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Valencia Halbmarathon nimmt Streckenrekorde ins Visier

Vor einem Jahr und drei Tagen hat die Kenianerin Joyciline Jepkosgei auf der schnellen Strecke des Valencia Halbmarathon einen neuen Weltrekord markiert. Nach exakt 1:04:51 Stunden blieb die Uhr damals stehen. Ihre Landsfrau Fancy Chemutai verpasste diese neue Rekordmarke beim…

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Vor einem Jahr und drei Tagen hat die Kenianerin Joyciline Jepkosgei auf der schnellen Strecke des Valencia Halbmarathon einen neuen Weltrekord markiert. Nach exakt 1:04:51 Stunden blieb die Uhr damals stehen. Ihre Landsfrau Fancy Chemutai verpasste diese neue Rekordmarke beim diesjährigen RAK Halbmarathon im Februar lediglich um eine Sekunde. Während die Titelverteidigerin in Valencia nicht am Start steht, hofft Chemutai auf eine Chance, den Weltrekord zu attackieren.
 

Kenianisches Weltklasse-Trio

Die 23-Jährige hat sich vor sieben Wochen mit einem zweiten Platz beim 10km-Straßenlauf in Prag in einer sehr starken Zeit von 30:22 Minuten von einer Verletzungspause zurückgemeldet, die im März einen Start bei den Weltmeisterschaften in Valencia nicht ermöglichte. Mit der zweifachen WM-Medaillengewinnerin Mary Wacera und Edith Chelimo, die vor einem Jahr in Cardiff mit einer Zeit von 1:05:52 Stunden überraschte, findet Chemutai in der spanischen Hafenstadt leistungsstarke Rivalinnen im Kampf um den Sieg vor. Lucy Cheruiyot, zuletzt Dritte in Usti nad Labem, und die Äthiopierin Gelete Burka, die heuer in Ottawa ihren ersten Marathon-Sieg feiern konnte, komplettieren das afrikanische Elitefeld bei den Frauen. Aus nationaler Perspektive fällt das Schweinwerferlicht auf die spanische Rekordhalterin Trihas Gebre.
 

Abraham Cheroben beim Halbmarathon in Ceske Budejovice 2015. © SIP / Doris Mair
Rekordsieger und Streckenrekordhalter

Seit 2010 wurde beim Valencia Halbmarathon stets eine Siegerzeit unter einer Stunde erzielt. Auch heuer hat der Veranstalter wieder für eine Weltklasse-Zusammensetzung des Starterfeldes bei den Männern gesorgt. Die Anwesenheit von Abraham Cheroben lässt sogar von einem neuen Streckenrekord träumen. Der 25-jährige Kenianer, der seit Jahren für den Bahrain an den Start geht, ist Titelverteidiger und mit drei Siegen der Rekordsieger der recht jungen Veranstaltung. Außerdem hält er in einer Zeit von 58:48 Minuten, erzielt 2014, den Streckenrekord. In Kopenhagen lief er 2017 sogar noch einmal acht Sekunden schneller.
 

Enorm starkes Starterfeld

Dank dieser Parameter ist Cheroben der erklärte Favorit. Doch ein Feld mit insgesamt 14 Läufern mit Bestleistungen unter einer Stunde wird ihm die Aufgabe nicht leicht machen. Jorum Okombo, Solomon Yego, Mangata Ndiwa, Abraham Kiptum, Josphat Boit (alle aus Kenia) sowie der Äthiopier Jemal Yimer sind die aussichtsreichsten Herausforderer. Der 22-jährige Yimer ist der schnellste Halbmarathon-Debütant der Geschichte, in Ras Al Khaimah lief er heuer eine Zeit von 59:00 Minuten. Josphat Boit ist jener Läufer, der beim Weltrekordlauf von Eliud Kipchoge beim Berlin Marathon 25 Kilometer lang eine perfekte Pacemaker-Arbeit verrichtete. Die längste Anreise aller Eliteläufer hatte Andamlak Belihu. Der erst 19 Jahre alte Äthiopier hat letzten Sonntag erst den Neu Delhi Halbmarathon in einer persönlichen Bestleistung von 59:18 Minuten gewonnen (siehe RunAustria-Bericht) und will am Wochenende gleich wieder voll angreifen.
Das Aufgebot der Spanier wird angeführt von Marathonläufer Javier Guerra, der bei den Europameisterschaften in Berlin als Vierter knapp leer ausging, und Halbmarathon-Debütant Antonio Abadia.
 
 
Valencia Halbmarathon

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