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Halbmarathon-Elite trifft sich in Kopenhagen

Binnen weniger Jahren hat sich der Kopenhagen Halbmarathon zur besten Adresse in Europa gemausert. Nachdem im vergangenen Jahr Abraham Cheroben die perfekten Bedingungen in der dänischen Hauptstadt zu einem neuen asiatischen Kontinentalrekord von 58:40 Minuten genützt hatte, soll auch dieses…

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Binnen weniger Jahren hat sich der Kopenhagen Halbmarathon zur besten Adresse in Europa gemausert. Nachdem im vergangenen Jahr Abraham Cheroben die perfekten Bedingungen in der dänischen Hauptstadt zu einem neuen asiatischen Kontinentalrekord von 58:40 Minuten genützt hatte, soll auch dieses Mal eine qualitativ hochwertige Zeit im Vordergrund stehen. Und so hat so manch einer im Umfeld der ambitionierten Veranstaltung bereits das Wort „Weltrekord“ in den Mund genommen haben. Dieser steht bei einer Zeit von 58:23 Minuten und wird seit über acht Jahren von Zersenay Tadese gehalten.
 

Abraham Cheroben beim Halbmarathon in Ceske Budejovice 2015. © SIP / Doris Mair
Weltrekord-Double?

Wenn am Sonntag der Startschuss zum Halbmarathon in Kopenhagen fällt, geht das Herren-Rennen beim Berlin Marathon in seine Endphase. Dort kämpft das Elitefeld rund um Eliud Kipchoge um den Weltrekord. Dass das Weltrekord-Double am Wochenende wirklich gelingt, da müssten schon alle besten Wünsche in Erfüllung gehen. Jener im Halbmarathon ist sicherlich die größere Hürde. Seit acht Jahren ist dem Weltrekord von Tadese, der kurioserweise in Berlin läuft, für den Marathon-Weltrekord allerdings nicht in Frage kommt, unangetastet. Niemand kam so nahe wie Cheroben bei seinem Vorjahressieg und die beiden Kenianer Bedan Karoki und Eric Kiptanui, der ursprünglich für Kopenhagen vorgesehen war, (je 58:42 Minuten) bei Halbmarathon-Rennen im diesjährigen Frühjahr. Aus diesem Trio ist allerdings lediglich Cheroben am Start und automatisch in der Rolle des Favoriten für Sonntag. Die Absage Kiptanuis ist ein Dämpfer für den Kopenhagener Weltrekord-Traum, auch der Vorjahres-Dritte Alex Korio (58:51) fehlt. Das ursprüngliche Sensationsfeld mit 17 Startern unter einer Stunde hat sich also ziemlich dezimiert. Der zweite Läufer im Feld mit einem Bestwert unter 59 Minuten ist demnach der Vorjahreszweite Jorum Okombo. Eine hervorragende Siegchance sollte auch der erst 22 Jahre alte Jemal Yimer aus Äthiopien haben, der heuer in Ras Al Khaimah das schnellste Debüt in der Geschichte des Halbmarathons gelaufen ist (59:00).
Insgesamt sind elf Läufer mit Bestleistungen unter einer Stunde am Start, das ist trotz der Absagen eine beachtliche Breite an der Spitze eines Rennens. Nicht alle haben die international prominentesten Namen. Dafür kommen ein paar Prominente mit Vorwerten über einer Stunde dazu: der zweifache Boston-Marathon-Sieger Lelisa Desisa oder der zweifache Hallen-Weltmeister (3.000m) Yomif Kejelcha, der sein Marathon-Debüt feiert.
 

Sifan Hassan beim Continental Cup in Ostrava vor einer Woche, als sie den 3.000m-Lauf gewann. © Getty Images for IAAF / Stephen Pond
Sifan Hassan erstmals im Halbmarathon am Start

Bei den Frauen steht, besonders aus der Perspektive der europäischen Leichtathletik, ein Debüt noch stärker im Rampenlicht. Sifan Hassan, frisch gebackene Europarekordhalterin und Europameisterin im 5.000m-Lauf, feiert auf Anraten ihres Trainers Alberto Salazar ihre Premiere auf der Halbmarathon-Distanz. „Ich bin sehr interessiert zu sehen, wie dieses erste Rennen wird. Ich weiß, dass ich gut in Form bin. Es wird sicherlich ein großer Spaß, aber ich weiß nicht, in welcher Zeit es enden wird“, so Hassan, die am Rande des IAAF Continental Cup berichtet, dass sie vor sieben Jahren, noch vor ihrer Profi-Zeit, einmal einen Halbmarathon in Eindhoven gelaufen ist. Eine Einschätzung der Leistungsfähigkeit ist schwierig, Salazars Drängen dürfte aber ein Zeichen dafür sein, dass er Hassans Talent erkannt hat. Laut der Plattform „Run Blog Run“ rechnet der Erfolgscoach mit einer Zeit um 1:10 Stunden. Die holländische Laufsport-Plattform „Losse Vetter“ berichtet, dass Hassans nähere Zukunft auch bei einem überragenden Halbmarathon-Debüt auf den langen Distanzen im Stadion liegt.
 

Amerikanische Abwesenheit beim Prestige-Duell Kenia gegen Äthiopien

Das Starterfeld, in dem die 25-Jährige in Kopenhagen debütiert, ist stark besetzt. Joan Melly, die heuer in Prag eine Zeit von 1:05:04 Stunden gelaufen ist und seit ihrem zweiten Platz in Kopenhagen im Vorjahr mehrere Weltklassenleistungen geliefert hat, führt das Feld an. Mit den Kenianerinnen Ruth Chepngetich und Mary Wacera, eine zweifache WM-Medaillengewinnerin, sowie den Äthiopierinnen Ababel Yeshaneh, Meskerem Assefa und Belaynesh Oljira stehen weitere Läuferinnen mit Bestleistungen unter 1:08 Stunden am Start.
Nicht dabei sind die US-Amerikaner Galen Rupp und Jordan Hasay, die ihre geplanten Starts als Generalproben für den Chicago Marathon zurückgezogen haben.
 
 
Kopenhagen Halbmarathon

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