,49 Minuten mit dem geringsten aller ermittelten Vorsprünge von 0,01 Sekunden vor Muir, die eine neue persönliche Bestleistung und einen schottischen Hallen-Rekord verbuchte. Es waren die dritte und vierte Zeit unter zwei Minuten in der laufenden Hallen-Saison, wobei die Leistung der international nicht startberechtigten Russin Aleksandra Gulyayeva eigentlich nicht in der Bestenliste der IAAF auftauchen sollte.
Mit Lokalmatadorin Sofia Ennaoui, eine Spezialistin über 1.500m, platzierte sich eine weitere Europäerin vor Büchel und feierte vor heimischem Publikum einen starken dritten Platz mit einer satten persönlichen Hallen-Bestleistung, die sogar ihre Freiluft-Bestleistung im 800m-Lauf gefährdete. Renelle Lamote, zweifache EM-Silbermedaillengewinnerin im Freien, wurde Fünfte.
 

Weltjahresbestleistung für Tefera

Für eine neue Weltjahresbestleistung in der Halle sorgte der äthiopische Hallen-Weltmeister Samuel Tefera. Der 19-Jährige war in einer Zeit von 3:35,57 Minuten um knapp eine Sekunde schneller als sein Landsmann Yomif Kejelcha bei dessen Durchgangszeit im Meilenrennen von Boston. Mit einem starken und letztendlich unwiderstehlichen Antritt 300 Meter vor der Ziellinie verhinderte Tefera auch einen Heimsieg von Marcin Lewandowski, der als Zweiter in einer Zeit von 3:36,50 Minuten einen tollen Auftritt zeigte. „Ich habe mich sehr stark gefühlt. Es war ein sehr gutes Rennen“, kommentierte Tefera nachher. Neben Lewandowski brillierte aus europäischer Sicht der Schwede Kalle Berglund, der in einer Zeit von 3:36,63 Minuten einen neuen schwedischen Landesrekord für die Halle aufstellte. Der 22-Jährige verbesserte seine eigene, zwei Jahre alte Bestleistung um über eine Sekunde.
 

Sowinski gewinnt 800m-Lauf

In der dritte Laufentscheidung des Abends, in der es keine Punkte für die Gesamtwertung gab, feierte der US-Amerikaner Erik Sowinski in einer Zeit von 1:47,49 Minuten den Sieg im 800m-Lauf vor Mostafa Smaili aus Marokko und Lokalmatador Mateusz Borkowski. Polens 800m-Held Adam Kszczot war nicht am Start.
 
 
Copernicus Cup in Torun

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