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WADA: Mehr Kontrollen, weniger positive Tests 2017

Die Welt Anti Doping Agentur hat Ende Juli ihren protokollarischen Jahresbericht für das Jahr 2017 veröffentlicht. 322.050 Dopingproben wurden im weltweiten Sport gesammelt und analysiert – das sind stolze 7,1% mehr als im Jahr davor. Auch bei den Analysen von…

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© SIP / photocase
Die Welt Anti Doping Agentur hat Ende Juli ihren protokollarischen Jahresbericht für das Jahr 2017 veröffentlicht. 322.050 Dopingproben wurden im weltweiten Sport gesammelt und analysiert – das sind stolze 7,1% mehr als im Jahr davor. Auch bei den Analysen von Blutproben erzielte der weltweite Kampf gegen Doping eine Steigerung. Bei 8,62% aller Kontrollen wurden Bluttest durchgeführt. Dagegen ist die Erfolgsrate im Kampf gegen Doping sinkend. Waren 2016 noch 1,81% aller Dopingproben positiv, waren es im vergangen Jahr lediglich 1,48%. Die statistische Auswertung der Verstöße gegen das Anti-Doping-Gesetz – und damit detailliertere Zahlen – wird die WADA erst im Jahr 2019 vorlegen.
 

IAAF Nummer zwei

Den Großteil der Dopingtests, nämlich 66%, wurden von den nationalen Anti-Doping-Agenturen durchgeführt, gefolgt von internationalen Sportverbänden (18%). Bei den internationalen Sportverbänden war lediglich der Radsport-Weltverband (ICU) mit 8,953 durchgeführten Kontrollen fleißiger als die Athletics Integrity Unit der IAAF (7,435). Die FIFA hinkt mit 1.271 durchgeführten Kontrollen hinter den Sportverbänden im Schwimmen, Tennis, Gewichtheben und Rugby hinterher. Fleißigste nationale Anti-Doping-Agentur war die deutsche mit 14.406 durchgeführten Kontrollen (Erfolgsquote 0,4%) vor jener aus China (11.049, 0,8%), USA (9.820, 1,4%), Italien (8.710, 0,9%), Großbritannien (7.426, 0,8%) und Frankreich (7,276, 2,3%). Anti Doping Schweiz führte 2.445 Kontrollen durch (Erfolgsquote 0,5%), die NADA Austria, 1.843 (0,7%) und die kenianische Anti-Doping-Agentur 878 (1,1%). Nur die Leichtathletik berücksichtigend führte die deutsche NADA 1.997 Kontrollen durch (Erfolgsquote 0,1%), gefolgt von jener aus China (1.886, 2%), USA (1.762, 0,7%), Frankreich (1.154, 0,9%), Türkei (934, 0,1%), Indien (815, 2,6%), Russland (767, 0,8%), Kenia (683, 1,0%) und Italien (651, 1,1%). Weiters: Schweiz (358, 0,4%) und Österreich (81, 1,2%).
 

Labor in Seibersdorf weltweit die Nummer zwei

Die meisten Dopingproben wurden im Jahr 2017 im Anti-Doping-Labor von Köln analysiert (24.021). Es folgten die Anti-Doping-Kämpfer im österreichischen Seibersdorf (15.193), Peking (13.420), Gent (13.354), Dresden (12.568), Montreal (11.578) und Rom (10.408). (Die drei Anti-Doping-Labore in Nordamerika, Salt Lake City, Montreal und Los Angeles, trugen nicht alle analysierten Proben ins ADAMS-System ein, addiert liegen sie alle in den Top-4, Anm.) Die größten Erfolgsquoten hatten die Labore in Paris (357, 8,8% aller positiven Proben weltweit), Köln und Gent (346), die geringste in Mexiko City (6), Helsinki (18) und Tokio (32). Die Top-Dopingmittel im vergangenen Jahr waren Anabolika (v.a. Clebuterol, Stanozolol und Nandrolon) vor Diuretika und andere maskierende Substanzen sowie Stimulanzien.
 

Langstreckenläufer am meisten getestet

Innerhalb der Leichtathletik wurden 2017 insgesamt 31.483 Dopingproben abgenommen, 295 (0,9%) brachten ein positives Testergebnis. Die am besten kontrollierten Leichtathleten waren die Langstreckenläufer (3.000m+, 9.776 Proben). In der Marathon-Szene wurden 811 Kontrollen durchgeführt, auf den Mittelstrecken 1.287, im Halbmarathon 189, im weiteren Straßenlauf 131, im Crosslauf 377 und im Berglauf 268.
 
WADA-Report

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