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Vierter Sieg für Kszczot – Chepkoech überholt Dibaba

Der Pole Adam Kszczot war auch beim Abschluss der IAAF World Indoor Tour in Glasgow nicht zu besiegen und feierte beim vierten Antritt im Rahmen dieser Serie den vierten Sieg. Der Gesamtsieg und die damit verbundene Prämie von 20.000 US-Dollar…

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Der Pole Adam Kszczot war auch beim Abschluss der IAAF World Indoor Tour in Glasgow nicht zu besiegen und feierte beim vierten Antritt im Rahmen dieser Serie den vierten Sieg. Der Gesamtsieg und die damit verbundene Prämie von 20.000 US-Dollar war ihm bereits vorher nicht mehr zu nehmen, der vierte Erfolg war punktemäßig ohnehin für die Galerie, da nur die besten drei Resultate innerhalb der IAAF World Indoor Tour 2018 gewertet wurden.
 

Polnischer Doppelsieg

Renntechnisch war es ein klassischer Kszczot-Sieg: Lange Zeit weilte der zweifache Freiluft-Vize-Weltmeister an letzter Position. Just als der US-Amerikaner Erik Sowinki vorne beschleunigte, überholte der Favorit auf der drittletzten und vorletzten Gerade außen das gesamte Feld und spurtete als Führender aus der letzten Kurve heraus zu einem deutlichen Sieg in einer Zeit von 1:47,15 Minuten. Der beste Sprint in Kszczots Rücken gelang seinem Landsmann Marcin Lewandowski, der damit Rang zwei vor Lokalmatador Jake Wightman übernahm. Der Schotte hat seine Stärken klar auf den 1.500m, auch Lewandowski bestritt in diesem Winter vorwiegend Rennen über die metrische Meile und wird bei der Hallen-WM über die längere der beiden Distanzen an den Start gehen. Dank seiner guten Glasgow-Leistung komplettierte Lewandowski auch den Doppelsieg in der Gesamtwertung.
 

Chepkoech im Alleingang

Eine Last-Minute-Änderung gab es in der Gesamtwertung des 1.500m-Laufs der Damen. Mit ihrem zweiten Sieg nach Düsseldorf übernahm Beatrice Chepkoech die Führung von der in Glasgow abwesenden Genzebe Dibaba. Der Sieg in der schottischen Metropole war allerdings kein Zufall, er war ein Produkt eines dominanten Rennens. Bereits früh suchte die 26-Jährige ihr Heil in der Flucht. Anfangs versuchte die Äthiopierin Axumawit Embaye mitzugehen, doch sie musste bald abreißen lassen. Chepkoech, im Hauptberuf 3.000m-Hindernisläuferin, vollendete ein beeindruckendes Solo in einer Spitzenzeit von 4:02,21 Minuten und verbesserte damit ihren eigenen kenianischen Landesrekord für Hallen-Rennen um zwei Sekunden. Chepkoech ist nun die Nummer 21 der ewigen Bestenliste für Rennen unter dem Hallendach.
Embaye rettete Rang zwei vor der Kenianerin Winny Chebet, die den Spurt aus der Gruppe vor der polnischen Freiluft-Europameisterin Angelika Cichocka gewann. Die Deutsche Gesa Krause belegte Rang neun und steigerte sich ein weiteres Mal im Vergleich zu den vergangenen Rennen. In der IAAF World Indoor Tour Gesamtwertung übertrumpfte Chepkoech mit 25 Punkten Genzebe Dibaba, die bei 20 lag. Konstanze Klosterhalfen verteidigte Rang drei gegen Chebet und Cichocka.
 

Kejelcha überholt Gebrhiwet

Einen Wechsel am Platz an der Sonne gab es auch in der Gesamtwertung des 3.000m-Laufs, in dem der Äthiopier Yomif Kejelcha noch seinen in Glasgow abwesenden Landsmann Hagos Gebrhiwet abfing. Dem amtierenden Hallen-Weltmeister reichte dafür ein dritter Platz. In einem spannenden Finale musste sich der schlacksige Äthiopier dem kenianischen Überraschungssieger Justus Soget, der in 7:39,09 Minuten gewann, und dem US-Amerikaner Paul Chelimo, der das Fotofinish um 0,01 Sekunden verlor, geschlagen geben.
 

Kenianischer Doppelsieg über 1.500m

Im Programm der sechsten von sechs Stationen der IAAF World Indoor Tour standen zwei weitere Laufentscheidungen. In einem flotten 1.500m-Lauf der Herren setzten sich die Kenianer Bethwel Birgen (3:37,76 Minuten) und Vincent Kibet vor dem frisch gebackenen australischen Meister Ryan Gregson durch. Der ehemalige tschechische Hallen-Europameister Jakub Holusa wurde nur Siebter. Im 800m-Lauf der Damen musste sich Lokalmatadorin Lynsey Sharp überraschend der Lettin Liga Velvere geschlagen geben, die eine Zeit von 2:02,01 Minuten erreichte. Danaid Prinsen aus Holland komplettierte das Podest.
 
IAAF World Indoor Tour

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