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Heimische Lauflegende Rudi Klaban wird 80

Rudi Klaban war zu seiner aktiven Zeit eine bekannteste Sportpersönlichkeit Österreichs. Gemeinsam mit Volker Tulzer dominierte er den heimischen Mittelstreckenlauf über Jahre. Sein ÖLV-Rekord über 800 Meter, aufgestellt bei den Olympischen Spielen von Tokio 1964, als er das Halbfinale erreichte,…

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Rudi Klaban war zu seiner aktiven Zeit eine bekannteste Sportpersönlichkeit Österreichs. Gemeinsam mit Volker Tulzer dominierte er den heimischen Mittelstreckenlauf über Jahre. Sein ÖLV-Rekord über 800 Meter, aufgestellt bei den Olympischen Spielen von Tokio 1964, als er das Halbfinale erreichte, hielt fast drei Jahrzehnte lang. Heute feiert der beste Mittelstreckenläufer des Landes in seiner Epoche seinen 80. Geburtstag.
 

© RunUp / Andreas Maier
© SIP / Andreas Maier
Prägend für eine Generation

„Ich habe mir als Tormann beim Handball zweimal die Hand gebrochen“, erzählt Rudi Klaban in einem Gespräch mit RunUp-Redakteur Andreas Maier vor eineinhalb Jahren über seine Anfänge in der Leichtathletik. Denn er erhielt den Rat, während der Rehabilitation „ein bisschen bei den Leichtathleten“ mit zu trainieren. So kam Klaban Mitte der 50er-Jahre zu seiner Paradesportart. Trainiert hat er als Schüler laut seinen Erzählungen wie die Kenianer heute: Um sich das Geld für die Straßenbahn zu sparen, hat er den Schulweg laufend hinter sich gebracht und ist auch vom Sport zum Abendessen nach Hause gerannt. Seine Duelle mit Volker Tulzer auf den Mittelstrecken waren legendär und prägend für eine ganze, nachfolgende Generation an Läufern in Österreich. Maßgeblichen Einfluss auf Sportler, Trainer und die Sportszene nahm Klaban nach seiner aktiven Karriere auch als Leiter der Abteilung für Trainingslehre am Institut für Sportwissenschaften der Universität Wien an der Sportuni in Wien.
 

Förderliche Konkurrenz aus Ungarn

Spitzensportlich profitierte Rudi Klaban in jungen Jahren von einer Reihe ungarischer Top-Läufer, die 1956 nach Österreich flüchteten und in Wien ihre neue Heimat fanden: Laszlo Tanay, Josef Cegledi, Beno Molnar und der später nach Australien ausgewanderte Olympiasieger Sandor Rozsnyoi. Sie hoben das Niveau im Trainings- und Wettkampfalltag enorm an. Klaban feierte nicht weniger als 23 Staatsmeistertitel und nahm an drei Olympischen Spielen teil.
Ganz hat der 80-Jährige dem Sport noch nicht den Rücken gekehrt. Er verfolgt die Leichtathletik nach wie vor interessiert. Und an schönen Tagen, wenn er Lust verspürt, absolviert er in aller Regelmäßigkeit seine Laufrunden im Schlosspark Schönbrunn.
 
 
Lesetipp: „Flucht nach vorne“ – wie geflüchtete ungarische Laufstars die österreichische Laufszene bereicherten. Eine Geschichte von RunUp-Chefredakteur Andreas Maier, erzählt in der Ausgabe 2017/1
 
Mitarbeit: Andreas Maier

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