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IAAF verschiebt Einführung der Weltrangliste

Seit Wochen wartete die Leichtathletik-Welt auf eine Konkretisierung der Weltrangliste, die der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) in Kürze installieren und als Qualifikationsgrundlage für die Weltmeisterschaften in Doha heranziehen wollte. Für einen faireren Qualifikationswettbewerb, wie IAAF-Präsident Sebastian Coe, Vorantreiber der grundlegenden Neuerung, zu…

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Seit Wochen wartete die Leichtathletik-Welt auf eine Konkretisierung der Weltrangliste, die der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) in Kürze installieren und als Qualifikationsgrundlage für die Weltmeisterschaften in Doha heranziehen wollte. Für einen faireren Qualifikationswettbewerb, wie IAAF-Präsident Sebastian Coe, Vorantreiber der grundlegenden Neuerung, zu betonen pflegt. Nun hat die IAAF bekannt gegeben, die geplante Einführung der Weltrangliste um ein Jahr zu verschieben. Damit verliert man auch die Möglichkeit, das neue System ein Jahr vor den Olympischen Spielen 2020 in Tokio zu „testen“. Dieser Test soll nun in einer Art inoffiziellem Probelauf durchgeführt werden.
 

„Komplexes System“

In einer Aussendung erklärt die IAAF ihren Rückzieher mit Gesprächen mit der globalen Leichtathletik-Community. Zwar beharrt man weiter auf eine breite Unterstützung der Idee und auf entgegengebrachtes Vertrauen, was allerdings durchaus fraglich ist. Zahlreiche Verbände hatten zuletzt ihre Skepsis gegenüber dem sofortigen Funktionieren der neuen Weltrangliste in ihrem geplanten System geäußert, darunter auch der ÖLV. „Unser Glaube an die Weltrangliste ist stark. Sie ist die Methode der Zukunft, sich für internationale Meisterschaften zu qualifizieren. Veränderung braucht aber Zeit und es ist wichtig, dass unsere Athleten und Verbände genügend Zeit bekommen, um dieses komplexe System umfassend zu verstehen und sich entsprechend anzupassen. Wir geben ihnen diese Zeit gerne“, ist sich der IAAF-Präsident sicher.
 

Für und Wider

Die neue Weltrangliste soll eine vereinfachte Übersicht über die weltweit erzielten Leistungen geben und den Qualifikationsprozess als Nachfolge-Methode der Leistungs-Limits fairer machen, ist aber seit Wochen Tatbestand von Debatten. Ein wichtiger Kritikpunkt an der neuen Methode ist die offensichtliche Bevorzugung von Athletinnen und Athleten, die leichter an Startplätze bei großen Meetings und Rennen kommen (z.B. aus geografischen Gründen). Einer der wichtigsten Vorteile des neuen Systems für den Sport soll jener sein, dass alle Athleten (darunter die Weltelite) mehr Wettkämpfe bestreiten wird/muss und damit auch für die Anti-Doping-Jäger öfters jährlich greifbar sind. Ob sich das als Nachteil für Nachwuchsathleten und Lokalmatadoren besonders bei kleineren Meetings herauskristallisieren wird, wird sich herausstellen.
 

Limits Anfang Dezember veröffentlicht

Die für die EM 2019 benötigten Limits will die IAAF beim Council-Meeting Anfang Dezember in Monaco bekannt geben. Neben dem klassischen Weg über die sportliche Qualifikation sind auch Kontinentalmeister (außer im Marathon) und Wild-Card-Inhaber aufgrund eines Diamond-League-Gesamtsiegs oder einer Titelverteidigung für die Weltmeisterschaften in Doha qualifiziert.
 
IAAF

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