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Marathonläufer sieht erstmals seine zweijährige Tochter

Die Valentinstagsgeschichte aus dem Laufsport kommt in diesem Jahr aus der US-Hauptstadt Washington D.C. Dort lebt nämlich seit etwas mehr als zwei Jahren der äthiopische Marathonläufer Demssew Tsega Abebbe. Wie die US-amerikanische Laufplattform Runner’s World unter Berufung auf eine ausführliche…

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© SIP
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Die Valentinstagsgeschichte aus dem Laufsport kommt in diesem Jahr aus der US-Hauptstadt Washington D.C. Dort lebt nämlich seit etwas mehr als zwei Jahren der äthiopische Marathonläufer Demssew Tsega Abebbe. Wie die US-amerikanische Laufplattform Runner’s World unter Berufung auf eine ausführliche Geschichte in der Washington Post berichtet, hat er am 14. Februar 2018 zum ersten Mal seine fast zweijährige Tochter gesehen. 2016 hatte er seine Reise zum Houston Marathon genutzt, um in der texanischen Metropole anstatt eines Marathonstarts unterzutauchen und in den USA um Asyl anzusuchen. Das Verfahren läuft noch, der Äthiopier hofft auf ein Bleiberecht.
 

Angst vor seinem Leben

Grund für seine Flucht war politische Verfolgung. Als Teilnehmer einer friedlichen Demonstration gegen die Regierung wurde der Läufer, der wie Olympia-Medaillengewinner Feyisa Lelisa der Volksgruppe der Oromo angehört, von staatlichen Behörden gefoltert. Der Washington Post sagte Abebe, er sei aus Angst vor seinem Leben geflüchtet. Seine Frau und seinen nun fünfjährigen Sohn ließ er in seiner alten Heimat zurück. Seine Frau war zu diesem Zeitpunkt hochschwanger mit Tochter Soliyana. Das Bemühen, seiner Familie einen Flug in die USA zu ermöglichen, hat sich knapp zwei Jahre später ausgezahlt. Das erste Mal, dass Demssew Tsega Abebbe seine Tochter in den Arm nehmen konnte. Sorgen macht sich der Läufer aber vor allem um seinen Sohn, der nicht sprechen kann. Die Familie kann nun mindestens ein Jahr lang in Washington vereint bleiben, die Zukunft ist offen.
 

Lauf-Karriere zu Ende

Der Läufer lebt aktuell bei einem Freund auf der Couch und sucht eine Wohnung. Geld verdient er als bei seinem Job in der Essensausgabe eines Krankenhauses. Vom Traum, zu seiner Profikarriere zurückzukehren, ist er längst abgekommen. Dennoch hofft er, zukünftig wieder regelmäßig zu laufen. Der 29-Jährige hält bei einer Bestleistung von unter 2:10 Stunden und erzielte beim Rom Marathon 2012 den dritten Platz.

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