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Saisondebüt für Fabienne Schlumpf in Paris

Mit dem Diamond-League-Meeting in Paris startet nach knapp drei Wochen Pause der zweite von drei Blöcken der lukrativen, höchsten Meetingserie des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF). Der richtige Zeitpunkt für die Schweizerin Fabienne Schlumpf, ihr Saison-Debüt auf ihrer Lieblingsdistanz zu geben. Denn bisher…

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© IAAF Diamond League / DECA
Mit dem Diamond-League-Meeting in Paris startet nach knapp drei Wochen Pause der zweite von drei Blöcken der lukrativen, höchsten Meetingserie des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF). Der richtige Zeitpunkt für die Schweizerin Fabienne Schlumpf, ihr Saison-Debüt auf ihrer Lieblingsdistanz zu geben. Denn bisher hatte die Hindernislauf-Olympia-Finalistin von Rio in diesem Jahr vermehrt Rennen auf längeren Distanzen bestritten.
Das Diamond-League-Meeting, welches am Samstagabend nicht im Stade de France, sondern im Stade Charléty über die Bühne geht, bringt gleich eine schwierige Bewährungsprobe. Denn mit der ehamligen Weltmeisterin Hyvin Kiyeng sowie deren Landsfrauen Beatrice Chepkoech, Celliphine Chespol und Norah Jeruto ist die absolute Weltklasse anwesend. Dahinter bieten sich allerdings aussichtsreiche Entfaltungsmöglichkeiten, auch für Commonwealth-Champion Aisha Praught. Neben Schlumpf ist mit Elena Burkard, die die Norm für Berlin sowohl über die Hindernisse als auch im 5.000m-Lauf geschafft hat, eine zweite deutschsprachige Athletin am Start. Die Deutsche zeigte 2017 als Crosslauf-EM-Fünfte auf und bestreitet die beste Saison ihrer Karriere. Noch ist offen, in welche Disziplin sie bei der EM an den Start geht. Die dritte Europäerin im Feld ist die Norwegerin Karoline Bjerkeli Grövdal.
 

Starke Konkurrenz für Semenya

In der zweiten Laufentscheidung der Frauen, dem 800m-Lauf, geht Caster Semenya weiter auf Punktejagd. Sie verteidigt eine nun bereits zweieinhalb Jahre andauernde Serie an Unbesiegbarkeit. Im best besetzten Laufbewerb des Abends sind die größten Konkurrentinnen am Start: Ajee Wilson, frisch gebackene US-amerikanische Meisterin, und Francine Niyonsaba. Die Kenianerin Margaret Wambui sucht ebenso wie die bei den US-Trials schwer geschlagene Charlene Lipsey nach der Form. Neben den Lokalmatadorinnen Renelle Lamote und Claudia Saunders hat es mit 1.500m-Spezialistin Sifan Hassan eine weitere Europäerin ins Starterfeld geschafft. Für die in den USA trainierende Holländerin stellt dieser Unterdistanz-Lauf einen wichtigen Test dar.
 

Heim-Auftritt des Weltmeisters

Im 800m-Lauf der Männer, der einzigen Laufentscheidung des Abends, in der es nicht um Punkte für die Diamond-League-Finalqualifikation geht, stellt sich der Deutsche Marc Reuther einem internationalen Klasse-Feld. Es spricht für ihn und seine Leistung, dass er einen derartig begehrten Startplatz in der Diamond League ergattern konnte – genauso wie für Landsfrau Burkard ist es sein Debüt in der Liga mit den Diamanten. Spannend wird auch der erste wirklich ernste Wettkampf-Auftritt von Weltmeister Pierre Ambroise Bosse, der das Publikum im Rücken haben wird. Auch die zuletzt starken Australier Peter Bol und Joshua Deng sowie der Spanier Saul Ordonez, der in Madrid eine Spitzenzeit von 1:44,44 Minuten gelaufen ist, wollen ordentlich mitmischen. Die Favoriten kommen dennoch aus Kenia: Jonathan Kitilit, der am Wochenende in der Höhe von Nairobi eine Zeit von 1:43,46 Minuten gelaufen ist, WM-Bronzemedaillengewinner Kipyegon Bett und Ferguson Rotich. Bett wartet noch auf das erste Rennen unter 1:46 Minuten in diesem Jahr.
 

Cheruiyot um Fortführung seiner Siegesserie

Im 1.500m-Lauf misst sich der ehemalige Europameister und eigentliche Hindernislauf-Spezialist Mahiedine Mekhissi-Benabbad mit der internationalen Klasse. Hoch favorisiert ist der bisher in der Sommersaison tadellose Timothy Cheruiyot aus Kenia, der seit der Silbermedaille bei den Commonwealth Games ungeschlagen ist. Sein Landsmann Charles Simotwo, die jungen Äthiopier Samuel Tefera und Taresa Tolosa, der wieder erstarkte Ayanleh Souleiman, der Marokkaner Abdelaati Iguider und der starke Bahraini Sadik Mikhou sind die ersten Herausforderer. Oldie Nick Willis aus Neuseeland und der amtierende Europameister Filip Ingebrigtsen bestreiten ihre ersten 1.500m-Läufe in dieser Saison, der Norweger hat jedoch bereits ein paar hochklassige Meilenrennen in den Beinen.
 
Diamond League Meeting in Paris

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