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Valencia Marathon mit beiden Titelverteidigern

Gut einen Monat nach dem sensationellen Weltrekordlauf im Halbmarathon durch Abraham Kiptum stellt sich Valencia am kommenden Wochenende erneut in das Zentrum der Aufmerksamkeit der europäischen Leichtathletik. Denn der Valencia Marathon ist der letzte große Marathonlauf des Jahresauf dem alten…

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Sammy Kitwara bei seinem Vorjahressieg. © Valencia Marathon 2017
Gut einen Monat nach dem sensationellen Weltrekordlauf im Halbmarathon durch Abraham Kiptum stellt sich Valencia am kommenden Wochenende erneut in das Zentrum der Aufmerksamkeit der europäischen Leichtathletik. Denn der Valencia Marathon ist der letzte große Marathonlauf des Jahresauf dem alten Kontinenten und wartet nicht nur aufgrund der Präsenz beider Titelverteidiger mit schnellen Rennen auf. Bei prognostiziert guten Marathon-Bedingungen sollen laut Wunsch des Veranstalters die beiden schnellsten Marathonzeiten, die je auf spanischem Boden erzielt wurden, fallen.
 

Vier Weltklasseläufer

Dafür hat der Valencia Marathon ein unfassbar breites Elitefeld zusammengestellt. 14 Teilnehmer verfügen über eine Bestleistung von unter 2:10 Stunden, neun weitere eine unter 2:15 Stunden. Für schnelle Siegerzeiten ist aber die Qualität der Spitze entscheidend und die ist mit vier Weltklasse-Athleten sehr gut bestückt. Die beste Vorleistung bringt Leul Gebreselassie mit, dessen zweiter Platz von Dubai ihn auf Platz elf der ewigen Bestenliste der IAAF bugsierte. Diese Leistung von 2:04:02 Stunden war insofern sensationell, da der 25-Jährige in Dubai sein Marathon-Debüt gefeiert hat. Diese Marke gilt es nun beim zweiten Marathon seiner Karriere zu bestätigen. Die südostspanische Stadt kennt der Äthiopier gut: Im Vorjahr belegte er beim Halbmarathon Platz zwei, im März wurde er bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften Zehnter.
Titelverteidiger ist Sammy Kitwara. Der Kenianer war zuletzt beim Berlin Marathon als Pacemaker für Eliud Kipchoge im Einsatz. Trotz dessen glorreichen Weltrekords konnte der 32-Jährige nicht vollends überzeugen. Überzeugend war dagegen sein Auftritt in Valencia vor einem Jahr, als er in 2:05:15 Stunden die schnellste je auf spanischem Boden erzielte Marathon-Zeit auf den Asphalt zauberte. Gebreselassie und Kitwara werden im Kampf um den Sieg von Routinier Tsegay Kebede und von Norbert Kigen herausgefordert. Der Äthiopier, der bereits große Erfolge gefeiert hat, ist jedoch seit 2014 keine Zeit im Weltklassebereich mehr gelaufen. Der Kenianer glänzte 2017 mit den Rängen zwei in Amsterdam und vier in Seoul.
Für die Top-Positionen kommt laut der Meldeliste kein europäischer Läufer in Frage. Ein gutes Rennen hat sich Christian Robin (LC Villach) vorgenommen. Der Kärntner war zuletzt bei den Staatsmeisterschaften im Halbmarathon in Graz im Einsatz, wo er Platz fünf belegte. Bei seinen letzten beiden Marathonläufen, jeweils in Wien, war er deutlich über seiner vom Frankfurt Marathon 2016 stammenden Bestleistung von 2:19:11 Stunden geblieben.
 

Comeback von Felix und Straneo

Deutlich interessanter könnte die Rolle der europäischen Läuferinnen bei den Frauen werden. Ana Dulce Felix bestreitet ihren ersten Marathon seit den Olympischen Spielen 2016 und nach ihrer Babypause. Als Generalprobe lief die Portugiesin einen Halbmarathon in Lissabon, den sie in einer Zeit von 1:11:50 Stunden beendete. Ebenfalls in Rio war Valeria Straneo das letzte Mal bei einem Marathon im Einsatz. „Endlich!“, wie sie auf der Website des Italienischen Leichtathletik-Verbandes (FIDAL) in einem Interview erklärt, stehe diese Durstrecke vor ihrem Ende. „Ich bin überglücklich, wieder laufen zu können und gleich auf meiner Lieblings-Distanz einsteigen zu können. Nach einer hartnäckigen Verletzung in der Oberschenkelmuskulatur bestreitet die Vize-Weltmeisterin von 2013 ihren ersten Wettkampf seit 13 Monaten.
Für Spannung sorgt auch das Marathon-Debüt der Britin Stephanie Twell, die ein neues Kapitel in ihrer Lauf-Karriere öffnet. Dagegen hat Lisa Hahner ihr geplantes Comeback wieder abgeblasen. Ihre Vorbereitung wurde laut eines Instagram-Posts von einem gesundheitlichen Problem durchkreuzt. Auch sie hätte ihren ersten Marathon seit den Olympischen Spielen bestritten.
 

Äthiopierinnen als Sieganwärterinnen

Die Favoritinnen auf den Sieg kommen aus Äthiopien. Meseret Biru, Ashete Dido, Hiwot Gebremariam und Alemayehu Shewe fordern Titelverteidigerin Aberu Mekuria. Schnellste auf der Meldeliste ist die 41-jährige Kenianerin Lydia Cheromei, die im Vorjahr in Shanghai noch eine beachtliche Zeit von 2:23:31 Stunden gelaufen ist und im Frühjahr den Rabat Marathon in 2:2848 Stunden gewann. Ihre Landsfrau Flomena Cheyech wäre als Favoritin nach Valencia angereist, sagte aber kurzfristig ab.
Für Spannung sorgen zusätzlich zwei Debüts: Pauline Korikwiang aus Kenia und Meseret Tola kommen mit starken Vorleistungen im Halbmarathon nach Valencia. Korikwiang lief anselber Stelle vor fünf Monaten eine Weltklassezeit von 1:06:31 Stunden, Tola in Kopenhagen eine Zeit von 1:07:51 Stunden.
 
Valencia Marathon

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