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WM-Qualifikation: Harte Limits für ÖLV-Läufer

Nach der Last-Minute-Absage der Einführung der Weltrangliste als Qualifikationsgrundlage für die Weltmeisterschaften 2019 in Doha hat der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) im Rahmen des IAAF-Councils in Monaco den sportlichen Qualifikationsrahmen für das kommende Großereignis definiert. Dabei wird wie in den letzten Jahren…

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Nach der Last-Minute-Absage der Einführung der Weltrangliste als Qualifikationsgrundlage für die Weltmeisterschaften 2019 in Doha hat der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) im Rahmen des IAAF-Councils in Monaco den sportlichen Qualifikationsrahmen für das kommende Großereignis definiert. Dabei wird wie in den letzten Jahren das Erreichen von Limits mit der sportlichen Qualifikation gleichgestellt, allerdings sind die Limits in fast allen Disziplinen härter als vor zwei Jahren vor der WM in London. Der Qualifikationsraum reicht vom 7. September 2018 bis 6. September 2019, für den 10.000m-Lauf und den Marathon hat der Qualifikationszeitraum bereits mit 7. März 2018 begonnen. Außerdem sind alle Kontinentalmeister automatisch für die WM qualifiziert. Die Top-15 der Crosslauf-Weltmeisterschaften 2019 erhalten ein automatisches Startrecht im 10.000m-Lauf und alle Top-Ten-Finisher eines IAAF Gold Labe Marathons erhalten eine Startberechtigung für den WM-Marathon, sofern sie das Limit nicht ohnehin automatisch unterbieten. Wild Cards und somit einen zusätzlichen Startplatz für einen Verband gibt es für alle Titelverteidiger und Sieger der Diamond-League 2019 (nur einen, wenn beide aus derselben Nation stammen, Anm.).
 

Valentin Pfeil beim WM-Marathon von London. © SIP / Andreas Maier
Marathonläufer mit realistischen Chancen

Eine WM-Qualifikation für österreichische Läufer wird aufgrund der bekannt hohen Anforderungen der IAAF-Limits eine große Herausforderung. Am größten sind die Chancen im Marathon, wo Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik) und Peter Herzog (Union Salzburg LA) das Limit von 2:16 Stunden mit ihren diesjährigen Leistungen bereits unterboten haben. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), der bei der WM in London 2017 23. wurde, hat ebenfalls die Leistungsfähigkeit, diese Hürde zu nehmen. Auch das Limit im Marathon der Frauen (2:37) stellt Potenzial für Eva Wutti (SU Tri Styria) oder Cornelia Moser (LC Saalfelden) dar, die IAAF möchte Starterfelder mit je 100 Athletinnen bzw. Athleten. Aufgrund der Wüsten-Verhältnisse in Doha wurde die WM nicht nur um eineinhalb Monate verschoben (im Vergleich zum herkömmlichen Termin), sondern die Marathonläufe in die Nachtstunden verlegt. Aufgrund dieser Rahmenbedingungen gilt der WM-Marathon 2019 nicht als der attraktivste Termin für die internationalen Marathonstars, was dem ÖLV-Marathon-Team Chancen eröffnen könnte.
Deutlich schwieriger wird es auf den Laufdistanzen im Stadion. Möchte Andreas Vojta (team2012.at) sich für die WM qualifizieren, müsste er seine Bestleistungen im 5.000m-Lauf um über 15 Sekunden und im 10.000m-Lauf um 54 Sekunden senken. Luca Sinn (UAB Athletics) fehlen mit seiner Bestleistung knapp 16 Sekunden auf das WM-Limit im 3.000m-Hindernislauf. Und Nada Ina Pauer (SVS Leichtathletik) müsste ihren „Hausrekord“ im 5.000m-Lauf um 18 Sekunden steigern, um das WM-Limit zu packen. Der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) hält sich übrigens in allen Laufdisziplinen an die Limits der IAAF und veschärft keines. Spekulationen um mögliche Auffüllung der Starterfelder sind in dieser Prognose ausgeschlossen, Pauer und Sinn kamen über diesen Weg beispielsweise zu den Europameisterschaften von Berlin.

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