Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Vojta verpasst Hallen-WM-Limit, Ringer nicht

Am gestrigen Mittwochabend gab es bei Hallen-Meetings im spanischen Sabadell und im französischen Lievin zwei Weltjahresbestleistungen im 3.000m-Lauf. In Katalonien lief Genzebe Dibaba in einer Zeit von 8:31,25 Minuten fast fünf Sekunden schneller als die US-Amerikanerin Shelby Houlihan vor zehn…

Weiterlesen

Share your love

Am gestrigen Mittwochabend gab es bei Hallen-Meetings im spanischen Sabadell und im französischen Lievin zwei Weltjahresbestleistungen im 3.000m-Lauf. In Katalonien lief Genzebe Dibaba in einer Zeit von 8:31,25 Minuten fast fünf Sekunden schneller als die US-Amerikanerin Shelby Houlihan vor zehn Tagen in Boston. In Nordfrankreich unterbot Äthiopiens Lauftalent Selemon Barega in einer Zeit von 7:36,64 Minuten die bisherige Bestmarke seines Landsmanns Hagos Gebrhiwet. In zwei verschiedenen Gelegenheiten gingen der Österreicher Andreas Vojta (team2012.at) und der Deutsche Richard Ringer auf Limit-Jagd für die Hallen-Weltmeisterschaften in Birmingham. Im Falle des Hallen-EM-Dritten von Belgrad mit Erfolg.
 

Dibaba als Solistin

Die Hallen-Weltrekordhalterin Genzebe Dibaba dominierte das Rennen in Sabadell erwartungsgemäß und verpasste ihr Ziel, unter 8:30 Minuten zu bleiben knapp. In einer Siegerzeit von 8:31,23 Minuten hatte die 26-Jährige im Ziel über eine halbe Minute Vorsprung auf die zweitplatzierte Äthiopierin Weynshet Ansa und 50 Sekunden Vorsprung auf Muriel Conea aus Kolumbien. Einen äthiopischen Sieg gab es auch im 800m-Lauf, wo Kore Tola sich in 2:03,02 Minuten vor den Lokalmatadorinnen Esther Guerrero und Natalia Romero durchsetzte.
 

Richard Ringer (r.) und Andreas Vojta bei der CrossAttack 2017 in Salzburg. © Cross Attack / Alexander Schwarz
Richard Ringer (r.) und Andreas Vojta bei der CrossAttack 2017 in Salzburg. © Cross Attack / Alexander Schwarz
Vojta verpasst WM-Limit

Im 3.000m-Lauf der Herren verpasste Andreas Vojta in einer Zeit von 8:00,42 Minuten die von Österreichischen Leichtathletik-Verband (ÖLV) geforderte Marke für eine Teilnahme am Winter-Höhepunkt um über acht Sekunden. „Das war heute eine Spur besser als letzte Woche in Frankreich, aber mir fehlt einfach das letzte Stück, damit ich das höhere Tempo im Rennen gehen kann. Ich kann im Wettkampf aktuell nicht umsetzen, was ich im Training zeigen. Das ist enttäuschend“, erklärte der 28-Jährige. Es war Vojtas voraussichtlich letzte Chance auf das Hallen-WM-Limit. Bei Sieg von Thierry Ndikumwenayo aus Burundi (7:50,19 Minuten) vor Benjamin Kigen aus Kenia und Sergio Jimenez aus Spanien belegte Vojta Rang neun.
Den 1.500m-Lauf der Herren gewann Marc Alcala in einer Zeit von 3:39,45 Minuten vor 800m-Spezialist Kevin Lopez und Jesus Gomez. Favorit Mouhaidin Waiss aus Dschibuti musste sich mit Rang vier zufrieden geben. Über 800m war Lokalmatador Saul Ordonez in einer Zeit von 1:47,12 Minuten der Schnellste vor Mohamed Belbachir aus Algerien und Daniel Andujar aus Spanien.
 

Barega schlägt Edris

In Lievin schaffte der äthiopische Youngster Selemon Barega eine Überraschung und distanzierte in seiner Siegerzeit von 7:36,64 Minuten den amtierenden Weltmeister über 5.000m, Muktar Edris um über vier Sekunden auf den zweiten Platz. Das Stockerl komplettierte der marokkanische Hindernislauf-WM-Medaillengewinner Soufiane El Bakkali. In diesem starken Umfeld lief Richard Ringer das beste Saisonrennen und blieb als Neunter in einer Zeit von 7:49,84 Minuten gut zwei Sekunden unter der geforderten Norm für eine WM-Teilnahme in Birmingham.
 

Weltjahresbestleistungen für Souleiman und Alemu

Eine Weltjahresbestleistung feierte auch Ayanleh Souleiman, der sich in einem spannenden Zweikampf über 1.500m in einer Zeit von 3:35,39 Minuten gegen Abdelaati Iguider durchsetzen konnte, der zuletzt in Düsseldorf unglücklich zu Sturz gekommen war. In einem stark besetzten Rennen belegte der hjunge Äthiopier Tolosa Taresa, bis dato Weltjahresbester, den fünften Platz, Jakob Ingebrigtsen wurde Siebter. Über 800m hielt sich Adam Kszczot in einer Zeit von 1:47,12 Minuten schadlos, hatte bei einem hauchdünnen Zieleinlauf nur 0,02 Sekunden Vorsprung auf den Spanier Alvaro de Arriba und 0,13 Sekunden Vorsprung auf den Kenianer Nicholas Kipkoech, der bereits zuletzt in Düsseldorf sich dem Polen nur knapp geschlagen geben hat müssen. Lokalmatador und 800m-Weltmeister Pierre Ambroise Bosse startete im 1.000m-Lauf und gewann diesen in einer Zeit von 2:20,01 Minuten klar vor dem Marokkaner Mouad Zahafi.
Eine Weltjahresbestleistung erzielte die Äthiopierin Habitam Alemu im 800m-Lauf der Damen. In einer Zeit von 1:59,69 Minuten stellte sie auf die Hundertstelsekunde die von Laura Muir Ende Jänner in Glasgow erzielte Marke ein. Olympia-Medaillengewinnerin Margaret Wambui und 1.500m-Spezialistin Angelika Cichocka belegten die weiteren Podestplätze. Den 1.500m-Lauf gewann die Marokkanerin Rababe Arafi in einer Zeit von 4:07,23 Minuten vor Axumawit Embaye aus Äthiopien und Nelly Jepkosgei aus Kenia. Hindernisläuferin Gesa Krause freute sich als Siebte in einer Zeit von 4:12,11 Minuten über einen gelungenen Auftritt.

Share your love