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Heimsieg für Vrabcova-Nyvltova in Karlovy Vary

Die ehemalige Spitzen-Skilangläuferin Eva Vrabcova-Nyvltova, seit Jahren Tschechiens Nummer eins im Langstreckenlauf, hat als erste Lokalmatadorin den Halbmarathon in Karlovy Vary gewonnen. Sie siegte bei der sechsten Auflage des Laufs im weltbekannten Kurort unweit der Grenze zu Deutschland, der zur…

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Die ehemalige Spitzen-Skilangläuferin Eva Vrabcova-Nyvltova, seit Jahren Tschechiens Nummer eins im Langstreckenlauf, hat als erste Lokalmatadorin den Halbmarathon in Karlovy Vary gewonnen. Sie siegte bei der sechsten Auflage des Laufs im weltbekannten Kurort unweit der Grenze zu Deutschland, der zur RunCzech Running League zählt, in einer Zeit von 1:!1:54 Stunden. „Bis vor kurzem hätte ich nie gedacht, dass ich ein solches Rennen gewinnen könnte. Es ist ein unglaubliches Gefühl!“, jubelte die 32-Jährige. Sie profitierte von der neuen Initiative der RunCzech Running League, bei zwei ausgewählten Events (darunter auch der Halbmarathon in Ceske Budejovice im Juni), die einen Fokus auf europäische Läuferinnen und Läufer setzte und von Verpflichtungen afrikanischer Eliteläuferinnen und Eliteläufer absah. „Ich war die meiste Zeit alleine unterwegs. Erst nach rund zehn Kilometern habe ich eine kleine Gruppe Männer gefunden, mit der ich gut zusammenarbeiten konnte. Das half mir ziemlich bei diesem Wind“, erzählte die Siegerin, die knapp eine Minute ihrem Landesrekord blieb, nach dem Rennen. Es war der erste tschechische Sieg bei einer Veranstaltung der RunCzech Running League seit 18 Jahren! Allerdings war dieser angesichts der klaren Favoritenstellung der Lokalmatadorin keine Überraschung. Die Ukrainerin Olga Kotovska und die Tschechin Kristyna Dvorakova komplettierten mit gut vier bzw. knapp sechs Minuten Rückstand das Stockerl.
 

© RunCzech
Ukrainischer Sieg bei den Herren

Die Entscheidung bei den Männern fiel nach zwei Drittel der Renndistanz, als der Ukrainer Roman Romanen das Tempo verschärfte und sich alleine Richtung Ziel aufmachte, das er in 1:03:58 Stunden erreichte. „Ich bin sehr glücklich mit meiner Leistung. Ich konnte das Tempo, das ich gehen wollte, bis zum Ziel halten“, so der 30-Jährige. Der erst 24-jährige Spanier Housamme Benabbou und der bereits 43-jährige, neunfache Crosslauf-Europameister Sergej Lebid aus der Ukraine komplettierten die Top-3.
 

EuroHeroes

Erstmals in der sechsjährigen Event-Geschichte lud der Veranstalter keine afrikanischen Eliteläuferinnen und Eliteläufer zum Halbmarathon nach Karlovy Vary ein und startete zugleich mit der Initiative EuroHeroes (siehe RunAustria-Blog von René van Zee) einen Versuch, dem europäischen Laufsport eine attraktive Bühne zu geben. Dies äußerte sich wenig überraschend im ersten europäischen Sieg in der langsamsten Siegerzeit bei den Herren und im zweiten europäischen Sieg nach Marathon-Europameisterin Christelle Daunay im Jahr 2014 bei den Frauen. Erstmals durfte das Publikum im weltbekannten Kurort einen tschechischen Heimsieg bejubeln.
Die Initiative EuroHeroes lockte vor allem Läuferinnen und Läufer aus osteuropäischen Nationen nach Karlovy Vary, während die Laufstars aus dem Westen die Gelegenheit nicht wahrnahmen. Auch österreichische Spitzenläuferinnen und Spitzenläufer ließen die Gelegenheit, in geografischer Nähe der Heimat ein Top-Resultat bei einem mit dem Golden Label der IAAF ausgezeichneten Event zu erzielen, ungenutzt. Überhaupt: Nur vier Österreicher fanden sich im 4.000-köpfigen Halbmarathon-Feld ein, 2.700 weitere Läufer absolvierten den dm Family Run.
 
Mitarbeit: René van Zee
 

Ergebnisse Mattoni Halbmarathon Karlovy Vary

Männer
1. Roman Romanenko (UKR) 1:03:58 Stunden
2. Houssame Benabbou (ESP) 1:04:16 Stunden
3. Sergej Lebid (UKR) 1:05:08 Stunden
4. Ricardo Serrano (ESP) 1:05:49 Stunden
5. Igor Olefirenko (UKR) 1:06:55 Stunden
6. Oleksandr Sitkovskyi (UKR) 1:07:31 Stunden
7. Ondrej Fejfar (CZE) 1:07:45 Stunden
8. Rok Puhar (SLO) 1:08:19 Stunden
9. Mitra Kreus (SLO) 1:10:29 Stunden
10. Jiri Petr (CZE) 1:11:23 Stunden
Frauen
1. Eva Vrabcova-Nyvltova (CZE) 1:11:54 Stunden
2. Olga Kotovska (UKR) 1:16:16 Stunden
3. Krystina Dvorakova (CZE) 1:17:46 Stunden
4. Vaida Zusinaite (LTU) 1:18:03 Stunden
5. Jenny Spink (GBR) 1:18:10 Stunden
6. Marcela Joglova (CZE) 1:18:19 Stunden
7. Neja Krsinar (SLO) 1:19:59 Stunden
8. Petra Kaminkova (CZE) 1:20:18 Stunden
9. Ivana Sekyrova (CZE) 1:20:58 Stunden
10. Nena Küffnerova (CZE() 1:22:06 Stunden
 
RunCzech

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