Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

USA gewinnt Premiere des Athletics World Cups

Das Team USA hat die Premiere des zweitägigen Athletics World Cup im Olympiastadion von London souverän für sich entschieden. Im Kampf der acht besten Leichtathletik-Nationen der Welt sammelten die nordamerikanischen Athleten in 34 Disziplinen 219 Punkte und damit deutlich mehr…

Weiterlesen

Share your love

© Athletics World Cup
Das Team USA hat die Premiere des zweitägigen Athletics World Cup im Olympiastadion von London souverän für sich entschieden. Im Kampf der acht besten Leichtathletik-Nationen der Welt sammelten die nordamerikanischen Athleten in 34 Disziplinen 219 Punkte und damit deutlich mehr als Polen (162) und Gastgeber Großbritannien (155). Die Punktevergabe erfolgte je nach Platzierung im einzelnen Wettkampf von acht Punkten für einen Disziplinensieg und einem Punkt für den letzten Platz. Deutschland blieb mit einem ersatzgeschwächten Team unter den Erwartungen und belegte Rang sechs. Da bei weitem nicht alle Nationen ihre Topstars nach Londons schickten und der Athletics World Cup direkt mit den Junioren-Weltmeisterschaften von Tampere, dem Diamond-League-Meeting von Rabat und den Vorbereitungen auf die kontinentalen Meisterschaften in Europa und Afrika konkurrierte, stand die Premiere unter keinem guten Stern. Auch gelang dem Nationenvergleich nicht die erwünschte Reichweite – große Teile des Olympiastadions von London blieben im Gegensatz zur fast überlaufenen WM im letzten Jahr leer. Dennoch verfolgten rund 50.000 Zuschauer die Wettkämpfe über das gesamte Wochenende.
 

800m-Siege an die USA

Auf dem Weg zum Gesamtsieg konnte sich das Team USA auch auf seine Läuferinnen und Läufer verlassen. Im Programm waren lediglich die Mittelstrecken 800m und 1.500m vorgesehen. In den vier Rennen feierten die Amerikaner zwei Siege: Erst triumphierte Clayton Murphy am Samstag im 800m-Lauf in einer Zeit von 1:46,52 Minuten vor dem polnischen Europameister Adam Kszczot und EM-Medaillengewinner Elliot Giles, am Sonntag triumphierte Raevyn Rogers in einer Zeit von 2:00,20 Minuten vor Adelle Tracey aus Großbritannien und Simoya Campbell aus Jamaika. Außerdem sammelte Rachel Schneider als Zweite hinter 1.500m-Siegerin Sofia Ennaoui aus Polen (4:07,66 Minuten) und Außenseiter Izaic Yorks im als Vierte im 1.500m-Lauf wichtige Punkte. Die „metrische“ Meile gewann Marcin Lewandowski in einer Zeit von 3:52,88 Minuten vor Timo Benitz aus Deutschland und Neil Gourley aus Großbritannien. Abgesehen von Benitz konnten die deutschen Läufer konnten mit den Rängen vier für Caterina Granz (1.500m) und Christina Hering sowie fünf für Benedikt Huber (beide 800m) nicht überzeugen.
 

Holpriger Start

Die Besetzung der Laufdistanzen war nur in Ausnahmen Weltklasse, womit das große Problem der Premiere des Athletics World Cup skizziert ist. Dieser Bewerb konnte nicht genügend Strahlkraft auf die nationalen Verbände und deren Top-Sportler entfachen. Trotz eines beachtlichen Preisgelds von knapp 400.000 Euro für das siegreiche Team und einer herrlichen Trophäe. Dennoch hält Sebastian Coe in britischen Medien das Wochenende in London für gelungen: „Neue Dinge gehören ausprobiert. Selten gelingen Innovationen gleich mit dem Startschuss. Wir werden die Schlüsse daraus ziehen, aber dieses Format hat Zukunft.“ Laut dem IAAF-Präsident gibt es bereits Bewerbungen von anderen Städten.
 

Ergebnisse Athletics World Cup in London

1. USA 219 Punkte
2. Polen 162 Punkte
3. Großbritannien 155 Punkte
4. Jamaika 153 Punkte
5. Frankreich 146 Punkte
6. Deutschland 137 Punkte
7. Südafrika 135 punkte
8. China 81 Punkte
 
Athletics World Cup

Share your love